Überwintern 2025/26 – Teil 2

01.10.25 – Plonévez-Porzay, Frankreich

Heute Morgen ging es zu erst nach Ploumanach, zu einer Bucht, in der eine kleine Insel mit einem Schloß liegt, die dem Schauspieler Dieter Hallervorden gehört. Die Insel soll aber verkauft werden, wer also 9,5 Millionen Euro übrig hat…
Dann ging es weiter über 2 Std. Fahrt in die Nähe von Locronan, das wir uns morgen ansehen wollen. Gelandet sind wir auf einem kostenlosen schönen Stellplatz.

02.10.25 – Locronan, Frankreich

Nach dem Frühstück ging es zu erst nach Locronan, einem Ort mit vielen mittelalterlichen Häusern und einer Kirche aus dem 15. Jahrhundert. Der Ort war ein Tipp meiner Schwägerin und ihrem Mann, vielen Dank dafür. Der Ort ist nicht groß aber sehr eindrucksvoll war aber schon mehrfach Drehort für Serien und Filme unter anderem für den Film „Tess“ von Roman Polanski. Auch Teile der Fernsehserie Silas wurden 1981 in und um Locronan gedreht, ebenso wie Teile der Schatzinsel im Jahr 1966.
Dann ging es weiter etwa 150 km südöstlich nach Sarzeau zu einem kleinen kostenlosen Stellplatz, etwas laut, weil er in der Nähe der Schnellstraße liegt aber für eine Nacht geht es.
Leider funktionierte die Stromsäule nicht, so dass Uschi etwas knapp mit dem Strom war.

03.10.25 – Saint-Jean-d’Hermine, Frankreich

Heute Morgen hat es angefangen zu regnen, muss ja auch mal sein für die Natur nach einigen Tagen Trockenheit mit viel Sonnenschein. Wir sind die 200 km (2,5 Std.) viele mautfreie Autobahnen und Schnellstraßen gefahren über Mareul, wo Uschi bei einem Intermarche ihre Wäsche waschen wollte. Hier in Frankreich haben ja ganz viele Supermärkte (Super U, Intermarche u.a.) auf dem Parkplatz Wäsche-Waschstationen mit großen Maschinen und Trocknern.
Ich bin weiter nach Saint-Hermine gefahren, wo ich eigentlich auf einen schönen Stellplatz wollte, der jedoch im Hauptbereich geschlossen war. Der Vorplatz auf Schotter ist klein und nicht gerade einladend, außerdem standen dort schon drei Camper. So bin ich zum nahen Sportplatz gefahren, an dem es mehrere Parkstreifen gibt, auf denen man sicher ruhig übernachten kann.
Das Regengebiet war durch, denn später hatten wir wieder schöne Sonne.

04.10.25 – Saint-Genis-de-Saintonge, Frankreich

Heute war ein reiner Fahrtag, weil es ziemlich viel regnete und stürmte. So ist Uschi, die keinen Strom mehr hatte und somit auch nicht frühstücken konnte zum nächsten Intermarche gefahren, wo es leider kein Café gab. Wir haben uns dort getroffen, sind dann aber unabhängig von einander zum 150 km entfernten kostenlosen Stellplatz gefahren, auf dem ich eigentlich zwei Tage zum Filmschneiden bleiben wollte.
Der Platz ist recht schön mit einer großen Wiese, Ver- und Entsorgung und einem kleinem Supermarkt, jedoch leider keine Stromsäulen. Daher sind wir nun doch wieder zu einem 12 km entfernten Camping Car Park gefahren. Jetzt weiß ich wieder warum ich lieber alleine fahre 😏
Der kostenpflichtige Platz (12,76€/24 Std, incl. Strom) ist recht schön, man steht auf Asphalt, es gibt zahlreiche Stromsäulen, Camping-Bank-Tisch-Kombis, Boulebahn und Rasenflächen. Ob ich hier auch zwei Tage bleibe, entscheidet mein Fortkommen beim Videoschneiden für Sonntag.

05.10.25 – Gastes, Frankreich

Heute war wieder fast ein reiner Fahrtag mit 150 km und 2,5 Std. nach Gastes in der Nähe von Arcachon. Hier stehen wir auf einem kleinen Stellplatz für Wohnmobile vor dem Camping Les Echasses. Da die Rezeption heute am Sonntag nicht besetzt ist, konnten wir uns nicht anmelden.
Ein Spaziergang zum See mit Kaffee und Waffeln in der Außenanlage der Bar Le Chalet hat uns für den Rückweg gestärkt.

06.10.25 – Col de Saint Ignace, Frankreich

Nach einer ruhigern Nacht sind wir heute schon früh um 9:15 gestartet und über eine sehr schöne Strecke mit vielen Kurven zum Le Train de la Rhune gefahren. Es ist eine Zahnradbahn aus dem frühen 20. Jh., die einen von der Talstation auf 180 m bis zur Bergstation am Col de Ignace auf über 800 m empor bringt, nicht ganz preiswert aber es lohnt sich – Danke Uschi für das Ticket. Während der Fahrt und oben am Gipfel haben wir traumhafte Ausblicke 12 km bis nach Saint Jean de Luz und Biaritz am Atlantik, zumal das Wetter mitspielt mit blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein.

Nach der tollen Tour auf den Col de Ignace geht es dann 12 km weiter bis kurz hinter die spanische Grenze zu einem kostenlosen Stellplatz.

07.10.25 – Canfranc, Spanien

Heute sind wir gegen 10:30 gestartet Richtung Osten in die Pyrenäen. Es ging bei schönstem Wetter und 20-23° C durch eine traumhafte Landschaft in den nördlichen Ausläufern der Pyrenäen mit vielen Weitblicken. Zwischendurch kurz bei Lidl einkaufen, dann weiter in die höheren Bergregionen nach Canfranc zu einem alten Bahndepot und einem bombastischen Bahnhofsgebäude, das wir uns morgen ansehen wollen.
Uschi steht auf dem kostenpflichtigen Stellplatz wegen Strom und mein Camper steht auf dem kostenfreien Parkplatz in der Nähe.

