Überwintern 2024/25 – Teil 2 – weiter in Frankreich

02.11.24 – Utah Beach

Heute fahre ich vom Parkplatz in Ouistreham, auf dem die Vorbereitung der Teilnehmer an den U17 Mountainbike Rennen gerade in vollem Gange ist, fahren ich zu einem Platz etwa 3 km nördlich vom Utah Beach, einem der Landepunkte am D-Day (Landung der alliierten Truppen 1944). Ich stehe hier neben der Straße auf einem Randstreifen direkt an der Mauer zum Strand. Es gibt zwar ein Schild, das besagt „Wohnmobile kein Parkplatz im Umkreis von 100 Metern“. Da ich aber etwa 150m weit weg vom Schild stehe, denke, dass ich hier übernachten kann. Leider ist das Wetter ziemlich bewölkt und sehr windig, trotzdem kann man am Strand schön spazieren gehen.

03.11.24 – Utah Beach

Heute morgen werde ich vom Meer besucht, es ist etwa um 10:30 Flut und das Wassert kommt fast bis an die Mauer. Ich habe heute keine große Lust viel zu unternehmen oder zu fahren, daher fahre ich nur die 5km zurück zum kostenlosen Stellplatz am Utah Beach Museum. Da das Umziehen auf einen anderen Platz inzwischen bei mir Tradition hat, wechsele ich nach kurzer Zeit vom schönen Platz am Ende des Stellplatzes zu einem direkt am Anfang, weil dort hinten so gut wie kein Internet ist, hier vorne ist es etwas besser. Tommy und ich erkunden dann die Gedenkstätte und den Strand in der Nähe. Ist schon wahnsinnig, wie Gehirn gewaschene junge Leute auf einander losgehen und sich gegenseitig umbringen. Es gibt ja den Spruch „stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin“, ich hoffe er wird irgendwann wahr.

04.11.24 – Fougères

Heute geht es nach dem Frühstück 160 km südlich nach Fougères auf einen kostenlosen Stellplatz, der Teil eines riesigen Parkplatzes ist. Hier stehen zur Zeit nur wenige Franzosen, ich vermute Dauercamper, weil einige einen PKW neben dem Wohnmobil stehen haben. Von hier kommt man durch einen etwa 200m langen Tunel in den unteren Bereich der Stadt.




05.11.24 – Château de Fougères

Heute fahre ich erst zum Château de Fougères. Leider ist es wieder ziemlich nebelig, was den Bildern etwas mystisches gibt. Da ich für die innere Besichtigung genau an den Anfang der zweistündigen Mittagspause komme, schenke ich mir diesen Teil.

Von Fougères will ich in die Nähe des Mont Saint Michel fahren, um diesen morgen zu besuchen. Leider ist der Stellplatz von Camping Car Park, von dem ich eine Mitgliedskarte habe, sehr weit weg und es fahren auch von dort keine öffentlichen Busse zum Mont. Der Stellplatz an der Touristeninformation von der auch Shuttelbusse fahren, kostet für 24 Std. 20€ und, wenn man länger als 24 Std. bleibt, was bei mir der Fall wäre, da ich mittags ankomme, kostet es 40€. Das bin ich aber nicht bereit zu zahlen. So fahre ich weiter und kann unterwegs einen Blick auf den Mont werfen, von dem wegen des Nebels wenig zu sehen ist. Heute fahre ich dann weiter bis zu einem Parkplatz in Mont-Dol, auf dem ich übernachten werde.




06.11.24 – Saint Jacut de La Mer

Heute fahre ich vom sehr ruhigen Parkplatz in Mont-Dol zu erst nach Saint Malo, um bei einer Total-Tankstelle ein Amazon Paket abzuholen. Bei der Bestellung musste ich erfahren, dass man von Amazon Deutschland nicht nach Frankreich senden lassen kann, man muss sich bei Amazon Frankreich anmelden und dort bestellen. Der angepeilte Waschsalon, nach der Tankstelle erwies sich als Reinfall, weil der Parkplatz für meinen Camper zu eng und schmal ist. Also ist heute noch kein Waschtag. Es geht weiter nach Saint-Jacut-de-la-Mer, wo es einen „Camping Car Park“ gibt, von denen ich noch von vor zwei Jahren eine Mitglieds-Karte besitze. Diese muss nur online aufgeladen werden, schon hat man einen Zugang zum Stellplatz. Der Platz kostet 15,10€ incl. Strom und Tourismus-Steuer. Der Platz liegt an einer sehr flachen Bucht des Ärmelkanals. Als ich mit Tommy gegen 15 Uhr gehe, ist gerade kein Wasser in der Bucht. Hier werde ich zwei Nächte bleiben, damit ich mein erstes Video für Sonntag fertig machen kann.

