Heute, Mitte März, schaue ich mir mal den Sport-Hafen der Stadt an. Hier gibt es einen schönen Kreisverkehr mit Brunnen am Eingang zum Hafengelände.
Die Gebäude am Hafen sind sehr bunt und erinnern etwas an Hundertwasser nur die Formen sind die von Hundertwasser ungeliebten viereckigen Betonbauten, die „die Seele verkümmern lassen“ (oder so ähnlich hatte er sich ausgedrückt). Ein Abonnent schreibe mir auf Polarstes, es könne sich auch um das Werk eines durchgeknallten Bauhäuslers handeln. 😀
Der Hafen liegt voll mit Sportbooten. Auch einige Hausboote gibt es hier, die bewohnt scheinen. Irgendwie komme ich mir hier etwas einsam und verlassen vor. Da es Mitte März ist, ist das Hafengelände fast menschenleer.
Nach dem kurzen Besuch geht es zurück zum Van, der oben schon auf mich wartet.
Ich hoffe, die Bilder haben euch gefallen. Bis zum nächsten Blogbeitrag,
Euer Thomas vom Falter-Vanlife-Team.
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In den letzten Tagen habe ich drei Ausflüge gemacht, obwohl „Reisen aus touristischen Gründen“ verboten ist. Ausländer werden hier aber wohl nicht kontrolliert und Portugiesen eher selten. Käpt’n Blaubär will bewegt werden, damit er keine viereckigen Reifen bekommt.
04.03.21 – Lissabon
Heute fahre ich nach Lissabon meine Canon Kamera zur Garantie-Reparatur bringen, weil diese neue Kamera, die ich als Ersatz für meine versenkte Canon gekauft hatte, etwas Probleme beim Kontakt des Akkus hat. In Lissabon gibt es eine offizielle Service-Werkstatt für Canon Produkte. So fahre ich die 250km über die Autobahn nach Lissabon. Mitten in Lissabon verlässt mich mein Navigations-Handy und ich strande erstmal, weil ich nicht weiß, wie ich weiterfahren muss. Meine Navigations-App „Sygic“ – extra für LKW und Wohnmobile – zieht so viel Strom, dass ein dauerhaftes Aufladen an der Autosteckdose nicht ausreicht. Mein Handy hat einfach abgeschaltet. So stelle ich mich an den Straßenrand und warte erst einmal, bis das Handy wieder genug Saft hat, um dann mit der Google-App weiter zur Canon-Werkstatt zu navigieren. Gott sei Dank bin ich früh genug losgefahren, um trotz der Wartezeit noch vor der Mittagspause dort anzukommen. Auf der Rückfahrt fahre ich über die Vasco da Gama Brücke, die mit 17,2km längste Brücke Europas, die den Tejo-Fluss überspannt.
Anfangs versuche ich keine Autobahn zu fahren und entdecke dabei ein sehr schönes Gut – ich glaube Weinanbau – mit tollem Herrenhaus und sehr schöner Einfahrt.
In Portugal scheint es viele Störche zu geben überall dort wo Feuchtwiesen oder Flussläufe in der Nähe sind. Ich entdecke auf der Weiterfahrt einige Hochspannungsmasten auf denen Storchennester sind.
Nach diesen Entdeckungen entscheide ich mich doch wieder die Autobahn zu nutzen, weil die N120 sehr anstrengend ist zu fahren mit ihrer kurvenreichen Streckenführung und unebenem, welligen Fahrbahnbelag.
08.03.21 – Albufeira Hafen
Heute werde ich mir mal den Hafen von Albufeira ansehen.
Vom Hügel herunter – Albufeira ist zum Teil sehr hügelig – komme ich unten an einem Kreisverkehr mit schönem Brunnen an. Direkt dahinter erstreckt sich eine Straße mit interessanten, bunten Häusern. Nachdem ich das etwas mit Hundertwasser verglichen hatte auf Polarsteps, hat jemand geschrieben, das sei eher das Ergebnis eines bekifften „Bauhaus Junkies“.
Unten im Hafen liegen viele Sportboote und auch ein paar Hausboote, die wohl bewohnt sind. Trotzdem ist alles ziemlich still, man sieht kaum Menschen oder Autos auf den Straßen, eine Folge von C19.
