Die Nacht ist ruhig, ich schlafe gut und werde sogar noch vor dem ersten Flieger wach. Dieser startet aus von Düsseldorfer-Flughafen in 1 km Entfernung genau über dem P1 pünktlich um 6 Uhr.
Es ist korrekt, was andere schon sagten, man benötigt hier keinen Wecker.
Am Morgen beim Frühstück, das Klaus und ich gemeinsam im Camper einnehmen, besprechen wir weiter und er berät mich, dass ich einiges an Zubehör weglassen kann, was Pössl anbietet, und ich es später von separaten Fachfirmen einbauen lasse, wie zum Beispiel Litium-Ionen-Batterie und Solar. Das kommt günstiger als komplette Zubehör-Pakete gleich mit zu buchen.
Wir kommen zu dem Ergebnis, dass es wohl der Roadcruiser von Pössl wird, den ich ja vorher schon ins Auge gefasst hatte.
Das Fahrzeug ist 636cm lang, hat zwei Einzelbetten im Heck in Längsrichtung und ein Raumbad (Erklärung siehe Tag 2). Hier der Grundriss:
Er wird einen Kompressor-Kühlschrank bekommen, eine 4m-Markise, sowie eine Dieselheizung.
Zusätzlich werde ich später noch einbauen lassen:
Solarpanel auf dem Dach
Lithium-Ionen-Batterie mit dem dazu passenden Laderegler
Rückfahrkamera
Am letzten Tag auf der Messer verabrede ich mich mit Klaus auf dem Pössl-Stand um 12 Uhr, doch wegen eines laufenden Beratungsgespräches wird es doch 13:45 bis wir uns zur Unterzeichnung zusammensetzen können.
Klaus lässt sich noch schnell von einem Verantwortlichen der Firma Dümo, über die der Verkauf abgewickelt wird, die Rabatte bestätigen – Klaus ist kein Verkäufer der Firma, kann daher die Rabatte zwar ausrechnen, jedoch nicht fest zusagen – und dann unterschreibe ich.
Der Liefertermin soll April 2020 sein, was perfekt zur Übergabe des bis dahin verkauften Hauses passen würde. Mal sehen, ob Pössl als Hersteller den Termin einhalten kann, bei der hohen Nachfrage zur Zeit .
Hier nun noch Einblicke ins Innere des Fahrzeugs: