Entfalte dein Leben – Leben im Wohnmobil
Vom WoMo-Stammtisch-Treffen bin ich gegen Mittag Richtung Norden gefahren bis zu einem kostenlosen Stellplatz bei Ochsenfurt. Hier in Marktbreit existiert leider der Stellplatz nicht mehr. Dafür habe ich ein Stück weiter einen kleinen Platz zum Übernachten direkt am Main gefunden. Der Platz liegt unterhalb einer Straße, daher ist es dort zum Teil recht laut, geht aber für einen Nacht.
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Alle hier genannten Plätze findest du auch in meiner Stellplatz-Karte
Heute hier als Erster des WoMo-Stammtisch-Treffens angekommen. Inzwischen sind wir 4 Fahrzeuge aber heute sollen noch weitere 4 Fahrzeuge dazu kommen. Leider hat es die ganze Nach und heute Morgen fast dauerhaft geregnet. Ich hoffe das wird die nächsten beiden Tage besser, wenn auch die Wetterapp etwas anderes prognostiziert.
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Heute ging es dann weiter Richtung Brombachsee. Da auf der A8 ein Unfall war, wurde ich über sehr enge, kurvige Straßen durch den nördlichen Schwarzwald geführt. Ein Zwischenstation mache ich jetzt auf einem kostenlosen Stellplatz, auf dem ich bei meiner letzten Rückfahrt in 2022 schon einmal war, in Nattheim. Der Platz liegt neben einem Parkplatz, bietet Ver- und Entsorgung und Strom – beides gegen Gebüjr – und nicht weit entfernt sind Lidl, Edeka, Netto und ein Döner-Laden, wo ich mir einen Dürüm gegönnt habe.
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Alle hier genannten Plätze findest du auch in meiner Stellplatz-Karte
Heute ging es zu erst die 5 km zu Auchan (Einkaufszentrum), hier gibt es auf dem Parkplatz eine Wäschestation, denn ich muss unbedingt endlich mal Wäsche Waschen. Die 8 kg Maschine kostet 5,- €, der Wäschetrockner (18 kg) kostet 3,- € für 20 Minuten. Nach der erfolgreichen Wäsche ging es dann weiter Richtung deutsche Grenze. Unterwegs wurde ich noch vom Zoll angehalten auf Deutsch – „Guten Tag wo kommen sie her, haben sie etwas zu verzollen (in der EU ?), habe sie Alkohol, Drogen…“. Dann ging es weiter bis zu einem kostenlosen Stellplatz südlich von Gaggenau.
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Alle hier genannten Plätze findest du auch in meiner Stellplatz-Karte
Heute Morgen nach einer sehr regnerischen Nacht bin ich dann weiter gefahren zuerst mautfrei. Da mir das aber zu anstrengend wurde, bin ich dann auf die Autobahn gewechselt, Ticket gezogen und 330 km nach Belfort gefahren. Für die 280 km Autobahn habe ich dann kurz vor Belfort 33,70 € bezahlt aber dadurch habe ich fast eine Stunde gespart. Der Stellplatz in Belfort ist ein großer Parkplatz, auf dem ein Teil für Wohnmobile reserviert ist. Hier gibt es auch eine Ver- und Entsorgung und Stromsäulen. Da aber auf der Wohnmobilseite schon einige Camper standen und Campingkuscheln nicht so meins ist, habe ich mich auf die andere Seite des Platzes gestellt, wie auch schon vor mir ein paar andere.
Ich habe heute Nachmittag auch das Adoptionsformular für Tommy bekommen, es gleich ausgefüllt und zurückgeschickt. Als Sicherheit musste ich eine Person angeben, die sich im Notfall um den Hund kümmert. Dazu hat sich mein Freund Lothar aus Würselen bereit erklärt, den ich dort eintragen konnte. Tommy ist jetzt für mich reserviert und ich werde ihn auf der Rückfahrt in der Voreifel besuchen.