08.11.24 – Zwei Burgen und ein Stellplatz

Château Le Guildo

Nach dem ich heute Morgen auf dem Platz ver- und entsorgt habe, geht es zum 3 km entfernten Château Le Guildo. Es ist eine Burgruine aus dem 11. Jh. und liegt mehr als 20m über dem Fluss Arguenon.

Château de la Roche Goyon

Vom Château Le Guildo geht es weiter zum Fort la Latte oder auch Château de la Roche Goyon. Der Zugang und Rückweg ist etwas beschwerlich (für mich), weil es ein 650m langer steiler Fußweg ist. Trotzdem ist die Burg sehr interessant. Sie stamm aus dem 13. Jh. und liegt erhöht über dem Meer auf einer felsigen Landspitze, der Point de la Pie. Die Kürbisfiguren und Skelette sind noch Überbleibsel aus Halloween.

Stellplatz Lermot

Danach ging es weiter 50km bis zu einem kostenlosen Stellplatz oberhalb der Küste. Der Platz ist leider etwas schräg und bietet außer einer Picknick Aerea und Mülltrennung keinen weiteren Service. KORREKTUR: Es gibt auf der anderen Straßenseite eine Entsorgungsstation und Toiletten.


09. – 11.11.24 – Stellplatz Evellys

Heute sterte ich schon vor dem Frühstück nach Évellys. Meine Dieselheizung hat ja schon seit einigen Tagen ziemlich gequalmt und gestunken, wenn sie startete, ich konnte nur in Deutschland keinen Termin vor meiner Reise bekommen. Seit gestern Abend habe ich fast dauerhaft den Fehler E122H. Die Heizung startet, läuft dann ein paar Minuten und schaltet dann mit diesem Fehler ab. Da heute Samstag ist, gibt es hier in Frankreich auch keine Truma-Werkstatt, die mir helfen könnte. So bin ich jetzt hier auf dem Camping Car Park bei Evellys, der auch Stromanschlüsse hat. So kann ich dann mit meinem kleinen Heizlüfter auf kleiner Stufe heizen – nachts haben wir zur Zeit so um 6 Grad – und Montag mir eine Truma-Werkstatt hier in der Gegend suchen. Der Platz ist recht schön angelegt und liegt direkt an einem kleinen See.

Am zweiten Tag ist endlich Sonne hier in Westfrankreich. Das bringt die Herbstfarben erst richtig zur Geltung. Ich habe eben erfahren, dass morgen hier Feiertag ist, so muss ich noch bis Dienstag hier bleiben, um dann eine Werstatt zu suchen für meine Truma Heizung.

12.11.24 – Riantec

Gestern Abend hat meine Heizung plötzlich wieder bis heute Morgen ohne Fehlermeldungen funktioniert. Trotzdem werde ich heute mal die drei Truma-Service-Werkstätten anfahren, die ich von der Truma Website rausgesucht habe. Bei der ersten Werkstatt sagte man mir, dass der Techniker auf einem Workshop ist, der wohl ein paar Tage dauert, die zweite Werkstatt kann ich unter der angegebenen Anschrift garnicht finden und bei der dritten bekomme ich die gleiche Auskunft mit dem Workschop.
Also fahre ich weiter und lande auf einem kostenlosen Stellplatz in Riantec. Dieser ist ein Teil eines großen Parkplatzes der Supermarktkette E.Leclerc und bietet Ver- und Entsorgung, Spülbecken und Stromsäulen. Leider stehen für 10 Plätze nur 8 Anschlüsse zur Verfügung, so dass ich leider nicht heizen kann mit meinem kleinen Heizlüfter und die Diesel-Heizung läuft wieder nach ein paar Minuten auf den bekannten Fehler. Das wird also recht kalt heute Nacht bei 6 Grad Außentemperatur.


13.11.24 – Les Sorinières

Letzte Nacht habe ich es dann, als es mir doch zu kalt wurde mit der Heizung probiert und siehe da, es hat bis heute Morgen fehlerfrei funktioniert. Trotzdem habe ich mir drei weitere Truma-Werkstätten rausgesucht, die auf dem Weg Richtung Süden liegen. Gleich bei der Ersten Rhuys Camping Car ist ein Techniker, der scheinbar echt Ahnung hat, bereit sich das Problem anzusehen. Er öffnet sofort den Auspuffschacht und zeigt mir eine Menge Dreck, der wohl in dem Auspuff ist und reinigt es. Er meinte, das könne das Problem gewesen sein.
Ein verstopfter Auspuff wird auch als eine Fehlermöglichkeit für E122H genannt. Falls jetzt das Problem weiter auftaucht, so der Techniker, müsste man mal die Heizung ausbauen und reinigen, Die Brennkammer und den Glühstift auszutauschen, scheint er nicht als Lösung in Betracht zu ziehen. Naja mal sehen ob die Heizung jetzt wieder dauerhafter funktioniert. Von der Werkstatt fahre ich dann noch 90 km weiter bis in die Nähe von Nantes. Hier gibt es einen kostenlosen Stellplatz mit Ver- und Entsorgung. Er liegt direkt neben einem kleinen Wäldchen, wo man schön mit dem Hund spazieren gehen kann.