Parkplatz
Stellplatz

08.10.25 – Canfranc, Spanien

Heute schaue ich mir den „alten“ Bahnhof und die Umgebung an. Der Bahnhof ist jetzt ein großes edles Hotel mit ein paar schön restaurierten Wagons davor. In der Nähe gibt es aber auch viele alte, vefallene Gebäude und Eisenbahnwagen.
Der internationale Bahnhof. Canfranc war als Grenzbahnhof zwischen Spanien und Frankreich geplant. Es zeigte sich aber bald, dass er zu optimistisch geplant war und wurde nach Einstellung der Bahnlinie in Richtung Pau nur noch sehr wenig genutzt, bescherte dem Ort aber bis heute eine bizarre Berühmtheit. Seit 2006 wurde der Bahnhof restauriert und beherbergt heute ein Luxushotel. Nach der Wiederaufnahme des Zugverkehrs entstand gegenüber ein neues Bahnhofgebäude.

08.10.25 – Iruña Oka/Iruña de Oca, Spanien

Heute geht es über 230 km Richtung Burgos. Unterwegs haben wir wieder spannende kleine Straßen und tolle Ausblicke. Wir landen auf einem kostenlosen Stellplatz in Langreiz Oka. Zwar direkt oberhalb der Straße aber dort wird ja wohl Nachts nicht allzuviel fahren. Gegenüber ist ein großes schönes, altes Gebäude – ein College.
Hier im Baskenland gibt es immer zwei Ortsnamen, den spanischen und den baskischen.

09.10.25 – Sad Hill cemetery, Spanien

Zu erst geht es heute vom Stellplatz zum Sad Hill Friedhof, einem kreisförmig angeodneten Friedhof mit unzähligen Holzkreuzen. Auf diesem Friedhof wurden die Schlussszenen zum Film „The Good, the Bad the Ugly (zwei gloreiche Halunken)“ von Sergio Leone mit Clint Eastwoof gedreht. Sehr eindrucksvoll ist dieser Platz.

Aus dem Film:

Abtei San Pedro de Arlanza

Von Sad Hill geht es 35 km weiter zum Kloster San Pedro de Arlanza, einem verfallenen Benediktiner-Kloster aus dem 10. Jahrhundert.
Aus Wickipedia:
Das im frühen 10. Jahrhundert gegründete ehemalige Benediktiner-Kloster San Pedro de Arlanza war jahrhundertelang eines der bedeutendsten Klöster Kastiliens, später dann Spaniens. Vielleicht noch vor Covarrubias gilt es als „Wiege Kastiliens“ (Cuna de Castilla). Heute sind nur noch die Ruinen der Klosterkirche, des Kreuzgangs und der anschließenden Wirtschaftsgebäude zu sehen.

Danach fahren wir 45 km weiter zum kostenlosen Stellplatz in Villagomez. Das Wetter spielt weiter mit nur ist es ziemlich windig, so dass Uschi Schutz im Windschatten eines Liners sucht. Der Stellplatz ist recht neu etwas außerhalb vom Ort, neben einem Freizeitpark mit Tischen, Bänken etc.(leider zur Zeit geschlossen). Der Platz bietet Ver- und Entsorgung, Strom, Toiletten und Duschen. Der Platz ist kostenlos nur Strom und Duschen müssen mit je 4 € gebucht werden über die Internetseite. Das Sanitärgebäude ist wunderschön angemalt ebenso einige Hauswände im Ort.

10.10.25 – Astorga, Spanien

Heute fahren wir etwa 300 km. Unterwegs kommen wir durch Astorga und haben dabei die Kathedrale und das Palacio de Gaudi Astora entdeckt, also abbiegen, Parkplatz suchen – war recht einfach -und dann zur Kathedrale, die sehr beeindruckend ist.

Kathedrale von Astorga aus dem 15. Jahrhundert

Palacio de Gaudi Astorga

Den Palacio nebenan, Sitz des Bischofs, können wir nur von außen sehen, da er zur Zeit scheinbar renoviert wird. Der Bischofspalast wurde von Antonio Gaudi Ende des 19. Jh. entworfen und Anfang des 20. Jh. gebaut.

Gelandet sind wir in Toral de los Vados, wo Uschi auf dem Campingplatz eingecheckt hat, mich wollten sie wegen Tommy nicht, da dort Hunde verboten sind, so ein Blödsinn. Also bin ich zum 4 km entfernten kostenlosen Stellplatz gefahren.
Hier werde ich zwei Tage bleiben, um mein neues Video zu schneiden.

Soweit der zweite Teil meiner Winter-Tour 25/26.

Denkt auch an meine Stellplatzkarte, in der ich alle Plätze verzeichne, auf denen ich übernachtet habe.

Überwintern 2025/26 – Teil 1

20.09.25 – Achen Stellplatz

Heute ist Samstag, gestern bin ich hier angekommen auf dem Stellplatz Bad Aachen. Uschi (letzte Überwinterung in Olhão kennengelernt), Lothar und Dieter waren schon hier. Dieter hat mich schon am Eingang empfangen und mir den freigehaltenen Platz gezeigt. Abends lecker gegrillt, die drei hatten eingekauft.


21.09.25 – Viller-la-Ville, Belgien

Heute sind wir gegen 12 Uhr in Aachen gestartet und nach etwa 140 km hier in Villers-la-Ville angekommen.
Wir, das sind Uschi und ich, da unser beider Ziel die Algarve ist und Uschi nicht alleine fahren möchte, hat sie sich mir mit ihrem Camper angeschlossen. Kolonne fahrewn ist zwar nicht meine Lieblingsbeschäftigung, doch was soll ich machen, es wird schon gehen.
Wir hatten den Park- und Übernachtungsplatz in der Nähe der Klosterruine angepeilt, die wir morgen besichtigen wollen. Da aber heute am Sonntag dort ein großes Event so mit Ritterspielen etc. stattfindet, sind alle Parkplätze und alle Straßenränder total zugeparkt. So sind wir auf einen Parkplatz im Ort ausgewichen, der ziemlich leer ist, da das Kloster etwa 2 km entfernt ist. Hier werden wir übernachten und morgen früh zum Parkplatz am Kloster fahren.


22.09.25 – Kloster Viller-la-Ville, Belgien

Heute Morgen sind wir vom Übernachtungs-Parkplatz direkt zum Parkplatz am Kloster gefahren, wo gegen 10 Uhr noch alles frei war. Dann haben Uschi, Tommy und ich uns die Zisterzienser-Abtei, ein ehemaliges Zisterzienserkloster aus dem 12. Jahrhundert angesehen. Sie ist sehr beeindruckend mit vielen (verfallenen) Gebäuden.

22.09.25 – Stellplatz Saint-Saire/Nesle-Hodeng

Vom Kloster ging es weiter ca. 320 km bis nach Saint-Saire einem Stadtteil von Nesle-Hodeng, Frankreich zum sehr schönen kostenlosen Stellplatz. Hier steht man auf einer Wiese und es gibt Mülltrennung und Ver- und Entsorgung, Picknick-Bank und -Tisch, Spielplatz und ein Restaurant, das leider in der Nebensaison geschlossen ist.