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Alle hier genannten Plätze findest du auch in meiner Stellplatz-Karte
Heute nach der Zeitumstellung ging es erst um 10:30 Uhr los, ich habe aber nur 150 km geplant bis zu einem weiteren kostenlosen Stellplatz. Nachdem ich festgestellt hatte, dass hier ein sehr gutes Internet ist, bin ich geblieben. Anderenfalls wäre ich weitergefahren. Leider hat es heute Mittag angefangen fast dauerhaft zu regnen. Heute Nachmittag habe ich mit Ute von einer deutschen Tiervermittlung telefoniert und wir haben gemeinsam nach einer passenden, kleinen Fellnase gesucht. Fündig wurden wir bei Tommy – dem Namen nach passt das ja – einem kleinen Mischling. Ich bekam dazu einen umfangreichen Fragebogen, den ich auch gleich ausgefüllt habe. Sollten die Angaben der Vermittlung zusagen, kann ich Tommy in der Voreifel besuchen, damit wir uns beschnuppern können, mal schauen was wird.
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Tommy, wird er es?
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Da ich weiter nach Google Maps gefahren bin, ging es heute über enge Passstraßen, die natürlich alle geöffnet waren, dieses Navi weiß ja nicht wie breit, lang und schwer mein Fahrzeug ist, aber alles war machbar. Mein Ziel war ein Stellplatz bei Saint Etienne, vorher musste ich aber noch in der Stadt tanken – 1,809€/Liter grausam gegen über zwischen 1,33 und 1,40 in Spanien. Der Stellplatz liegt etwa 8km südöstlich der Stadt, sehr ruhig und ist kostenlos.
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Alle hier genannten Plätze findest du auch in meiner Stellplatz-Karte
Die Nacht in La Barthe-de-Neste auf dem Picknick Platz war sehr ruhig, abgesehen vom Müllwagen der heute morgen so gegen 5 Uhr die Tonne auf dem Platz geleert hat. Nach dem Duschen und Frühstück bin ich dann gegen 8:30 Uhr losgefahren. Beinahe hätte ich mein Handtuch und die Badematte vergessen, die ich draußen an meiner Trockenstange aufgehängt hatte.
Es ging weiter Richtung Nord-Osten bis Rodez etwa 260 km also etwa 3 1/4 Std. entfernt. Unterwegs hatte ich noch eine Raststätte entdeckt, an der ich Grauwasser ablassen und Frischwasser tanken konnte. So etwas gibt es hier in Frankreich häufig an Raststätten, könnte sich Deutschland mal ein Beispiele nehmen. In Rodez gibt es wieder einen kostenlosen Stellplatz auf dem ich früh genug angekommen bin und einen Platz bekommen habe, etwa 1 Stunde nach mir waren alle 6 Plätze belegt. Leider hat es bei meiner Ankunft angefangen zu regnen.
Alle hier genannten Plätze findest du auch in meiner Stellplatz-Karte
Nachdem ich heute Morgen in Huesca noch mal für 1,409€/L getankt hatte, bin ich dann durch die Pyrenäen gefahren, viel Kurverei aber ich liebe den Anblick der Berge und wenn sie dann oben noch eine Schneehaube um so schöner. Die Stellplatzsuche war ein wenig schwierig, der erste Platz in den Ausläufern der Hautes-Pyrénées, den ich mir in Park4Night rausgesucht hatte, existiert nicht (mehr). 8km weiter hier in La Barthe-de-Neste gibt es aber einen Picknick-Platz, auf dem man auch ganz gut übernachten soll. Neben dem Platz wird intensiv Boule gespielt, was ja eine französische Nationalsportart ist.
Alle hier genannten Plätze findest du auch in meiner Stellplatz-Karte
Heute bin ich die 100 km nordwestlich in die Halbwüste Bandenas Reales gefahren. Es eine wirklich eindruckvolle und spannende Gegend mit steilen Felsabbrüchen und einzeln stehenden Bergen und viel niedrige Vegetation. Warum heißt das dann Halbwüste und nicht Steppe, wo ist da der Unterschied?
Auf jeden Fall fühlt man sich ziemlich klein bei den hohen Felsen.
Danach ging es dann weiter wieder ostwärts nach Bolea zu einem weiteren kostenlosen Stellplatz.
