Heute habe ich in der Nähe des Kap Arkona am nördlichsten Zipfel Rügens einen Stell-/Parkplatz gefunden. Von hier aus bin ich mit der Kap Arkona Bahn nach Vitt, einem kleinen Fischerdorf und zum Kap gefahren,
Heute bin ich nach Prora gefahren, dem 4,5 km langen Gebäude am Strand der Ostesee, das ursprünglich im 3. Reich ein Ferienort für 20.000 Menschen gedacht war, jedoch nie fertig gestellt wurde. Heute ist ganz im Norden nur noch ein kleiner Teil eine Ruine, der Rest wurde umgebaut und modernisiert zu einer Jugendherberge, Hotel und Ferien- bzw. Eigentumswohnungen.
Heute bin ich bis zum Landvergnügen-Platz auf dem Naturhof Otto gefahren, auf dem ich einen Nacht kostenlos übernachten kann. Es ist eine Wiese neben dem Hof mit drei riesigen Stellplätzen. Zur Verpflegung und als Alternative zum Hofladen gibt es eine kleine Hütte mit einem Kühlgerät mit diversen Lebensmitteln und Getränken. Abends kam nach einem sehr heißen Tag mit über 30 Grad eine erfrischende Abkühlung mit Gewitter und Regen.
Gestern hier angekommen, direkt noch einen Platz am Wasser bekommen bei über 30 Grad. Der Platz liegt hinter einer Mole, die den Hafen vom Barther Bodden abgrenzt. Heute ist es hier mit 23 Grad etwas erträglicher, jedoch regnet es immer mal wieder. Ich bleibe für zwei Übernachtungen.
Gestern bin ich hier in Wismar angekommen und habe auf dem Stellplatz am Hafen noch einen der freien Plätze bekommen. Heute habe ich dann einen Rundgang durch die historische Altstadt von Wismar gemacht.
Vom Stellplatz am Elbufer Sankt Pauli war es ein etwas komplizierter Weg nach Blankenese, da die Hauptstraße „Elbchausee“ voll gesperrt war. Über Umwegen bin ich dann doch runter zum Strandweg gelang und habe sogar einen Parkplatz auf dem Parkstreifen gefunden, von dem ich gut meine Großtante zu Fuß erreichen kann. Hier werde ich auch heute Nacht übernachten, wenn mich keiner wegschickt.
In Hamburg angekommen ist leider der Stellplatz am Fischmarkt wegen einer Veranstaltung für Wohnmobile geschlossen. Etwas weiter Richtung Landungsbrücken, gibt es aber noch einen zweiten Park- und Stellplatz. Dieser ist zwar schon recht voll und in der Reihe direkt an der Elbe ist kein Platz mehr frei, doch ich finde in der Reihe an der Kaimauer noch einen Platz.
Heute bin ich dann weiter gefahren Richtung Hamburg bis zu einem kostenlosen Stellplatz in Sittensen. Hier ist direkt neben dem Stellplatz eine Wassermühle, leider außer Betrieb, und ein kleiner Teich mit Springbrunnen. Daran vorbei fließt das kleine Flüsschen Oste.
Auf meiner Rückreise nach Deutschland vom Pont du Gard fahre ich am gleichen Tag noch weiter Richtung Norden und erreiche nach etwa zwei Stunden den kleinen Ort Saint Antoine-l’Abbaye.
Hier gibt es außer einem kostenlosen Stellplatz eine schöne Abtei, die ich mir anschauen möchte. Der Stellplatz ist Teil eines Parkplatzes mit Toilette und Frischwasser und recht schönem Ausblick.
Das Dorf mit seinen etwas über 1000 Einwohnern zählt zu den schönsten Frankreichs Die Abtei ist leider zum Teil wegen Renovierungen verkleidet.