23.09.25 – Lisieux

Gestern haben wir den Tipp von einer lieben Nachbarcamperin erhalten -lieben Dank Karin- , mal nach Lisieux zu fahren und uns dort die Basilika der Hl. Therese von Lisieux aus den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts anzusehen. So haben wir es heute Morgen in die Tat umgesetzt. Auf dem Parkplatz waren noch viele Plätze frei und wir sind zu erst in die Krypta hinabgestiegen und danach in den großen Kirchenraum. War sehr beeindruckend die vielen Mosaikgemälde in vielen bunten Farben.

23.09.25 – Stellplatz in Falaise

Von Lisieux sind wir dann hier nach Falaise gefahren auf Platz der Camping Car Park Gruppe, wo wir für 14€ incl. Strom übernachten können. Der Platz liegt direkt unterhalb des Chateau de Falaise. Das Chateau Falaise ist eine Höhenburg aus dem 12. Jahrhundert haben wir nur von Außen besichtigt. Im Ort haben wir uns noch die Kirche von außen – zur Zeit wegen Renovierung geschlossen – und das Kriegs-Memorial angesehen. Davor steht ein interessant bemalter Panzer.

24.09.25 – Fougeres

Von Falaise sind wir dann durch schöne Dörfer nach Fougeres, wo wir uns morgen das Chateau ansehen wollen. Hier sind wir auf den städtischen Campingplatz gefahren, weil Uschi duschen und Wäsche waschen wollte. Auf dem Platz habe ich ein nettes junges Paar aus Tönisvorst, meiner „Heimatstadt“ getroffen, so klein ist die Welt.

(Bild aus 2024) Die Burg hatte ich mir ja letztes Jahr bereits angesehen.

25.09.25 – Rotheneuf/Saint Malo

Heute Morgen erst einmal zu Citroen, bei Steigungen wurde mir immer „Kühlmittel zu wenig“ angezeigt. Direkt neben der Burg in Fougeres war eine Citroen Werkstatt, deren Mitarbeiter mir freundlicherweise das Kühlmittel aufgefüllt hat.
Uschi hat sich die Burg besichtigt und ich bin weiter zum Einkaufen und dann weiter zum Stellplatz in Rotheneuf einem Vorort von Saint Malo gefahren. Der Stellplatz liegt unweit einer Bucht. Nachdem Uschi angekommen war, sind wir runter zur Bucht gelaufen, die wegen Ebbe gerade kein Wasser hatte. Das Wetter hat auch mitgespielt, wir hatten fast den ganzen Tag schönste Sonne und fast 18 Grad warm. Tommy genießt das schöne Wetter und das er viel draußen sein kann.
Um 17 Uhr war vor der Rezeption noch ein Verkaufs- und Probiertstand mit regionalen Produkten, wie Cidre, Apflellikör, Honig und andere Köstlichkeiten, alles aber recht teuer, so habe ich nur eine Flasche Apfellikör für 25,-€ mitgenommen, sehr lecker.

26.09.25 – Saint Malo

Heute Morgen war die Buch voll Wasser, da wir kurz vor der Flut waren.
Nach dem Start vom Stellplatz sind wir nach Saint Malo zur Altstadt gefahren, haben einem Parkplatz gesucht. Das Navi wollte uns in eine Fußgängerzone führen, so dass wir kurz davor drehen mussten. Gefunden haben wir dann einen großen Parkplatz in Hafennähe etwa 15 Gehminuten von der Altstadt entfernt, diewir dann durchstreift haben. Wir haben die Kathedrale aus dem 12. Jahrhundert besichtigt und die Markthalle und uns einen Crepes und Café au lait gegönnt.
Die Stadt ist der bedeutendste Hafen an der bretonischen Nordküste und aufgrund ihres originalgetreu wiederaufgebauten historischen Stadtkerns einer der meistbesuchten Orte Frankreichs. Ihre Blütezeit erreichte die Stadt im 16. Jahrhundert. Durch Fischfang und Handel (auch Kaperfahrten, Schleichhandel und Sklavenhandel) erlangte Saint-Malo Wohlstand.

26.09.25 – Plevenon

Von Saint Malo ging es weiter zum Cap Frehel, wo wir leider keinen Parkplatz gefunden haben. Wir haben versucht mit je zwei Campern hintereinander auf einem Busplatz zu parken, wurden aber sofort wieder verscheucht, obwohl noch zwei Busplätze frei wahren. Ich fühlte mich dort nicht willkommen.
Somit sind wir 3km zurück nach Plevenon gefahren auf einen preiswerten Stellplatz – 3,61€/Tag. Hier werde ich vielleicht zwei Tage bleiben, weil ich mein neues Video für Sonntag schneiden muss.

27.09.25 – Cap Frehel

Nachdem wir gestern nicht am Cap parken konnten, habe wir es heute morgen vor dem Frühstück gegen 9 Uhr versucht und fanden den Parkplatz leer vor. So sind wir zu den zwei Leuchttürmen gegangen, dem alten aus dem Jahr 1694 und dem neuen von 1847 und weiter zur Capspitze mit den beeindruckenden Felsformationen.

27.09.25 – Camping Car Park Stellplatz Frehel

Nach der Besichtigung, Rückfahrt zum 2 km entfernten Stellplatz und einem ausgiebigen Frühstück, haben wir auf den 5km entfernten Camper Car Park gewechselt, wo ich fast den ganzen Tag an meinem neuen Video für Sonntag geschnitten habe. Nach so einer langen Zeit der „Abstinenz“ muss ich erst mal wieder reinkommen.

28.-29.09.25 – Frehel, Camping Municipal

Wir sind heute Morgen vom Stellplatz auf den städtischen, wunderschönen Campingplatz umgezogen. Hier gibt es viele freie Stellflächen meist auf Gras und man hat ein wenig das Gefühl vom Freistehen. Überall gibt es Steckdosen und viele Sanitärgebäude. Der Platz liegt direkt am Meer, über kleine steile Wege gelangt man unten zum Strand. Hier könnte man gut einige Tage bleiben.
Dazu kommt, dass der Platz recht preiswert ist – bis Ende September 13,12€ für 1 Person, 1 Camper, 1 Hund, ohne Strom, ab Oktober noch etwas preiswerter.
In der nähe unseres Platzes stand eine Wagenburg aus schönen alten französischen Bulli T1 Campingfahrzeugen.
Abends hatten wir tolle Sonenuntergänge.