Soweit für heute, im nächsten Blog habe ich noch einen weiteren Ausflug für euch, lasst euch überraschen.
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Heute am 14.12. zieht es mich nun weiter Richtung Süden. Ich will zu Südküste der Algarve, in der Hoffnung, dass dort das Wetter etwas stabiler ist als hier an der Atlantikküste.
Ein letzter Blick auf den Campingplatz Zambujeira do Mar:
Nun geht es aber weiter. Ich fahre wieder einmal durch das Hinterland und sehe in den Regenpausen immer mal wieder schöne, beeindruckende Landschaften.
14.12.20 – Ankunft:
Gegen 14 Uhr komme ich am Campingplatz Albufeira an, checke ein, erst mal für 3 Nächte zum Probieren. Der Platz ist sehr wenig besetzt, wodurch auf der mit Bäumen besetzten Ebene große Freiflächen zwischen den einzelnen Campern entstehen, was ja bei der derzeitigen C-Situation nicht verkehrt ist. Es gibt hier mehrere Sanitärgebäude mit Spülbecken, Waschbecken, Toiletten und Duschen mit kostenlosem heißem Wasser. In einem Sanitärgebäude gibt es Waschmaschinen und Trockner, so dass man für die Wäsche nicht den Platz verlassen muss. Am Eingang steht ein kleiner Supermarkt, etwas teuer aber man bekommt hier die nötigsten Artikel für den täglichen Bedarf. Auch die Kosten für Stellplatz mit Strom sind moderat, ich zahle je nach Buchungsdauer hier in der Nebensaison zwischen 9€ und 10€. Der Platz ist gut gesichert, ich weiß nicht, ob das hier an der Algarve nötig ist, aber es kann ja nicht schaden und gibt ein gutes, sicheres Gefühl. Man kommt zu Fuß nur mit einer Zugangskarte durch das Drehkreuz und beim Auto öffnet sich die Schranke nur, wenn das Nummernschild registriert ist. Außerdem ist das Ganze Gelände rundherum eingezäunt und an der Schranke steht tagsüber ein Mitarbeiter, der die ein- und ausfahrenden Fahrzeuge kontrolliert. Ich suche mir einen schönen Platz und baue erst einmal mein provisorisches Vorzelt auf. Da es mir hier sehr gut gefällt, beschließe ich tagsdrauf auf unbestimmte Zeit zu bleiben zumindest aber über Weihnachten und Silvester.
21.12.20 – Umzug
Nach ein paar Tagen als das Vorzelt ankommt, wechsele ich den Platz, weil ein Franzose, der wohl das Kuschecamping liebt, trotz reichlich freier Plätze sich direkt neben mich stellt. Gut, wenn es eine junge nette Französin wäre, wäre ich vielleicht geblieben.?
So ziehe ich einige Meter weiter auf einen anderen Platz und baue dort mein neues Vorzelt auf, das gestern angekommen ist.
Ich habe den Anbau aus dem Grund bestellt, weil es dann einfacher ist, wenn ich mal mit dem Camper weg fahren möchte zum Einkaufen. Bei der Do-it-yourself-Lösung mit der Markise, muss ich immer alles demontieren, weil ja alles an der Markise hängt, die ich einfahren muss. Beim Vorzelt kann ich die Befestigungen am Fahrzeug lösen, das Zelt auf der Fahrzeugseite verschließen und losfahren.
30.12.20 – Carvoeiro
Vor dem strengen Lockdown fahre ich noch ein wenig an die Küste schöne Strände erkunden. So entdecke ich den kleinen Ort Carvoeiro mit seinem schönen Strand eingebettet in eine beindruckende Felsenbucht. Ich besuche den Strand, auf dem einige Kinder spielen, genieße den Ausblick aufs Meer und die Wellen und lausche einem Gitarrenspieler bei seiner Jazzmusik.
Leider hat mein rechter Außenspiegel am Ortseingang eine schmerzhafte Begegnung mit dem Außenspiegel eines anderen Lieferwagens, der gerade, als ich ihn passiere, losfahren wollte. Der Spiegel ist in Ordnung, die Verstellung funktioniert noch nur das Gehäuse ist gebrochen.
