Schlagwort: Portugalreise

Heute gegen 10:30 gestartet wieder 100km Richtung Westen, um mir zwei der weißen Dörfer anzusehen. Hier in der Nähe von Olvera gibt es wieder einen kostenlosen, recht neuen Stellplatz. Er ist schön angelegt mit kostenloser Ver- und Entsorgung und kostenlosem Strom, den ich aber nicht benötige, da ich hier angekommen, wieder meine vollen 200 Ah habe. Wenn das Wetter mitspielt werde ich mir morgen Olvera anschauen.

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Alle hier genannten Plätze findest du auch in meiner Stellplatz-Karte

Gestern hier angekommen von Sevilla. Hier gibt es am Rande eines kleinen Gebirges ein kleines Dorf und einen kostenlosen Stellplatz mit Ver- und Entsorgung und kostenlosem Wasser. Der Platz ist etwas schräg, der Untergrund ist Sand. Rundherum sind Olivenbäume. Gestern Abend war hier in der Halle neben dem Platz irgendeine Sport(?)-Veranstaltung, ziemlich laut aber gegen 10 Uhr war dort Schluss. Ich werde hier bis Montag bleiben und schneide mein nächstes Video.

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Gestern bin ich vom Stausee nach Sevilla gefahren. Hier gibt es etwas außerhalb einen Stellplatz, der zugleich ein Abstellplatz (Halle und Freigelände) für Wohnwagen und Reisemobile ist. Der Platz außen ist etwas laut, weil er direkt an einer Bahnlinie liegt und der Flughafen nicht weit weg ist.
Heute mal Sevilla besucht, mit dem Bus direkt vor dem Stellplatz bin ich bis zum Plaza de Espagna gefahren für gerade mal 1,40€. Ein sehr schöner Platz mit etwas Venedig- und etwas Wien-Feeling. Von dort aus zur Kathedrale, einem imposanten Bauwerk, das früher einmal eine Moschee war. Der Glockenturm war früher das Minarett. Weiter zum Setas de Sevilla, einer fantastischen, futuristischen hölzernen Dachkonstruktion. Am Ende dann bin ich mit einem Uber „Taxi“ zurück zum Stellplatz, da ich keine Ahnung hatte mit ÖPNV Buslinien und Umsteigen.

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Von Tarife ging es 180 km Richtung Sevilla an einen Stausee. Auf einem sehr weitläufigen Gelände, das zum Picknick eingerichtet wurde, kann man sehr gut stehen. Das Übernachten wird geduldet, die Polizei fährt Streife, unternimmt aber nichts und grüßt nur freundlich. Es ist ein traumhafter Platz zum Entspannen und Relaxen. Hier treffen sich auch scheinbar Camper und bilden dann sogenannte Wagenburgen. Außer Mülleimer gibt es natürlich keinerlei anderen Service. Bei meinem Besuch hatte ich jeden der beiden Tage Besuch von zwei Pferden, die morgens hier her gebracht und abends wieder abgeholt wurden. Leider hat es zweiten Tag angefangen zu regnen.

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Heute Morgen nach der Verabschiedung von Ralf und den beiden sehr netten Campern aus Euskirchen, Hanni und Roger mit Hund Lümmel ging es um 10:30 los. Erst einmal entsorgen, Frischwasser ist noch genug da, dann nach Tarifa zur Isla Tarifa mit seinem Fort, das leider geschlossen war. Es war sehr windig und der Sand blies einem direkt ins Gesicht. Dafür konnte man toll die Wind-Surfer beobachten, die ihre Bahnen zogen. Mitten auf dem Damm zum Fort stehen zwei Zeichen, die die Trennung zwischen Mittelmeer und Atlantik symbolisieren, die sich hier treffen.

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Gestern hier angekommen und Ralf von LivingToGo getroffen und noch ein paar weitere nette Leute. Gestern Abend hatte Roger für uns fünf Personen einen leckeren Gemüseeintopf gekocht – sehr lecker. Am sehr weitläufigen Strand gibt es viele Wind- und Kitesurfer. Heute fast den ganzen Tag zusammen gesessen und erzählt, später kamen noch zwei weitere Personen dazu und wir haben gegrillt mit anschließendem Lagerfeuer. Leider kam nach kurzer Zeit, die Guardia Civil vorbei und hat uns freundliche gebeten das Feuer zu löschen, da es hier im Naturschutzgebiet verboten ist Feuer zu machen.
Hier kann man gut einige Tage verbringen und relaxen.

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Heute geht es auf die Rückreise gaaanz langsam Richtung Deutschland.
Nach der kurzen Fahrt über die Autobahn in Portugal, der Grenze über dem Fluss Guadiana, von der man nichts bemerkt, bin ich dann hier am Punta Umbria auf einem Sandparkplatz direkt am Strand angekommen. Man kann aus dem Van direkt aufs Meer schauen, einfach toll. Ich bin gleich ins Gespräch gekommen mit meinem Nachbarn, einer von vielen Campern, die hier stehen, ebenfalls ein Thomas, aus Konstanz. Er ist Hobbypilot und hat sein Equipment dabei, Ultraleichtflugzeug, Gleitschirm mit Motor etc. Danach ist auch sein Camper „etwas“ größer als meiner. Abends hatten wir noch einen tollen Sonnenuntergang.

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