30.09.25 – Perros-Guirec

Nach zwei schönen, ruhigen Tagen auf dem Campingplatz, sind wir heute Morgen weiter Richtung Nordwesten zu den „rosa Granitfelsen“ gefahren. Warum die so heißen erschließt sich mir nicht so recht, da die Felsen allenfalls leicht rötlich sind. Da der Parkplatz auf 2 m höhenbegrenzt ist, sind wir wieder auf einem Camping Car Platz gelandet, auf dem wir für 17€ incl. Strom übernachten werden. Eine kleine Wanderung zu den Granitfelsen habe wir auch schon absolviert und sehr beeindruckende Felsformationen gefunden.

Soweit der erste Teil meiner Winter-Tour 25/26.

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Denkt auch an meine Stellplatzkarte, in der ich alle Plätze verzeichne, auf denen ich übernachtet habe.

Überwintern 2024/25 – Teil 8

20250330 – Alaejos

Von Ciudad Rodrigo geht es dann 145 km weiter nord-östlich bis zum kleinen Ort Alaejos und einem schönen kleinen Stellplatz. 7 Plätze, kostenlose Ver- und Entsorgung, Strom für 4€/24 Std., wozu man in einem nahen Cafe den Schlüssel holen muss. Die Anfahrt gestaltet sich allerdings etwas schwierig, weil die Zufahrtsstraße an der Abzweigung eine große Baustelle ist, die man nicht durchfahren kann. So muss ich mich durch diverse enge Straßen durch den Ort schlängeln.

Screenshot

31.03.25 – Etxarri-Aranatz

Heute Morgen nach Ver- und Entsorgung gieht es los um 11 Uhr (eigentlich war ja erst 10 Uhr 😉), erst einmal zu Citroen in Valladolit, da gestern bei schrägen Anfahrten die Anzeige „Kühlmittel nachfüllen“ angezeigt wurde. Dort bei Citroën Palausa wird mir schnell geholfen und kurz das Kühlmittel nachgefüllt, alles kostenlos, vielen Dank an die Firma Citroën Palausa.
Danach noch kurz bei Lidl einkaufen und dann geht es weiter durch schöne Landschaften knapp 300 km und drei Stunden bis hier nach Etxarri-Aranatz. Hier gibt es auch einen kostenlosen Stellplatz, der momentan auch noch völlig leer ist. Es gibt auch eine V+E Station ebenfalls kostenlos. Die Lage ist zwar nicht sehr idyllisch, hat aber einen schönen Ausblick auf die nahen Berge.

01.04.2025 – Castets-en-Dorthe

Heute Morgen war es sehr nebelig und mit 4°C ziemlich kalt. Nachdem der Nebel verschwunden ist, haben wir schönsten Sonnenschein und etwa 20°C. Nach meinem Morgenkaffee geht es um halb neun los in Richtung Frankreich. Vor der Grenze habe ich noch mal bei Repsol das Diesel 10+ (XTL oder HVO100) getankt, da der Sprit in Spanien 15-20 Ct. preiswerter ist als in Frankreich. Nach etwa der Hälfte gegurke über Landstraßen (fahren ohne Maut) habe ich die Nase voll und wechsele auf die mautpflichtige Autobahn. Nach etwa 350 km und 6 Std. (incl. 1 Std. Pause) komme ich hier in Castets-en-Dorthe auf dem kostenlosen Stellplatz am Kanal an. Die Zufahrt zum Stellplatz war etwas trickreich, da mich das Navi in eine enge Straße geführt hat, die am Ende mit großen Steinen gesperrt war. So musste ich die enge Straße wieder rückwärts raus, um den Platz anders anzufahren.

02.04.25 – Saint Amand-Magnazeix

Heute empfängt mich der Tag mit Regen und trübem Wetter. Nach der Tommy-Runde in einer Regenpause und dem Frühstück geht es auf die 260 km und knapp 4stündige Etappe über Landstraßen und mautfreie (!) Autobahnen bis zum kostenlosen Stellplatz in Saint Amand-Magnazeix. In dem sehr kleinen Ort mit geschätzt 20 Häusern, gibt es eine Pizzeria, ein Restaurant und einen Bäcker. Der Platz ist außer einem Camper total leer, bietet schöne „Parkbuchten“, die durch Rasenflächen mit Tisch-Bank-Kombinationen getrennt sind, eine Ver- und Entsorgungsstation, ein Toilettenhaus (jetzt leider geschlossen) mit Abwasch und Handwäscheplätzen und eine Stromsäule (2€ für 1 Std.Strom) mit 4 Steckdosen. Leider regnet es im Moment immer wieder, so dass sich Tommy nicht draußen hinlegen kann und mag.
Meine Heizung ist leider bislang auch durch den neuen Diesel (XTL/HVO100) nicht besser geworden, sie qualmt immer noch heftig.

03.04.25 – Gilly-sur-Loire

Heute Morgen ist das Wetter sehr bewölkt aber trocken, so dass ich mit Tommy gut eine Runde gehen kann.
Die heutige Etappe mit rund 250 km und knapp 3 Stunden mautfreie Fahrt führt mich nach Gilly-sur-Loire auf den kostenlosen Stellplatz. Er besteht eigentlich nur aus einem Randstreifen einer kleinen Nebenstraße, hat aber eine Ver- und Entsorgungsstation und liegt neben einem Sportplatz und dem Friedhof. Der Friedhof neben dem Sportplatz??? Ob das was zu bedeuten hat?
Hier auf dem Stellplatz treffe ich mich später mit zwei lieben Campern, Birgit und Guido, mit denen ich 2022 schon einmal telefoniert hatte.

03.04.25 – Pierrefitte-sur-Loire

Die beiden lieben Camper laden mich abends zum Abendessen ein. Da aber nichts in der Nähe des Stellplatzes liegt, fahren wir mit beiden Autos in ein 10 km entferntes Bistro. Es gibt super leckere Burger, Pommes Frites und Rotwein und wir erzählt viel. Es ist ein sehr netter Abend, danke euch beiden nochmal für die Einladung. Nach dem Essen fahren wir dann auf einen nahen Wiesenparkplatz an einem See, an dem man prima und ruhig übernachten kann. Auch für Tommy ist es hier sehr schön, eine große Wiese und ein Spazierweg rund um den See.