Soweit der zweite Teil meiner neuen Winter-Tour 24/25.

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Denkt auch an meine Stellplatzkarte, in der ich alle Plätze verzeichne, auf denen ich übernachtet habe.

Überwintern 2024/25 – Teil 1 – Frankreich

26.10.24 – Willich -> Ingelheim

Endlich geht es wieder los. Nach ein paar Reparaturen – Markise, Ladebooster, Trittstufe – und ein paar Zahnarztbesuchen kann ich endlich Richtung Süden aufbrechen.
Start in Willich, bei einer guten Bekannten, mit der ich Frühstücken durfte.
Meine erste Etappe endet in Ingelheim auf dem kostenlosen Stellplatz, auf dem ich schon zwei mal Zwischenstation gemacht habe.

27.10.24 – Heidenheim an der Brenz, Stellplatz

Heute geht es um 10:15 Winterzeit weiter Richtung Süden, 5 Stunden und 280km nach Heidenheim an der Brenz, wo ich morgen einen privaten Termin habe. Ich stehe jetzt auf dem Stellplatz, der 2€ für 24 Std. kostet, vielen Dank an die Stadt Heidenheim. Lediglich das Bezahlen ist etwas merkwürdig, es gibt mehrere Apps (EasyPark, Parkster…), mit denen man aber nur 2 Std. buchen kann. Die 2€ fürs WoMo muss man bar an der Säule bezahlen.
Am nächsten Morgen beim Spaziergang mit Tommy ist es sehr nebelig an Der Brenz.


28.10.24 – Hatten, Frankreich

Heute geht es von Heidenheim über Ulm 280 km nach Hatten/Frankreich. Ich habe festgestellt, dass ich hier vor zwei Jahren schon einmal vorbeigeschaut habe, damals aber wieder gefahren bin, weil es ein sehr staubiger Platz war, in dessen Nähe stundenlang Ein Rasentrecker gefahren wurde. Heute ist der Stellplatz Teil eines asphaltierten Parkplatzes, dem gegenüber einen nette kleine Neubausiedlung entstanden ist. Das Wetter war außer dem morgentlichen Nebel in Heidenheim, den ganzen Tag sehr schön und bis 20 Grad warm. Kurz nach der Ankunft kann ich dann noch den Schluss eines Sonnenuntergangs bewundern. Man muss jetzt schon bis spätestens 17:30 mit dem Hund gegangen sein, sonst kommt man ins Dunkel.



29.10.24 – Reims

Heute fahre ich wieder 370km und 5 Std. von Hatten nach Reims (mautfrei). Hier suche ich den kostenlosen Stellplatz, werde aber durch mein Navi nur in die Nähe geführt, bei der Meldung „Sie haben ihr Ziel erreicht“ bin ich auf einer Schnellstraße und zwischen mir und dem Platz ist ein Wasserkanal. So fahre ich dann auf einen Parkplatz am Stadion, der aber auch als offizieller Übernachtungsplatz ausgewiesen ist. Beim Spaziergang mit Tommy finden wir dann den anderen Platz, der aber kompliziert anzufahren ist, weil man zum öffnen einer Schranke per Telefon einen Code erfragen muss. Außerdem liegt der Platz viel näher an der lauten Schnellstraße. Die Statue ist Just Fontaine, ein berühmter französischer Stürmer.



Der reguläre Stellplatz für 7 Fahrzeuge

Just Fontaine

30.-31.10.24 – Honfleur, Normandie (F)

Heute fahre ich wieder 350km und 6 Std. inkl. einem kleinen Mittagsschlaf auf einem Rastplatz an der Autobahn. Die Fahrt geht mitten durch Paris über eine Schnellstraße mit Stau bis hier nach Honfleur. Der Stellplatz ist kostenpflichtig mit 14€ pro 24 Std. und liegt in Sichtweite zu der Brücke Pont de Normandie, einer spektakulären sehr hohen Schrägseilbrücke über der Mündung der Seine.



Heute schaue ich mir die Stadt, den alten Hafen (Le Vieux-Bassin) und die größte Holzkirche Frankreichs (Sante Catherine) aus dem 15.Jh. an.

01.11.24 – Pont de Normandie

Heute will ich mir die Pont de Normandie ansehen, die größte Schrägseilbrücke in Europa. Leider ist aber heute wieder sehr bewölktes Wetter mit tief hängenden Wolken, so dass von der Brücke leider nicht viel zu sehen ist. Das Schöwetterbild stammt aus der Ausstellung, die auf der Seite von Le Havre oberhalb der Mautstation eingerichtet wurde.