15.01.21 – Totaler Lockdown
Inzwischen können wir hier im totalen Lockdown keine Fahrten mehr machen, wir dürfen dann Platz nur verlassen, um nach Hause, zum Arzt, Einkaufen, Tanken oder Apotheke zu fahren. Daher halte ich mich derzeit nur auf dem Platz auf. Ich beschäftige mich mit Video-Schneiden, Blog schreiben, YouTube schauen, Video-Tutorials über Video-, Foto-, und andere Programme, Spiele am Rechner wie Solitär, Puzzle, Canasta und Mah-Jongg. Ich kann hier auf dem Platz auch gut spazieren gehen, da es hier einige Wege, viele Bäume und sogar einen „Berg“ gibt, den man hochlaufen kann. Anfang Januar ist es hier sehr kalt, nachts zum Teil um 0 Grad. Morgens sind Wiese und niedrige Büsche befroren.
Ende Januar bis Anfang Februar regnet es hier sehr stark und ergiebig, so viel wie Jahre zuvor nicht mehr, wie mir andere Camper erzählen, die hier schon öfter über Winter waren. Dadurch wird der Platz, je nach Standort ziemlich matschig, denn die meisten Stellplätze bestehen aus Erde/Lehm-Wiese Gemisch. Außerdem sind die Wege zum Teil überschwemmt, so dass ich kaum trockenen Fußes zum Camper komme.
Soweit mein heutiger Beitrag über meine Portugal-Tour und den aktuellen Stand.
Vielen Dank, ich hoffe es hat euch gefallen, wenn ihr mögt könnt ihr unten gerne kommentieren.
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Nach knapp zwei Wochen auf dem Campingplatz an der Bucht von Setubal, wo ich mich sehr wohl gefühlt habe, zieht es mich nun doch weiter Richtung Süden. Rückblickend kann ich sagen, dass es sehr schöne 14 Tage waren. Wenn ich auch nicht viel unternommen habe außer den Fahrten nach Setubal zum Einkaufen und Wäsche Waschen und den beiden Fahrten nach Lissabon. Der Campingplatz war sehr angenehm mit sauberen und schönen sanitären Anlagen (zumindest in dem bei mir nahe gelegenen Gebäude), extrem wenig belegt, so dass man eigentlich nicht das Gefühl hatte auf einem Campingplatz zu stehen und sehr freundliches Personal an der Rezeption. Wen es interessiert der Platz heißt „Ecoparque do Outao“ und liegt westlich von Setubal. Das einzige woran man sich orientieren musste ist die für Setubal geltende Ausgangssperre in der Woche ab 22 Uhr und am Wochenende ab 13 Uhr, das galt aber nicht für das Gebiet von Outao in dem der Platz liegt. So, nach dem Zusammenpacken und nachdem alles im Van gesichert ist, damit es sich nicht auf die Wanderschaft im Wohnbereich macht, geht es los.
Ich fahre durch Setubal, umkreise die Bucht, passiere Sines, das auch ein schönes Städtchen sein mus, wie ich leider erst im Nachhinein erfahren habe. Ich will südlich von Vila Nova de Milfontes auf einem Parkplatz direkt am Meer übernachten, der in Park4Night steht. Leider ist aber auch hier, wie inzwischen schon öfters erlebt, die Abzweigung von der Hauptstraße zum Parkplatz für Wohnmobile und Wohnwagen gesperrt. Da ich mich grundsätzlich nicht über solche Verbote hinwegsetze, fahre ich also ein Stück zurück norwärts nach Vila Nova de Milfontes (die „Neue Stadt der tausend Quellen“), wo es einen schönen Campingplatz gibt. Der Platz ist mit vielen Bäumen beschattet, zwar nicht gut für meine Solarzellen, doch ergibt es ein viel ansprechenderes Bild als nur Sand, Wiese und vielleicht ein paar niedrige Sträucher, wie es einige Plätze haben. Hier finde ich einen Ort mit genug Abstand zum nächsten Camper und doch nicht weit vom nächsten Sanitärgebäude entfernt. Ich richte das Fahrzeug aus oder besser lasse die Luftfederung das Fahrzeug ausrichten, was kaum notwendig ist, weil der Platz doch recht eben ist. Dann mache ich mir mein Mittagessen, das meist erst so gegen 15-16 Uhr stattfindet, weil ich erst so gegen 10 Uhr frühstücke. Heute gibt es Gemüsepfanne mit Paprika, Pilzen, Lauch und Kartoffeln.