Screenshot

04.04.25 – Saint-Claude

Die letzte Nach am See war sehr ruhig. Heute Morgen nach dem Frühstück muss Guido noch in einen langen Telefoncall, dann kommt noch ein netter französische Camper, mit dem wir uns etwas länger unterhalten. Dadurch können wir uns erst gegen 11:30 verabschiedet und kommen gegen 16 Uhr in Saint Claude an, der europäischen Haupstadt für Tabakspfeifen. Da das Pfeifenmuseum aber bereits um 18 Uhr schließt, werde ich es morgen ab 13:30 besuchen und danach weiter Richtung Norden fahren. Ich stehe auf einem großen als Stellplatz gekennzeichten Platz und entdecke leider erst später, dass der Platz von heute Morgen 7 Uhr bis Sonntag gesperrt ist wegen einer Veranstaltung. So muss ich noch mal umziehen auf einen anderen großen Schotterplatz an einer Straße.

05.04.25 – Saint Claude

Heute Vormittag schneide ich zu erst am kommenden Video weiter. Danach geht es gegen 13:30 zum Pfeifenmuseum – Saint Claude ist ja die Pfeifenhauptstadt Europas. War alles sehr interessant so viele unterschiedliche Pfeifen, die Geschichte von Saint Claude und die Ausstellung der Werkzeuge. Außerdem ist ein Teil des Museums der Edelsteinschleiferei in Saint Claude gewidmet. Die Stadt ist auch bedeutender Industriestandort für diesen Zweig der Edelsteinmanufaktur.

05.04.25 – Bellefontaine

Nach dem Besuch des Museums geht es dann nur noch 45 Minuten weiter durch die Bergwelt der Jura nach Bellefontaine, einem kleinen Ort mit schönem, kostenlosen Stellplatz.

06.04.25 – Montbéliard

Der Morgen empfängt uns mit kaltem Wind, es war zwar 7 Grad, doch gefühlt im Wind 2°C. Nach dem Frühstück geht es los über die spannenden Bergstraßen der Jura mit tollen Felsformationen. Eigentlich hatte ich mit Belfort als Ziel ausgesucht, doch kurz vor Ende de Strecke, entdecke ich, dass Montbeliard ganz in der Nähe liegt, also entschließe ich kurzfristig, den dortigen kostenlosen Stellplatz aufzusuchen, auf dem ich 2021 schon einmal übernachtet habe. Der Platz liegt fast direkt am Rhein-Rhone-Kanal mit dem Sportboot- und Hausboothafen.

07.04.25 – Schloss Montbéliard

Nach dem Frühstück geht es erst einmal zum Chateau Montbéliard (ehemals Schloss Mömpelgard), das ich mir von außen angeschaue. Es stammt aus dem 13. Jahrhundert und wurde 1996 unter Denkmalschutz gestellt. Auf das Museum habe ich keine Lust, außerdem ist es heute geschlossen.

07.04.25 – Iffezheim

Nach der Besichtigung geht es über mautfreie Autobahnen über Breisach nach Deutschland, Hier kurz getankt an einer freien Tankstelle – eine Tankstelle mit HVO100 hatte ich nicht gefunden – dann weiter und wieder zurück über den Rhein nach Frankreich. Gegenüber Iffezheim finde ich dank P4N einen schönen Platz direkt am Rhein. Es ist zwar sonnig und 14°C, doch der kalte Nordwind hat schon fast etwas winterliches. Heute Nacht soll es hier 2°C werden, gut dass meine Heizung abgesehen von Qualm und Gestank gut heizt.

08.04.25 – Gaildorf

Heute geht es zurück nach Deutschland und über die A5, A6 nach Gaildorf Kreis Schwäbisch Hall. Auch hier gibt es einen kostenlosen Stellplatz, der sogar kostenlosen Strom bietet. Das alte Schloß Gaildorf aus dem 15. Jh. ist sehr schön erhalten und bietet im Innehof schöne Malereien.

10.04.25 – Polsdorf

Gestern Abend hatte ich einen Termin bei einem Truma-Service. Vorher hatte ich mir den kostenlosen Stellplatz in Roth angesehen, der nur ein großer Parkplatz ist ohne klare Kennzeichnung für Wohnmobile. Gegen 19 Uhr ging es zum Service, der leider keinerlei Fehler auf dem Diagnosegerät feststellen konnte. So werde ich es erst einmal weiter beobachten, zumal die Heizung ja einwandfrei funktioniert ohne Fehler nur mit einige Minuten heftigem Qualmen nach dem Starten. Zur Übernachtung bin ich dann nach Polsdorf am Rothsee auf einen Parkplatz gefahren. Hier musste ich dann erst mal wieder den Arbeitsplatz aufbauen, Schränkchen, Tisch etc. Der Platz ist sehr ruhig und direkt am Naturschutzgebiet. Heute Morgen umrunde ich mit Tommy den See, 5,5 km, und bin ziemlich geschafft danach, war doch weiter als gedacht. Der Weg ist auch Teil des Jakobsweges, immer wieder findet man an den Bäumen das entsprechende Muschel-Zeichen.

11.-13.04.25 – Brombachsee

Heute fahre ich die letzte Etappe zum Treffen am Brombachsee und komme gegen Mittag an, erster, außer mir sind noch einige andere Camper hier aber keiner vom Wohnmobil-Stammtisch-Treffen.

Wir habe wie letztes Jahr schönsten Sonnenschein bei inzwischen 20°C und sind nachdem alle eingetroffen sind eine nette Runde mit 13 Camper in 7 Fahrzeugen. Es ist schön (fast) alle mal wieder persönlich zu treffen, leider fehlen Astrid, Thomas und Gaby, Sissy und Petra sowie Peter und Hanni, die wir sehr vermissen. Hier werde ich bis Sonntag Nachmittag bleiben und dann auf einen kostenlosen Stellplatz in der Nähe wechseln.
Sonntag Morgen gibt es zum Abschied noch das obligatorische Weißwurst-Frühstück.

13.04.25 – Ansbach

Heute nach dem ausgiebigen Weißwurstfrühstück bei fast sonnigem Wetter zieht der Himmel gegen Mittag zu und es beginnt zu tröpfeln. Es folgt die Verabschiedung und Weiterfahrt. Für mich geht es nach Ansbach zu einer Tankstelle mit HVO100 Diesel (1,609€/Liter) und danach zum schön angelegten und kostenlosen Stellplatz bei der Freizeitwelt Nagel, einem Wohnwagen und Wohnmobile Händler.

Übrigens findet ihr alle Plätze, auf denen ich in dern fast 5 Jahren übernachtet habe, auf meiner Stellplatzkarte.