Von der Brücke fahre ich dann weiter über sehr enge Straßen und durch kleine Dörfer nach Ouistreham. Hier gibt es einen großen Parkplatz, der ab heute kostenlos ist. Er liegt nicht weit vom sehr weitläufigen Strand entfernt. Außerdem ist auch die Fährstation nach Portsmouth, England in der Nähe. Am Strand erinnern Gedenksteine an den 70 Jahrestag des D-Day, der Landung alliierter Truppen am 06. Juni 1944. Hier wird morgen eine Mountainbike Veranstaltung (U17) stattfinden, denn hier auf dem Platz kommen immer mehr Wohnmobile an mit Aufklebern wie Cyclo Cross Team oder ähnlichen und es gibt schon Straßenabsperrungen.





Soweit der erste Teil meiner neuen Winter-Tour 24/25.

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FALTER-VANLIFE Portugal 2021 – Teil 1 – Start mit Hindernissen

22.10.21 – Selin, Frankreich

Letzte Nacht habe ich auf dem Jahnplatz in Wilich-Schiefbahn übernachtet, einem großen Parkplatz mitten im Ort, auf dem auch Wohnmobile zugelassen sind.
Heute geht es auf in Richtung Portugal. Ich fahre über Belgien bis Lens, etwa 25km hinter der französischen Grenze. Dort habe ich mir einen kostenlosen Stellplatz ausgesucht. Dort angekommen, muss ich leider feststellen, dass der Platz geschlossen ist und als Abstellplatz für die Container der Baustelle nebenan genutzt wird.
Da aber nebenan McDonalds und zwei größere Parkplätze sind, stelle ich mich dort hin.
Heute ist Freitag und jetzt am späten Nachmittag bis Sonntag Abend wird hier auf der Baustelle kaum etwas los sein.

Leider muss ich kurz nach der Ankunft feststellen, dass mein kompletter Strom des Wohnbereiches ausgefallen ist. Das bedeutet, kein Licht, keine Trittstufe an der Schiebetür, keine Heizung, denn die Steuerung derselben ist ohne Strom.
So prüfe ich die Sicherungen im Elektroblock unter dem Fahrersitz, alles in Ordnung. Auch das Handbuch ist mir keine Hilfe und bietet keinen Hinweis. Ich versuche vergeblich noch meine Wohnmobiltechnik-Firma zu erreichen, die am Mittwoch noch einmal versucht habe, den Ladebooster so hinzubekommen, dass er während der Fahrt die Batterien konstant mit angemessener Spannung läd. Das war zuletzt immer noch ein Problem.
Meine erste Vermutung ist, dass bei den Arbeiten am Mittwoch irgendetwas schief gelaufen ist.
Warum ich nicht versuche, über das Pössl-Forum nach einer Lösung zu fragen, weiß ich nicht.

23.10.21 – Zurück an den Niederrein

In der Nacht ist es draußen 3°C und damit im Camper nur 9°C. Zum Frühstück schalte ich dann für eine Stunde meinen Heizlüfter an und erreiche damit dann 15°C Innentemperatur. Den kann ich nur nicht sehr lange laufen lassen, weil er meine Batterien zu schnell entleeren würde.
Da ich jetzt keine Lösung habe und auch keinen erreichen kann, beschließe ich zurück an den Niederrhein zu fahren und dort auf den Stellplatz Kempen zu gehen. Dort kann ich an den Landstrom gehen und den Heizlüfter dauerhaft laufen lassen.
Ich habe mich wohl zu sehr darauf versteift, dass die Werkstatt Mist gebaut hat.
Auf dem Stellplatz Kempen stelle ich fest, dass der gesamte Wohnbereich und die Heizungssteuerung am Landstrom funktionieren.

25.10.21 – Mönchengladbach und wieder nach Frankreich

Am Morgen stehe ich direkt um 8 Uhr bei GNS auf der Matte. Der Fehler ist schnell gefunden, es ist die Hauptsicherung des gesamten Wohnbereiches unter dem Beifahrersitz. Ist mir ein wenig peinlich, zumal diese Sicherung etwas weiter hinten im Handbuch beschrieben wird. Eine gründlichere Recherche und vielleicht ein Nachfragen im Pössl-Forum hätte mir die zusätzlichen 700km sicher erspart.
So wird die Sicherung ausgetauscht, ich bekomme noch eine Ersatzsicherung mit und kann mich wieder auf den Weg machen. Eine Fehleranalyse, um den Grund des Sicherungsdefektes zu erfahren hat nicht stattgefunden, das Problem ist aber auch seit dem nicht wieder aufgetaucht.
Mein eigentlicher Plan war über die Normandie und Bretagne an der Atlantikküste entlang zu fahren. Die Lust dazu ist mir aber wegen der zusätzlichen Kilometer und wegen des unbeständigen Wetters vergangen. Ich werde auf der Rückfahrt im Frühjahr diese beiden Provinzen Frankreichs besuchen.
Also fahre ich gegen 9 Uhr zum zweiten mal Richtung Frankreich. Dieses Mal fahre ich über Luxembourg, weil ich dort preiswert tanken möchte. Da ich eine Tankstelle direkt an der Durchgangsstraße anfahre, ist es wahrscheinlich nicht die preiswerteste hier. So spare ich „nur“ etwa 15Ct. gegenüber Deutschland.
Am späten Nachmittag erreiche ich über Landstraßen Saint-Imoges – in Frankreich spare ich mir die teuren Maut-Autobahnen. Dort gibt es einen schönen, neuen, kostenloses Stellplatz mit kompletter Ver- und Entsorgung, die jedoch kostenpflichtig ist.