29.03.22 – Rapperswil-Jona, Schweiz
Nach einer ruhigen Nacht in Frankreich, ging es gestern über die Grenze zur Schweiz, wo ich mir einen Übernachtungsplatz in der Nähe von Genf in Versoix ausgesucht habe. Unterwegs lege ich eine Frühstück (eigentlich Spätstück) Pause auf einem Parkplatz direkt an der Rhone ein. Hier werde ich am Morgen auf dem Parkplatz in Versoix mit der Ankündigung für ein Knöllchen überrascht. Ich habe nicht gesehen, dass die Parkgebühr an einem Automaten zu bezahlen ist. Naja mal sehen, was das kosten wird. Nach dem Frühstück fahre ich weiter vorbei am Genfer See, Bern und Zürich weiter nach Rapperwill-Jona. Hier will sich ein netter Youtube-Abonnent mit mir treffen.
Der Parkplatz, der mein Übernachtungsplatz werden soll, liegt unweit vom Obersee, dem östlichen Teil des Zürichsees. Bezahlen kann man mit der App EasyPark, so dass man kein Geld in Schweizer Franken tauschen muss.
Also gehe ich zum See und schaue mir die Gegend dort an. Es gibt herrliche Ausblicke – leider etwas dunstig – auf die schneebedeckten Berge. Ich liebe solche Anblicke. Der kleine Fluss direkt neben dem Parkplatz, der in den See fließt heißt wie der Ortsteil Jona.
Wolfgang kommt am Nachmittag zum Parkplatz und wir gehen beim nahegelegenen Thailänder essen und erzählen viel. Wolfgang kommt ursprünglich auch vom Niederrhein und ist wegen des Jobs als Chorleiter und Organist in die Schweiz gezogen.
30.03.22 – Preiswert Tanken und Nattheim (BW)
Am nächsten Morgen klopft es gegen 10 Uhr, da steht Wolfgang und überrascht mich mit Brötchen. So frühstücken wir gemeinsam bevor ich weiterfahre.
Heute fahre ich weiter nach Bregenz, wo ich preiswerter tanken kann als in der Schweiz oder Deutschland und dann nach Deutschland in die Nähe von Heidenheim/Brenz nach Nattheim, wo es wieder einen kostenlosen, sehr gepflegten Stellplatz gibt.
Der Platz besteht aus drei sehr großen Parzellen, Stromanschluss und Ver- und Entsorgung.
01.04.22 – Brombachsee
Am nächsten Morgen fahre ich erst einmal zu einer nahe gelegenen Waschstation, in der ich bei leichtem Nieselregen, versuche meinen Camper einigermaßen Sauber zu bekommen. Von da geht es weiter zum privaten Treffen am Brombachsee, wo wir uns mit einigen Campern verabredet haben. Auf eines war ich allerdings nicht gefasst, ich wollte eigentlich kein Wintercamping machen, doch es hat von Freitag Mittag bis Sonntag Morgen fast durchgehend geschneit und war immer so um oder etwas unter Null Grad.
Hier endet nun meine Tour Portugal 2021/22, ich hoffe es hat euch gefallen. Seid gespannt auf meine nächste Tour im Juni 2022.
Ihr könnt mich auch gerne unterstützen und einen Beitrag zu meiner Dieselkasse leisten, ist momentan besonders wichtig, damit ich weiter Beiträge für euch machen kann. vielen Dank dafür. Nur auf das Bild klicken.
Wenn ihr Lust habt, könnt ihr auch gerne in meine YouTube-Videos reinschauen unter:
Mit Schrecken habe ich festgestellt, dass ich diesen Blog sträflich vernachlässigt habe und nicht über die Fortführung dieser Tour berichtet habe. Hier geht es also nun endlich weiter.
21.03.22 – Colonia Güell
Von Monistrol de Montserrat geht es weiter nach Colonia Güell, einer kleinen Gemeinde westlich von Barcelona.
Die ursprünglich eine Industrieansiedlung wurde 1890 vom Industriellen Eusebi Güell gegründet, der sich schon sehr früh um die soziale Absicherung seiner Textilarbeiter kümmerte. Güell beauftragte 1898 den Künstler Antoni Gaudi eine Krypta zu bauen, die noch heute eines der erstaunlichsten Gebäude des Ortes ist.
Eigentlich sollte die Krypta noch eine zweite Etage bekommen, doch wegen finanzielle Schwierigkeiten stellte die Famile Güell 1914 die Finanzierung ein.