14.04.25 – Leidersbach

Heute geht es über die A6, A7, A3 und Landstraßen 180 km und 2,5 Std. nach Leidersbach zu einem weiteren kostenlosen Stellplatz. Er hat Ver- und Entsorgung und liegt in einem Tal zwischen Leidersbach und Ebersbach sehr schön an einem kleinen Bach. Der Ort hat einen Bäcker, einen Metzger mit reicher Auswahl und eine kleine Kirche. Kostenpflichtigen Strom gibt es hier ebenfalls an eine Säule mit 6 Anschlüssen.

Hier endet der Bericht von meiner Rückfahrt aus Portugal. Meine komplette Reise von und bis Tönisvorst/Niederrhein betrug 8790 km und 172 Tage.

Soweit der letzte Teil meiner Rückreise aus Portugal 2025.

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Denkt auch an meine Stellplatzkarte, in der ich alle Plätze verzeichne, auf denen ich übernachtet habe.

Überwintern 2024/25 – Teil 7

24.03.25 – Abfahrt in Olhão

Nachdem Lothar bereits Samstag die Rückreise nach Deutschland angetreten hat, geht es heute endlich auch für mich wieder los nach 12 Wochen auf dem Camping Mais in Olhão, von dem ich mich ja nicht trennen konnte. Nachdem ich mich von Uschi und Dieter verabschiedet habe, die noch hier bleiben, geht es zur Ver- und Entsorgen auf dem Platz. Dann muss ich noch Tanken und Einkauf und fahre dann auf die N2 Richtung Norden vorbei an Sao Bras de Alportel über zwei schönen Spots – dem Picknickplatz „Fonte Ferreas“ und dem Aussichtspunkt „Miradouro do Caldeirao“ – bis nach Almodovar. Hier gibt es den städtischen, sehr gepflegten Stellplatz, der kostenlos ist sogar mit kostenlosem Wasser und Strom. Man darf man „nur“ 72 Std. bleiben, was auch kontrolliert wird. Ich werde aber morgen weiter fahren.

25.03.25 – Castro Verde und Barragem de Roxo

Heute geht es weiter und ich fahre nach Castro Verde, wo ich mir die Basilika und Umgebung anschaue. Besonders innen ein beeindruckendes Gotteshaus mit viel blau-weißem Kacheln, einer reich bemalten Decke und einem Altar, der einen mit seinen Goldausstattungen fast erschlägt.

Gelandet bin ich heute am Barragem de Roxo, einem zur Zeit sehr vollen Stausee. Ich werde versuchen hier zu übernachten, weiß aber nicht, ob das erlaubt ist und überwacht wird, da der Platz am Rande eines Naturschutzgebietes liegt. Das Wetter ist traumhaft, wenn auch nachts mit 8°C ziemlich kühl. Naja hier kann ich auch die Heizung einschalten ohne jemanden mit Qualm und Gestank zu stören.

26.03.25 – Barragem de Montargil

Heute Morgen wurde ich schon vor 7 Uhr von der Sonne geweckt (und von Tommy).

Nach dem Frühstück verabschieden wir uns von Silvia, einer netten Camperin, die mit zwei Hunden (oder sind es drei?) auch hier schon ein paar Tage am Stausee steht. Jetzt will ich mir bei Brotas abseits der N2 den Torre das Águias (Adlerturm) ansehen, ein Festungsturm aus dem 16. Jahrhundert, doch leider führt die Zufahrt über Privatgelände, das ich nicht befahren darf.
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So fahre ich weiter die N2 bis zum Barragem de Montargil. Hier gibt es direkt am See ein paar schöne Plätze. Leider besagt ein Schild „Camping verboten“. Da ich ja kein Campingverhalten zeige, weiß ich nicht, ob ich hier die kommende Nacht verbringe, ganz pingelige GNR-Beamten könnten mir dafür 200€ abknöpfen, na mal sehen.



Ponte de Sôr

Da ich nicht riskieren will 200€ bezahlen zu müssen, fahre ich doch weiter und stelle mich auf einem großen Parkplatz am Rathaus in Ponte de Sor. Nicht besonders schön aber wie sagt man – selten. Gegenüber ist ein kleiner Park, wo ich gleich mit Tommy noch eine Runde drehen will.

Unten am Fluß Sor ist die Uferpromenade sehr schön angelegt.

27.03.25 – Barragem de Marechal Carmona

Nach dem Frühstück und der für die Deutschen Skiflieger sehr erfolgreichen Qualifikation in Planica (Platz 1,2 und 3, ich hoffe beim Springen morgen geht es so weiter), starte ich dann vorbei an der Burg Castelo de Bever. Da ich aber heute keine Lust auf Burgen habe, spare ich mir eine Besichtigung.


Ich fahre weiter zum Stausee Barragem de Marechal Carmona, der wie die anderen ebenfalls sehr voll ist. Die Zufahrt ist sehr abenteuerlich mit tiefen Rillen und sehr matschigen Stellen.

Hier stehe ich jetzt völlig alleine direkt am Wasser. Vielleicht bleibe ich hier sogar zwei Nächte, mal sehen.


28.03.25 – Castelo Mendo

Und wieder empfängt mich heute die Sonne. Allerdings kann man mit Tommy hier nicht viel laufen, weil viele Wege im Wasser enden. Also fahre ich heute doch schon weiter. Das erste Stück war wie die Anfahrt sehr kompliziert, da die Wege durch starken Regen und ablaufendes Wasser stark ausgewaschen sind.

Trotzdem bin ich komme ich gut durch. Nach fast zwei Stunden durch die Serra da Malcata mit vielen Serpentinen komme lande ich in Castelo Mendo auf einem ebenfalls kostenlosen Stellplatz, der schon gut gefüllt ist. Ver- und Entsorgung gibt es hier auch allerdings Abwasser nur mit einem Schlauch, eine Bodensenke fehlt leider. Der Ort ist recht mittelalterlich mit Stadttoren und rundum Stadtmauer.

29.03.25 – Ciudad Rodrigo

Nachdem ich heute Vormittag mein Video für Morgen fertiggestellt habe, fahren wir gegen 13:45 los nach Spanien. Hier in Ciudad Rodrigo finden wir einen Platz fast direkt am Fluss Agueda, am Rande einer kleinen, wenig befahrenen Straße. Es gibt zwar einen offiziellen Stellplatz an der Hauptstraße neben der Tankstelle, doch wie gesagt an der Hauptstraße, nein danke. Die Altstadt werde ich mir wahrscheinlich morgen früh ansehen, wenn die Sonne noch nicht so auf’s Auto brezelt, da ich Tommy da nicht gerne mitnehmen möchte.