26.10.21 – Saint-Georges-sur-Moulon, Frankreich

Gestern Abend ist der Platz noch erheblich voller geworden. Nach einer sehr ruhigen Nacht, muss ich vor der Abfahrt erst einmal meinen Wassertank füllen. Das soll pro 100 Liter 1 € kosten, also werfe ich 1€ ein und drücken den Wasserknopf, dieser läuft immer nur ein paar Sekunden und man muss immer wieder drauf drücken. Nach 17 Litern ist Schluss und ich werfe nochmal 1€ ein. Doch auch hier ist nach etwa 40 Litern gesamt wieder Schluss, was aber auch genug für mich ist.

Dann geht es ab Richtung Süd-Westen. Ich werde trotz der Navi-Eingabe „ohne Maut“ über ein paar Autobahnen geführt, die jedoch scheinbar mautfrei sind. Unterwegs passiere ich Gien an der Seine, wo es ein schönes Chateau und eine alte Steinbrücke gibt, die ich natürlich sofort Abfilmen und -fotografieren muss.


Kurz vor 17 Uhr komme ich auf dem kostenlosen Stellplatz bei Saint-Georges-sur-Moulon an. Es ist ein kleiner Platz mit zwei Stellmöglichkeiten und Ver- und Entsorgung. Er liegt an einem kleinen Park mit Tischen und Bänken.

27.10.21 – Luant, Frankreich

Die Nacht war absolut ruhig, obwohl der Platz direkt an der Kreuzung zweier Straßen liegt.
Gegen 10 Uhr starte ich weiter auf meiner Route Richtung Spanien und Portugal.
Ich fahre bis Luan, wo es ebenfalls einen kostenlosen Stellplatz mit Ver- und Entsorgung direkt an einem See gibt. Ich habe mich erst direkt neben den See unter Bäume gestellt, doch das war, wie ich dann feststelle nicht der korrekte Stellplatz. Außerdem hatte ich etwas Angst, dass bei diesem zum Teil heftigeren Herbstwind vielleicht ein paar kleinere Äste herunterfallen könnten. So bin ich dann auf den korrekten Platz umgezogen.

28.10.21 – Dirac, Frankreich

Von Luant geht es heute weiter nach Dirac.

In diesem kleinen französischen Ort gibt es ebenfalls einen kostenlosen Stellplatz. Daneben gibt es ein kleines Ladenlokal mit Bäckerei und Konditorei und vielen Obst, Gemüse, Käse, Fleisch und anderen biologischen Lebensmittel.
In der typisch französischen Kleinstadt gibt es nur eine Straße und ein Rathaus (Marie). Eine romanische Kirche, deren Anfänge auf das 12. Jahrhundert zurückreichen steht dem Rathaus genau gegenüber. Das Chateau Dirac ist leider nur von Weitem zu bewundern, da die Zugänge/Tore zugesperrt sind.

Soweit mein erster Bericht von meiner Anreise nach Portugal 2021.
Ich hoffe es hat euch wieder gefallen.

Wenn ihr Lust habt, könnt ihr auch gerne in meine YouTube-Videos reinschauen unter:

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Außerdem könnt ihr mich fast aktuell auf Polarsteps verfolgen:

Polarsteps
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Vielen Dank und liebe Grüße,
Thomas und das Falter-Vanlife-Team

VANLIFE Portugal – Rückreise über Spanien und Frankreich Teil 5

19.06.21 – Virieu sur Bourbe

Am nächsten Morgen geht es nach einer sehr ruhigen Nacht hier in Saint Alexandre weiter über Landstraßen weiter. Ich spare mir auf der Rückfahrt durch Frankreich die doch recht hohen Kosten für die Maut. Zwei Gründe, die dafür sprechen über Land zu fahren sind, dass ich jede Menge Zeit habe und zweitens hier viel mehr zu sehen bekomme, als wenn ich über die Autobahn fahre. Gut, der Benzinverbrauch ist höher als bei einer sehr gleichmäßigen Fahrt ohne viele Schaltvorgänge, die Vorteile überwiegen.

Ich passiere immer wieder mittelalterlich anmutende Städtchen.

