24.03.25 – Abfahrt in Olhão
Nachdem Lothar bereits Samstag die Rückreise nach Deutschland angetreten hat, geht es heute endlich auch für mich wieder los nach 12 Wochen auf dem Camping Mais in Olhão, von dem ich mich ja nicht trennen konnte. Nachdem ich mich von Uschi und Dieter verabschiedet habe, die noch hier bleiben, geht es zur Ver- und Entsorgen auf dem Platz. Dann muss ich noch Tanken und Einkauf und fahre dann auf die N2 Richtung Norden vorbei an Sao Bras de Alportel über zwei schönen Spots – dem Picknickplatz „Fonte Ferreas“ und dem Aussichtspunkt „Miradouro do Caldeirao“ – bis nach Almodovar. Hier gibt es den städtischen, sehr gepflegten Stellplatz, der kostenlos ist sogar mit kostenlosem Wasser und Strom. Man darf man „nur“ 72 Std. bleiben, was auch kontrolliert wird. Ich werde aber morgen weiter fahren.
25.03.25 – Castro Verde und Barragem de Roxo
Heute geht es weiter und ich fahre nach Castro Verde, wo ich mir die Basilika und Umgebung anschaue. Besonders innen ein beeindruckendes Gotteshaus mit viel blau-weißem Kacheln, einer reich bemalten Decke und einem Altar, der einen mit seinen Goldausstattungen fast erschlägt.
Gelandet bin ich heute am Barragem de Roxo, einem zur Zeit sehr vollen Stausee. Ich werde versuchen hier zu übernachten, weiß aber nicht, ob das erlaubt ist und überwacht wird, da der Platz am Rande eines Naturschutzgebietes liegt. Das Wetter ist traumhaft, wenn auch nachts mit 8°C ziemlich kühl. Naja hier kann ich auch die Heizung einschalten ohne jemanden mit Qualm und Gestank zu stören.
26.03.25 – Barragem de Montargil
Heute Morgen wurde ich schon vor 7 Uhr von der Sonne geweckt (und von Tommy).

Nach dem Frühstück verabschieden wir uns von Silvia, einer netten Camperin, die mit zwei Hunden (oder sind es drei?) auch hier schon ein paar Tage am Stausee steht. Jetzt will ich mir bei Brotas abseits der N2 den Torre das Águias (Adlerturm) ansehen, ein Festungsturm aus dem 16. Jahrhundert, doch leider führt die Zufahrt über Privatgelände, das ich nicht befahren darf. .
So fahre ich weiter die N2 bis zum Barragem de Montargil. Hier gibt es direkt am See ein paar schöne Plätze. Leider besagt ein Schild „Camping verboten“. Da ich ja kein Campingverhalten zeige, weiß ich nicht, ob ich hier die kommende Nacht verbringe, ganz pingelige GNR-Beamten könnten mir dafür 200€ abknöpfen, na mal sehen.
Ponte de Sôr
Da ich nicht riskieren will 200€ bezahlen zu müssen, fahre ich doch weiter und stelle mich auf einem großen Parkplatz am Rathaus in Ponte de Sor. Nicht besonders schön aber wie sagt man – selten. Gegenüber ist ein kleiner Park, wo ich gleich mit Tommy noch eine Runde drehen will.


Unten am Fluß Sor ist die Uferpromenade sehr schön angelegt.


27.03.25 – Barragem de Marechal Carmona
Nach dem Frühstück und der für die Deutschen Skiflieger sehr erfolgreichen Qualifikation in Planica (Platz 1,2 und 3, ich hoffe beim Springen morgen geht es so weiter), starte ich dann vorbei an der Burg Castelo de Bever. Da ich aber heute keine Lust auf Burgen habe, spare ich mir eine Besichtigung.
Ich fahre weiter zum Stausee Barragem de Marechal Carmona, der wie die anderen ebenfalls sehr voll ist. Die Zufahrt ist sehr abenteuerlich mit tiefen Rillen und sehr matschigen Stellen.
Hier stehe ich jetzt völlig alleine direkt am Wasser. Vielleicht bleibe ich hier sogar zwei Nächte, mal sehen.
28.03.25 – Castelo Mendo
Und wieder empfängt mich heute die Sonne. Allerdings kann man mit Tommy hier nicht viel laufen, weil viele Wege im Wasser enden. Also fahre ich heute doch schon weiter. Das erste Stück war wie die Anfahrt sehr kompliziert, da die Wege durch starken Regen und ablaufendes Wasser stark ausgewaschen sind.
Trotzdem bin ich komme ich gut durch. Nach fast zwei Stunden durch die Serra da Malcata mit vielen Serpentinen komme lande ich in Castelo Mendo auf einem ebenfalls kostenlosen Stellplatz, der schon gut gefüllt ist. Ver- und Entsorgung gibt es hier auch allerdings Abwasser nur mit einem Schlauch, eine Bodensenke fehlt leider. Der Ort ist recht mittelalterlich mit Stadttoren und rundum Stadtmauer.
29.03.25 – Ciudad Rodrigo
Nachdem ich heute Vormittag mein Video für Morgen fertiggestellt habe, fahren wir gegen 13:45 los nach Spanien. Hier in Ciudad Rodrigo finden wir einen Platz fast direkt am Fluss Agueda, am Rande einer kleinen, wenig befahrenen Straße. Es gibt zwar einen offiziellen Stellplatz an der Hauptstraße neben der Tankstelle, doch wie gesagt an der Hauptstraße, nein danke. Die Altstadt werde ich mir wahrscheinlich morgen früh ansehen, wenn die Sonne noch nicht so auf’s Auto brezelt, da ich Tommy da nicht gerne mitnehmen möchte.
30.03.25 – Ciudad Rodrigo Stadt
Heute nach dem Skifliegen Schauen erst mal die Altstadt von Rodrigo durchstreift. Viele alte Häuser, enge Gassen und die Catedral de Santa María de Ciudad Rodrigo allerdings nur von außen.
Soweit der erste Teil meiner Rückreise aus Portugal 2025.
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