30.03.25 – Ciudad Rodrigo Stadt

Heute nach dem Skifliegen Schauen erst mal die Altstadt von Rodrigo durchstreift. Viele alte Häuser, enge Gassen und die Catedral de Santa María de Ciudad Rodrigo allerdings nur von außen.

Soweit der erste Teil meiner Rückreise aus Portugal 2025.

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Denkt auch an meine Stellplatzkarte, in der ich alle Plätze verzeichne, auf denen ich übernachtet habe.

Überwintern 2024/25 – Teil 6

10.02.25 – Olhão, Werktstatt

Heute habe ich einen Termin bei einer KFZ-Werkstatt zum Austausch des Zahnriemens und der Wasserpumpe. Mal sehen, vielleicht können die mir auch die neue Trittstufe montieren, die ich vor ein paar Tagen per Paketpost erhalten habe.
Ich kann während der Arbeiten im Fahrzteug bleiben, frühstücken und arbeiten oder relaxen.
Die Arbeiten erfordern viel Zeit, wozu auch das rechte Vorderrad abmontiert werden muss.
Auch die Trittstufe kann hier montiert werden, worum sich ein anderer Techniker kümmert.

Bei den Gesamtkosten war ich erfreut und überrascht, alles zusammen hat knapp 650,-€ gekostet.

20.02.25 – Graffities in Olhão

In Olhão gibt es an vielen Wänden interessante Graffities, hier eine kleine Auswahl.

21.02.25 – Pfad der Legenden, Olhão

Heute fahren wir mit dem Bus nach Olhão rein, um den Pfad der Legenden zu erkunden.
Der Pfad der Legenden (Caminho das Lendas) ist ein Weg durch die engen Gassen von Olhão, der fünf Stationen miteinander verbindet. An jedem dieser fünf Orte gibt es auffällige Statuen und fesselnde Geschichten, die die Geschichte und die farbenfrohe Natur der Region widerspiegeln.

1. Die Legende von Marim

Im Viertel Marim in Olhão gab es einen wunderschönen Palast, in dem Prinzessin Alina mit ihrem Vater lebte. Jeden Abend spielte ein junger Mann namens Abdala Alina Liebeslieder. Alinas Vater missbilligte das und um den jungen Mann abzuschrecken, sagte er ihm, er könne seine Tochter nur heiraten, wenn er die Quelle des nahegelegenen Flusses ausfindig mache und sie zum Palast bringe. Die Quelle des Flusses war 100 Meilen entfernt, also hielt Alinas Vater dies für eine unmögliche Aufgabe. Am nächsten Abend erschien Abdala nicht. Alina war am Boden zerstört. Dann, als die Dämmerung anbrach, hörte sie eine entfernte Laute. Es war Abdala! Er hatte die Quelle des Flusses gefunden und sie zum Palast gebracht. Alinas Vater war außer sich vor Wut, dass Abdala eine so unmögliche Aufgabe bewältigt hatte und warf in einem Wutanfall seine Tochter aus dem Fenster ihres Schlafzimmers. Glücklicherweise konnte Abdala sie fangen und die beiden segelten den Fluss hinunter, um dort glücklich bis an ihr Lebensende zu leben.

2. Die Legende von Floripes

Die Legende von Floripes

Ein alter Mann namens Zé erzählte seinen Freunden Märchen, wie er abends, wenn er zu Bett ging, von einer schönen jungen Maurin namens Floripes besucht wurde, die ihm Freuden bereitete, die nur eine Frau bereiten kann.
Keiner seiner Freunde glaubte ihm, also wettete Zé, dass das jüngste Mitglied der Gruppe seine Geschichte überprüfen würde. Als Floripes auftauchte, hatte das Konsequenzen, die niemand vorhersehen konnte: Floripes gestand dem alten Mann Zé ihre Liebe und beide verschwanden, angeblich nach Nordafrika.

3. Die Legende vom verzauberten Maurischen Jungen

Manuel Caleca, ein junger Fischer, spielte mit seinen Freunden auf der Straße, als ein Junge auftauchte und fragte, ob er mitmachen dürfe. Sie stimmten zu und begannen zu spielen, aber der Junge war nicht sehr gut im Spiel und Manuel sagte ihm das. Der Junge schlug vor, dass er und Manuel woanders spielen sollten, was Manuel schließlich zu einem fantastischen Palast voller Schätze führte. Der Anblick der Schätze trieb Manuel fast in den Wahnsinn. Der Junge brachte Manuel zu seinen Eltern zurück und schwor, dass nur Manuel ihn jemals sehen würde. Dies bewahrheitete sich, bis Manuels Mutter ihn zur Kommunion mitnahm, woraufhin der Junge verschwand und Manuel seinen Freund nie wieder sah.

4. Die Legende vom Jungen mit den großen Augen

Diese Legende wurde vielleicht von Schmugglern ins Leben gerufen, um die Fischer von einem Stadtteil namens Barreta fernzuhalten. In dunklen Winternächten erschien den Fischern in diesem Viertel ein weinender Junge mit großen schwarzen Augen, der jedoch nichts sagte. Aus Mitleid trugen sie ihn mit sich, doch je weiter sie gingen, desto schwerer wurde er, bis sie ihn schließlich nicht mehr tragen konnten. Sie ließen den Jungen auf dem Boden liegen, immer noch weinend. Es heißt, dass der Junge nicht mehr erscheint und dass Floripes (siehe die Legende von Floripes) den „Jungen mit den großen Augen“ mitnahm, als sie nach Nordafrika aufbrach.

5. Die Legende von Araul

Die Geschichte von ArraulDie Erklärung, warum die Götter von Atlantis die Ria Formosa schufen, wird in der Geschichte von Arraul erzählt, dem obersten Wächter der Säulen des Herkules und dem Sohn des einzigen Überlebenden von Atlantis. Als ein schrecklicher Sturm Arraul ins Meer trieb, wurde er von einem riesigen Wal verschluckt.
Unglaublicherweise überlebte er und der Wal brachte ihn an Land in Prainhas, wo heute Olhão liegt. Arraul liebte die Region so sehr, dass er sie schützen wollte, und so baute er die Barriereinseln, die wir heute als Teil der Ria Formosa kennen.

Soweit der sechste Teil meiner Winter-Tour 24/25.