Mittelalterliches Städtchen

So komme ich nach 193 km an dem Ver- und Entsorgungsplatz in dem kleinen Ort Virieu sur Bourbe an. Dieser Platz kann auch als kostenloser Übernachtungsplatz genutzt werden.
Er liegt zwar direkt an einer Straße ist doch recht idyllisch mit seinem Wasserrad, dem kleinen Bach und den über eine Treppe zu erreichenden Sitzgelegenheiten, die auch regen durch Franzosen genutzt werden.

Stellplatz Virieu
Wasserrad
Wasserlauf

Abends bekomme ich dann noch Besuch von zwei Hähnen, die den Hang entlang laufen und lauthals ihr Revier verkünden.

Brauner Hahn
Heller Hahn

Irgendwie merke ich gerade, wo ich das schreibe, dass ich nur selten die Gegend erkundet habe.

20.06.21 – Seyssel an der Rhone

Nachdem die Nacht wieder einigermaßen ruhig verlief außer ein paar Autos auf der nahen Straße, geht es wieder weiter Richtung Norden an die Rhone.
Unterwegs, als ich bei Intermarche einkaufe, entdecke ich an der daneben liegenden Tankstelle einen sehr schönen Oldtimer, der gerade betankt wird.

Oldtimer
Leider weiß ich die Marke nicht

In Seyssel angekommen finde ich den Stellplatz, eingezäunt, preisgünstig mit Strom und Wasser aber leider durch Bäume und Büsche abgetrennt von der Rhone. Der freie Blick auf den Fluss ist dadurch leider vom Stellplatz versperrt. Dafür gibt es in der Nähe einen Weg, der zum Spazieren einläd, auf der einen Seite der Fluss auf der anderen Seite zwei Seen. Hier bleibe ich zwei Nächte.

Stellplatz Seyssel
Es naht die nächste Regenfront auf dem Stellplatz von Seyssel
Rhone mit Brücke
See an der Rhone
Blick auf die Rhone

22.06.21 – Les Rousses

Nach zwei Übernachtungen mit recht viel Regen geht es weiter in die Nähe der Schweizer Grenze. Ich hatte zwar ursprünglich geplant über Genf und Basel also durch die Schweiz zu fahren, doch da ich die 150 GB der Internetkarte auch verbrauchen möchte, werde ich so lange durch Frankreich fahren.
Unterwegs überquere ich den kleinen Fluss La Valserine, der in einem beeindruckend tiefe Tal dahinfließt.

Valserine-Tal
Brücke über den Fluss Valserine


Mein nächstes Ziel ist Les Rousses. Der Name bedeutet so viel wie „die Rothaarige“, was immer das zu bedeuten hat.
Hier gibt es einen riesigen Parkplatz für das Skistadion Tuffes, das auch den Namen eines bekannten Nordischen Kombinierer (Ski-Springen+Langlauf) trägt „Jason Lamy-Chappuis“.
Hier fanden im Januar 2020 die Nordischen Disziplinen, Langlauf, Biathlon, Skispringen und Nord.Kombination, der Olympischen Jugend-Winterspiele von Lausanne statt.

Les Rousses Parkplatz
Parkplatz von Truffes

Nachdem ich den Camper geparkt habe, gehe ich mal auf Erkundungstour und schaue mir das Skistadion an.

Skistadion
Eingang zum Skistadion
Truffes Schanze
Sprungschanze
Truffes Biathlonschiessstand
Biathlon Schießanlage

Die Langlauf-Loipe, auf der auch im Sommer mit Rollerskies trainiert wird, verläuft direkt am meinem Parkplatz vorbei.

Langläufer im Sommer

Soweit mein heutiger Bericht zum fünften Teil meiner Rückreise aus Portugal
über Spanien.

Ich hoffe, es hat euch wieder gefallen.
Bis zur nächsten Etappe,

Euer Thomas und das Falter-Vanlife-Team.

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Vielen Dank und liebe Grüße,
Thomas und das Falter-Vanlife-Team

Bodensee und Portugal Herbst/Winter 2020 – Teil 2

Weiter geht es Richtung Portugal:

20.10.20 – Sulzemoos, die Zweite

Am nächsten Morgen fahre ich von Friedrichshafen noch mal nach Sulzemoos, weil dort endlich das Päckchen mit dem Mautgerät angekommen ist, die Dame in der Post hat mich freundlicherweise angerufen. Sind ja auch nur mal eben 200 km in die falsche Richtung ?

Übernachten werde ich heute wieder auf dem kostenlosen Stellplatz von „Der Freistaat“.

21.10.20 – Stockach

Heute geht es endlich in Richtung Portugal weiter.

Ich starte früh ausnahmsweise mal auf die Autobahn A96 Richtung Bodensee, ich will ja endlich voran kommen und dann am See entlang bis Stockach.