Danach erkunde ich den Platz. Er ist sehr international besucht, Deutsche, Holländer, Briten, Belgier und im vorderen Bereich viele Dauercamper, die aber fast alle nicht anwesend sind. Ich komme kurz ins Gespräch mit zwei „Kollegen“ aus Deutschland, die aber beide keine ursprünglich Deutschen sind, er kommt aus Kroatien, sie aus Russland. Gegen Abend schaue ich noch ein paar Folgen meiner zur Zeit Lieblingsserie auf Netflix „Bad Banks“, sehr spannend.
24.11.2020 – Praia da Bodeira
Heute will ich direkt durch zur Algarve fahren, steuere unterwegs aber noch eine sehr schöne Buch an die Praia da Bodeira. Hier mündet ein kleines Flüsschen ins Meer, bildet aber vorher noch einen großen See, sehr flach in dem man schön baden könnte. Der Strand ist nicht sehr breit dafür endlos tief.
An diesem See, dem Strand und dem daran anschließenden Hang entlang führt ein Sand-Weg zu der Steilküste am Atlantik. Ich entschließe mich, diesen Weg zu gehen, weil ich mir erhoffe schöne Aufnahmen von den Felsen und der Brandung zu machen. Den letzten Teil des Weges führt ein Holzsteg über felsiges und bewachsenes Gelände bis vorne an die Klippen. Unterweg auf dem Steg begegnen mir immer wieder Surfer mit ihren Bretten, die gerade den Hang vom Strand heraufgeklettert sind und zu ihren Autos gehen. Aha, ich hätte also auch bis hier oben zu dem kleinen Parkplatz fahren können. Vorne an der Klippenkante erwarten mich dann auch sehr schöne Ausblicke auf die Felden und die Brandung.
Auf dem Rückweg passiert es dann – Am Ende des Steges, wo es wieder auf den Sandweg geht, kommt mir ein Surfer entgegen, dem ich Platz machen will. Ich trete zur Seite, doch da ist kein Steg mehr, ich falle. Zu meinem Glück ist es nicht tief und der Boden hat einen niedrigen Bewuchs, so dass ich weich falle und mich schnell wieder aufrappeln kann. Vielleicht sollte ich in Zukunft schauen wohin ich trete. Ich setze meinen Weg unbeschadet über den Sandpfad fort, dieses mal aber auf einem anderen, der etwas weiter unten am Hang verläuft. Leider ist der Weg nicht ganz so eben wie der vorherige und man muss zwischen durch immer mal wieder über kleinere Felsen klettern, die im Sand vertreut sind. Ich weiß nicht wie es passiert, plötzlich falle ich vornüber ein Stück den Hand hinunter, ich bin wohl an einem Stein hängen geblieben bei eine Schritt. Als ich mich wieder aufrappeln kann, gilt meine erste Sorge meiner doch noch neuen Kamera – prima, ihr ist nichts passiert – doch mein rechtes Knie schmerzt. So gehe ich vorsichtig weiter. Zurück am Camper schaue ich mir das rechte Bein an, na toll, dort entsteht ein Bluterguss, der sich später um das ganze Knie ziehen sollte. Gott sei Dank kann ich noch einigermaßen laufen und Auto fahren.
