04.03.22 – Gibraltar
Ich habe hier in La Linea auf Dieter gewartet, Lothar ist schon am 03.03. weitergefahren.
Heute werden wir, Dieter, Lydia und Albert, zwei sehr nette Nachbarcamper, den Rock besteigen. Naja eigentlich nicht besteigen, wir besichtigen die interessanten Punkte von Gibraltar per Taxi, dessen Fahrer auch gleich den Fremdenführer macht.
Also laufen wir zur britischen Grenze, werden dort mit Passkontrolle abgefertigt, erst von den Spaniern und dann von den Briten. Warum von den Spaniern, wenn wir deren Land verlassen und warum man das nicht zusammenlegt, erschließt sich mir nicht.
Hinter der Grenze können wir direkt das Taxi bezahlen – 38€ pro Person – und werden zu unserem Taxi geleitet. Man könnte den Felsen auch per Seilbahn „erklimmen“, doch wegen des derzeitigen Sturm, ist diese zur Zeit außer Betrieb.
Da gerade ein Flugzeug landet und die Straße nach Gibraltar über die Landebahn führt, müssen wir erst einmal warten, so erklärt uns Stanley unser Fahrer auf Englisch.
Als die Straße wieder freigegeben wird überqueren wir die Start- und Landebahn hinein in die Stadt.
Aus der Stadt geht es steil den Berg hinauf über eine schmale Straße, die kein Gegenverkehr zulässt.
Unser erstes Ziel ist der Aussichtspunkt nach Afrika. Hier steht ein Monument „die Säulen des Herkules“, das besagt, dass Herkules mit einem Bein in Afrika und dem anderen Bein in Europa stand.
Dann geht es weiter zum Eingang der St.Michaels Cave, einem Teil des 52km langen Höhlen- uns Tunnelsystems. Hier erwartet uns eine fantastische Lichtshow.
Wer das in bewegten Bildern sehen will – Youtube-Video:
Youtube-Video (erscheint am 19.3.22)
Als nächstes werden wir zu den Berberaffen und den Ausblickspunkten gefahren. Affen scheint es hier sehr wenige zu geben, denn wir sehen vor der St.Michael Höhle drei und oben auch nur drei oder vier, vielleicht ist es denen noch zu kalt.
Nachdem wir wieder im Taxi sind, die Taxen warten immer bis alle wieder drin sind, geht es weiter zum Eingang des Tunnelsystems. Von hier hat man einen weiten Blick.
Die Gänge, die wir nun betreten sind gespickt mit Informationen und Darstellungen der Kriege und dem Leben der Soldaten hier.
Nach unserer „Eroberung des Rock“ werden wir wieder hinunter in die Stadt gefahren und dort abgesetzt. Die wollen wir jetzt auch ein wenig erkunden.
Soweit mein Ausflug nach Großbritanien (Gibraltar), ich hoffe es hat euch gefallen.
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Thomas und das Falter-Vanlife-Team