Hier gibt es einen schönen Camping- und einen Stellplatz. Ich bevorzuge heute den Campingplatz, weil die Duschen, Wasch- und Trockenmaschine und Spülbecken ganz in der Nähe sind. Vom Stellplatz müsste man doch 400m laufen und ich will hier auf jeden Fall meine Wäsche waschen.
Außerdem kostet der Campingplatz nur 3€ mehr und ist zur Zeit fast leer – also fast Freisteh-Feeling.
So suche ich mir einen schönen Platz und werfe meine Wäsche in die Maschine.

Ich weiß nicht, ob der Wasserhahn nur ein Spaß ist, es kam auf jeden Fall kein Wasser raus.

22.10.2020 – Über die Grenze nach Frankreich

Am nächsten Morgen breche ich wieder früh auf, denn ich will heute möglichst viel Strecke schaffen.
Ich fahre über Freiburg und Mülhausen. Kurz vor der Grenze tanke ich noch mal voll, denn in Frankreich ist der Diesel etwa 0,30€ teurer als in Deutschland, außerdem kaufen noch mal bei Aldi ein.

Karte nach Velars

Der Grenzübertritt gestaltet sich völlig problemlos, man merkt kaum, dass da eine Grenze ist, kein Anhalten, keine Kontrolle oder Ähnliches.

In Velar Sur Ouche gibt es einen kostenlose Stellplatz. Ich komme dort bei Einbruch der Dunkelheit an und stelle mich etwas abseits der Fahrzeuge, die sich dort schon befinden. Es scheinen Dauer“camper“ zu sein, denn vor einem Wohnwagen stehen Tische, Stühle Bierkästen und sonst noch so allerlei, was man nicht raus stellt, wenn man am nächsten Tag wieder abreisen will. Außerdem hängt zwischen zwei Bäumen eine lange Wäscheleine mit viel Wäsche.

Stellplatz

So richtig wohl fühle ich mich hier zwar nicht, doch für eine Nacht wird es gehen.

23.10.2020 – Saint Leon sur l’Isle (F)

Ich fahre wieder früh los und frühstücke unterwegs, weil ich mich hier nicht länger als nötig aufhalten will. Bei den Durchfahrten der Mautstationen funktioniert, das Mautgerät prima, es piept kurz und ich bin erfasst. Schön ist, dass ich mich nicht an den Bezahlspuren einordnen oder gar anstellen muss. Ich muss nur langsam durch die entsprechende Spur für die automatische Erfassung fahren, kurz vor der Schranke springt die Ampel auf Grün und die Schranke geht auf.

Die Spur mit dem orangen „t“ ist in Frankreich die automatische Erfassung.

Bei Park4Night habe ich mir in Saint Leon sur l’Isle einen Platz herausgesucht, der zwar ein reiner Ver- und Entsorgungsplatz ist, auf dem man aber für eine Nacht ungestört und kostenlos stehen kann. Es ist ein einfacher Parkplatz direkt an der Straße und man steht dort entlang einer Mauer, doch da es eine Straße in den sehr kleinen Ort ist, ist hier Nachts nicht viel los.

Fahrt nach Saint Leon sur l'Isle
Stellplatz Saint Leon

Direkt neben dem Platz ist ein kleiner „Park“ mit einem Brunnen und das Maison des Association (das Vereinshaus), gegen über ist das Rathaus…

Park Saint Leon

…sowie ein alter Citroen Lieferwagen „umgebaut“ als Blumenbeet.

24.10.2020 – Burgos (E)

Nach dem Entsorgen der Toilette, fahre ich noch kurz tanken – ich habe Glück, hier bei Intermarché kostet der Diesel nur 1,27€. Dann geht es weiter Richtung Spanien.
Unterwegs durchfahre ich die Auvergne mit ihren Vulkanbergen.

Auvergne

Ich habe mir bei Park4Night einen kostenlosen Stellplatz in Burgos herausgesucht.
Es ist ein einfacher Parkplatz mit ein paar Plätzen reserviert für Wohnmobile mitten in der Stadt.
Es stand zwar in P4N ein Kommentar, dass hier Jugendliche mit Motorfahrzeugen ihre lauten Runden drehen, aber für eine Nacht sollte es gehen und wenn ich schlafe, höre ich sowieso nichts.

Anfahrt Burgos
Stellplatz Burgos
Das Bild ist aus Park4Night, heute stehen wir hier mit nur 4 Fahrzeugen.
In der Nacht bleibt es weitgehend ruhig.