24.11.2020 – Das erste Mal Albufeira
Am Abend bei nahezu Dunkelheit komme ich an den beiden nebeneinander liegenden Stellplätzen bei Albufeira an. Ich peile den zweiten an, doch der sieht nicht so einladend aus wie der erste und scheint auch schon sehr voll zu sein. So setze ich zurück und fahre auf den ersten. Auch hier sieht es sehr voll aus. Sofort begrüßt mich ein Holländer sehr freundlich, der wohl der Platzwart ist. Ich kann mir einen freien Platz aussuchen, was nicht schwer fällt, denn es gibt nur sehr wenige freie Stellen zwischen den anderen Campern. Ich buche erst mal nur für eine Nacht, denn ich glaube, hier werde ich nicht lange bleiben wollen, auf Kuschelcamping habe ich keine Lust, auch wenn die Nachbarn sehr nett sind. Der Platz ist sehr aufgeräumt und sauber, hat eine Außenspüle mit mehreren Bcken, Toiletten, Duschen und Wasch- und Trockenmaschinen. Er ist mit roten Steinchen bedeckt und die Parzellen sind mit Holzbalken im Boden von einander getrennt. Da sie jedoch nur 6 Meter breit sind, steht der nächste Camper maximal 4 Meter neben mir und wenn seine Markise ausgefahren ist, ist diese nur 1,50-2 Meter entfernt.
25.11.-13.12.2020 – Zambujeira do Mar
Am nächsten Morgen mache ich mich auf den Weg zurück an die Westküste der nördlichen Algarve. Hier soll es einen schönen Campingplatz geben. Nach einer Fahrt durch das zerklüftete Hinterland der Algarve
erreichen ich den Platz, der etwas außerhalb des Ortes liegt, gegen 14 Uhr, melde mich an und kann mir aussuchen, wo ich mich hinstellen will. So fahre ich über den Platz der abschüssig aber in Etagen angelegt ist mit Bereichen für Wohnmobile und Wohnwagen und für Zelte. Ich suche mir eine Stellplatz im hinteren Bereich des Platzes, wo kaum andere Wohnmobile stehen in der Nähe eines der drei Sanitärgebäude. Hier auf dieser Eben stehe ich so gut wie alleine. Der Platz ist beschattet mit vielen Bäumen meist Eukalyptus. Hier werde ich zweieinhalb Wochen bleiben.
In dieser Zeit dort besuche ich ein paar mal die Bucht und den Strand von Zambujeira.
Relativ nah und gut in 20 Minuten zu erreichen liegen auch Aldi und eine Tankstelle mit Selbstwaschanlage. Der Platz selbst bietet außer den drei Sanitärgebäuden, einen Mini-Supermarkt mit den nötigsten Artikel zum täglichen Leben, ein überdachtes kleines Schwimmbad, eine Bar/Restaurant. Außerdem gibt es hier wie auf vielen Campingplätzen kleine Bungalows zu mieten.
Nach ein paar Tagen ziehe ich aber um auf einen Platz direkt gegenüber meinem bisherigen, weil die Euklyptusbäum die Angewohnheit haben bei Wind Rindenteile und vor allem ihre eichelgroßen Früchte abzuwerfen, kleine zum Teil spitze Geschosse, die dann auf meine Autodach prasseln. So steuere ich den Platz etwa 20 Meter weiter an, der eigentlich ein Zeltplatz ist aber Zelte gibt es zu dieser Jahreszeit hier kaum. Hier gibt es direkt über meinem Van keine Bäume nur kleinere etwas weiter entfernt. Im Asia-Shop in Zambujeira – besorge ich mir drei Abdeckplanen, mit denen ich unter meiner ausgefahrenen Markise eine Art Vorzelt baue. Übrigens haben die ASIA-Läden hier nicht wie in Deutschland Lebensmittel sondern allen Kleinkram, den man bei uns in Supermärkten, 1€-Läden und Baumärkten bekommt, wie eben die Abdeckplanen, Camper-Zubehör, Elektro-Material, Bastelbedarf etc.
Da es hier öfter regnet, zum Teil ergiebig, kann ich Stuhl, Tisch und Grill draußen lassen. Der einzige Nachteil, den das Ganze hat, ich muss, wenn ich mal mit dem Camper wegfahren will zum Einkaufen oder so, immer alles abbauen, denn alles hängt an der Markise, die ich ja zum Fahren einkurbeln muss, ein freistehendes Vorzelt wäre hier die besser, wenn auch viel teurere Lösung.
Soweit mein heutiger Beitrag über meine Portugal-Tour.
Vielen Dank, dass ihr wieder dabei wart.
Wenn ihr Lust habt, könnt ihr auch gerne in meine Youtube-Videos reinschauen unter:
und mich fast aktuell auf Polarsteps verfolgen:
Liebe Grüße, Thomas und das Falter-Vanlife-Team
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