Am gleichen Nachmittag geht es dann weiter Richtung Norden, wo ich mir im kleinen Ort Sant Celoni, etwa 15-20km nördlich von Barcelona, einen kostenlosen Stellplatz ausgesucht habe. Hier will ich zwei Tage verbringen, weil Dieter am zweiten Tag ebenfalls hier hin kommen will. Der Stellplatz ist nicht wirklich idyllisch, er ist ein Teil eines großen Parkplatzes direkt an einer Bahnlinie, bietet aber kostenloses Ver- und Entsorgung.
23.03.22 – Kloster Sant Quirze de Colera
Heute morgen fahren wir dann im Convoi 120km weiter zu einem sehr, sehr alten Kloster nahe der französischen Grenze. Die Anfahrt dort hin ist etwas abenteuerlich, da die letzten Kilometer nur noch einspurige Schotterpiste sind mit einer kleinen Flussdurchfahrt.
Das Benediktiner-Kloster stammt aus dem 10. Jahrhundert. Leider ist das Kloster abgesperrt und nicht begehbar – die Innenaufnahmen stammen aus Wikipedia.
Nach dem Besuch des Klosters fahren wir noch die 24km zu einem Stellplatz, den Dieter bereits kennt. Wir müssen wieder durch eine enge Ortsdurchfahrt, gut dass wir beide einen Kastenwagen und keine Teilintegrierten Wohnmobile fahren.
Dieser Stellplatz liegt oberhalb des Hotels Can Pau und kann von Gästen des Hotels oder des Restaurants benutzt werden.
Abends gehen wir dann mal im Restaurant Can Pau essen, es ist wirklich vorzüglich.
24.03.22 – Le Grau du Roi
Am nächsten Morgen geht es dann weiter über die französische Grenze, an der wir angehalten werden. Es wird kurz in die Schiebetür geschaut, wahrscheinlich um Menschenschmuggel auszuschließen. Dann fahren wir weiter zu einem Stellplatz, den wir ausgesucht haben. Leider kann man nicht auf diesen Platz fahren, weil das Tot geschlossen ist und sich nur mit dem jetzt defekten Kassenautomaten öffnen lässt. Also suchen wir uns den nächsten Platz, den wir in Le Grau du Roi westlich von Montpellier und in der Nähe des bekannten Ortes Aigues Mortes am Rande der Camargue finden.
Es ist wieder ein Teil eines Parkplatzes, dieses mal jedoch nur wenige Schritte vom Strand entfernt. Am Abend erleben wir einen wunderschönen Sonnenuntergang über dem Mittelmeer.
25.03.22 – Avignon
Am nächsten Morgen geht es dann durch einen Teil der Camargue nach Avignon. Hier haben wir uns den Stellplatz auf der Insel zwischen den beiden Rhonearmen ausgesucht.
Der Stellplatz ist recht groß und zur Zeit sehr leer. Außer unseren beiden Campern stehen hier 3-4 andere Fahrzeuge. Wir beschließen hier für zwei Übernachtungen zu bleiben, um uns Avignon anzusehen.
27.03.22 – Pont du Gard
Heute trennen sich unsere Wege, Dieter bleibt noch für einen Tag, ich fahre heute weiter. Zu erst geht es zur Pont du Gard, einem berühmten Aquädukt aus der Römerzeit. Dieses monströse dreistöckige Bauwerk ist schon sehr beeindrucken und wird es immer mehr, je näher man ihm kommt. Erstaunlich welche baumeisterlichen Fähigkeiten die Römer schon damals hatten, eine offene Wasserleitung über mehrere Kilometer und diverse Täler immer mit dem gleichen Gefälle zu bauen, so dass das Wasser genau dort in der korrekten Höhe ankam, wo sie es wollten.
Soweit der vorletzte Teil meiner Rückfahrt durch Spanien und Frankreich, ich hoffe es hat euch gefallen, der letzte Beitrag zu dieser Reise erfolgt in Kürze und wird nicht wieder so lange auf sich warten lassen, versprochen.
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Vielen Dank und liebe Grüße, Thomas und das Falter-Vanlife-Team
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