25.10.2020 – Viseu (P)

Nach der Weiterfahrt heute muss ich zwischendurch AdBlue nachtanken, den Dieselzusatz für die neuen Dieselmotoren. Seit dieser Aktion ist die Motor-Kontrollleuchte an und beim Starten kommt die Meldung „Bitte Motor prüfen lassen“. Ich mache mir Sorgen und schaue im Handbuch nach. Diese Meldung besagt, dass die Abgasregelung nicht funktioniert. Eigentlich sorgt das AdBlue für saubere Abgase, was hier scheinbar seit dem Nachtanken nicht mehr funktioniert. Laut Handbuch soll die Meldung verschwinden, wenn sich die Regelung nach ca. 50km zurückgesetzt hat. Also fahre ich entsprechend vorsichtiger und warte was passiert.
Nach über 50km ist die Kontrollleuchte immer noch nicht erloschen, meine Sorge steigt, weil die Infos besagen, dass man bei dieser Meldung den Motor nach 400km Fahrt nicht mehr starten kann.

Nachmittags überquere ich die Grenze nach Spanien, auch hier kaum ein Hinweis, dass hier die Grenze ist, es gibt also auch hier weder Anhalten noch Kontrollen.

Ich fahre zum geplanten kostenlosen Stellplatz ebenfalls wieder ein Parkplatz mitten in Viseu mit ein paar Plätzen für Wohnmobile und mit Ver- und Entsorgung. Sowas sollten sich die deutschen Städte mal als Vorbild nehmen.

Anfahrt nach Viseu
Stellplatz Viseu

Da die Kontrollleuchte und Meldung immer noch nicht verschwunden sind, rufe ich den weltweiten Citroen-Service an, der mir einen Techniker schicken und mich zurückrufen will.
Nach einiger Zeit bekomme ich den Rückruf mit der Info, dass sie nur Fahrzeuge mit einem maximalen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen transportieren dürfen. Von Transport war vorher gar keine Rede, aber gut, ich bekomme eine Adresse eines nahe gelegenen Citroen-Händlers.
Also beschließe ich am nächsten Tag dort hinzufahren zu Kontrolle, falls der Wagen morgen noch anspringt, denn inzwischen bin ich mehr als 400km gefahren. Also Daumen drücken.

26.10.2020 – Foz do Arelho (P)

Am nächsten Morgen fahre ich direkt zum Citroenhändler, der leider keine Kapazitäten hat, um sich des Problems anzunehmen. Zwei seiner Techniker sind wegen Corona-Infektion in Quarantäne. Er verweist mich an einen weiter südlich liegenden Händler.

Jetzt besorge ich mir erst mal in einem Einkaufzentrum eine SIM-Karte für meinen Router für’s Internet. Hier gibt es die Mobilfunkgesellschaft NOS, bei der es unter anderen folgende SIM-Karten gibt:
15€ für 15 Tage mit unbegrenztem Datenvolumen oder
30€ für 30 Tage mit unbegrenztem Datenvolumen.
Der Laden hat leider nur die 15er Karten aber man kann danach in jedem NOS-Shop oder online beliebig verlängern 15 oder 30 Tage.
Sind das traumhafte Preise? Warum gibt es das in Deutschland nicht. Wobei so ganz stimmt das nicht. In Deutschland nutze ich Freenet FUNK, was mich knapp 1€ pro Tag kostet ebenfalls mit unbegrenztem Datenvolumen.
Mal sehen wie gut das NOS-Netz ausgebaut ist.

Ich verlasse Viseu in südliche Richtung, noch springt der Wagen an und ich werde ruhiger, was das Problem angeht. Ich habe auch inzwischen im Internet gelesen, dass andere auch das Problem hatten und die Kontrollleuchte erst nach mehreren hundert Kilometern erloschen ist.
Der andere Händler hat leider auch keine Kapazitäten, so setze ich meine Fahrt fort und lande in Foz do Arelho.

Anreise nach Foz do Arelho
STELLPLATZ
Im Kreis der Stellplatz

Hier gibt es einen Wohnmobil-Stellplatz direkt an der Lagune zu Obidos. Ich trauere meinem Faltboot nach, das ich leider im Keller bei meinem Sohn gelassen habe. Hier könnte ich es brauchen.
Der Platz ist groß, ich kann direkt an der Lagune stehen, die Plätz sind zwar ohne Stromanschluss, aber den brauche ich auch kaum, da hier fast jeden Tag die Sonne scheint.
Nachts kann man deutlich das Tosen der Atlantikwellen vernehmen.

Die folgenden Bilder können durch Anklicken vergrößert werden.

Ich bleibe hier eine Woche, weil es mir hier so gut gefällt, außerdem ist es recht preiswert mit 6€ pro Nacht. Leider sind wegen Corona die sanitären Anlagen geschlossen aber die Ver- und Entsorgung ist am Platz und kostenlos.

Soweit mein heutiger Bericht aus Portugal.
Danke für’s Mitreisen, ich hoffe es war unterhaltsam.

Wer mir ganz aktuell folgen will, kann das tun unter:

Link zu meiner Portugal-Reise auf Polarsteps

Am Besten geht das auf einem Rechner oder Notebook, auf dem Handy oder Tablet muss man die App „Polarsteps“ runterladen und sich anmelden oder den Handy-Browser verwenden.