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Überwintern 2024/25 – Teil 5

02.01.25 – Umzug nach Olhao

Heute sind wir umgezogen auf den Campingplatz in Olhao, weil es hier preiswerter ist als Albufeira.
In Albufeira zahlen wir ab 30 Tage für 1 Person, 1 Camper + Strom = 14,55€
In Olhao zahlen wir ab 30 Tage für 1 Person, 1 Camper + Strom + Hund = 10,37 €
Der Platz bietet fast das Gleiche wie Albufeira, kostenlose Duschen, Restaurant, Supermarkt und ist etwa 3km vom Zentrum Olhao entfernt.
Ich werde hier bis zum 03.02. bleiben, die beiden Jungs wahrscheinlich länger.

16.01.25 – Umi Sushi Bar, Olhao

Heute fahren wir mit sechs Freunden zum Sushi Essen nach Olhao. Mit dem Bus direkt vor dem Campingplatz geht es für 1 € in die Stadt. Bei Umi Sushi Bar kann man Mittags für 14,50€ soviel essen wie man kann, man kann alles von der Karte immer wieder nachbestellen augenommen Nachspeisen und Getränken. Es ist sehr, sehr lecker und in einer netten Runde. Dabei waren Matthias aus Berlin, Dieter, Lothar, Uschi aus Dortmund, Karlo aus Dänemark und ich.
Im Moment haben wir durch Nord-Ost Wind sehr kühle Temperaturen mit 6°C Grad nachts und tagsüber trotz Sonne nur 14-15°C Grad.

18.01.25 – Camping Olhão

Heute Morgen hat meine Trittstufe endgültig den Geist aufgegeben. Als ich aus dem Van auf die Stufe trat, ist diese auf der einen Seite abgebrochen. Ich hatte sie ja vor ein paar Wochen in Silves an einer Kante angeschlagen. Ich habe dann eine neue Stufe in Deutschland bestellt, was mich wieder mal ein paar hundert Euro kosten wird. Ich hoffe, dass wir sie selbst montieren können, um diese Kosten zu sparen.
Im Moment bin ich durch solche Sachen wie auch die defekte Heizung und ein paar andere Sachen emotional an einem Tiefpunkt, außerdem soll ab Montag die ganze nächste Woche ergiebiger Regen kommen. So spiele ich mit dem Gedanken aufzuhören und mich dauerhaft auf einen Campingplatz zu stelle, was dann auch das Ende meines Youtube-Kanals wäre.
Naja mal sehen ob und wie es weitergeht.

01.02.25 – Cafe Luna, Olhão

Heute fahren Lothar, Dieter und ich zum Luna Art Café in Olhao, wo jeden Freitag ab 14 Uhr bei schönem Wetter Livemusik gespielt wird. Es ist sehr unterhaltsam mit einigen bekannten, beschwingtenTiteln und Bluesstücken und leckeren Getränken.
Danach laufe ich noch ein wenig durch die Altstadt bis zum Hafen wo ich noch in der Sonne in einem Kaffee einen Galao (Milchkaffee) trinke, bevor es wieder mit dem Buszurück zum Campingplatz geht. Morgen werden wir den Platz bis Ende Februar verlängern und den ersten Monat bezahlen.

Das komplette Video dazu findet ihr bei Youtube:

03.02.25 – Camping Olhao

Heute werde ich durch schöne Musik im Restaurant aufmerksam.
Hier ist eine Geburtstagsfeier von portugischen Campern, die eine Alleinunterhalterin eingeladen hatten – Susana Neves.
Sie macht schöne Musik, meist englisch aber auch zum Teil portugisisch, zum Teil mit Gitarre und auch mit Instumentalmusik vom Band.

Soweit der fünfte Teil meiner Winter-Tour 24/25.

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Überwintern 2024/25 – Teil 4

23.-24.11.24 – Tomar, Portugal

Gestern Abend sind noch einige Wohnmobile angekommen in Guarda. Der Platz ist ziemlich groß, trotzdem haben sich alle in meiner Reihe nebeinander gestellt, der Mernsch ist doch ein Herdentier.
Heute morgen geht es 210 km weiter Richtung Süd-Westen nach Tomar alles mautpflichtige Autobahn, bin mal gespannt was es kostet. Der Platz, auf dem ich übernachten werde liegt direkt neben dem Stadion und unweit vom Fluss Nabāo. Es ist ein ehemaliger organisierter Campingplatz, der aber aufgegeben wurde. Trotzdem ist er als Wohnmobil Stellplatz ausgewiesen ohne Sanitäre Anlagen und ohne Strom. Es gibt ein paar Bänge und Tische, viele Bäume, Toiletten-und Grauwasserentleerung, Trinkwasserhahn. Am Fluss gibt es eine alte Bogenbrücke und ein paar Cafes. Abgefahren bin ich bei trübem Wetter mit sehr tief hängenden Wolken und 12 Grad, zwischendurch ist es aufgeklart und wir haben hier jetzt bei schönem Sonnenschein 19 Grad.

25.11.24 – Tomar, Castelo und Convento de Cristo

Castelo de Tomar

Zu erst geht es heute zum Castelo de Tomar, einer Templer-Burg aus dem 12. Jahrhundert

Convento de Cristo

Nach dem Besuch der Burg geht es zu dem daneben liegenden Christus-Kloster. Der Beginn seines Baus stammt aus dem Jahr 1160 und ist eng mit den Anfängen des Königreichs Portugal und der dann gespielten Rolle des Templerordens verbunden.

25.11.24 – Almeirim Municipality

Nach der Besichtigung geht es nach Almeirim, wo es einen kostenlosen Stellplatz gibt. Entsorgung ist kostenlose, Wasser und Strom kosten Geld.

26.11.24 – Albufeira Camping

Die letzte Nacht war zum Teil etwas laut, da der Stellplatz in Almeirim direkt an einer Hauptstraße liegt. Daher bin ich heute Morgen nicht recht „aus dem Quark“ gekommen und erst gegen 11 Uhr lostgefahren. Die 275km nach Albufeira bin ich dann 3,5 Std. auf der Autobahn gefahren, weil die ganze Strecke auf Portugisischen Landstraßen sehr anstrengend ist. So bin ich gegen 14:30 am Camping Albufeira angekommen. Es war ein wenig wie nach Hause kommen, zumal ich hier ja einen angemeldeten zweiten Wohnsitz habe. Auf dem Platz haben mich dann Lothar, Dieter und Christa, die wir von den letzten Malen hier kennen, begrüßt. Hier werde ich bis Ende Dezember bleiben. Das Wetter hier ist zur Zeit sonnig mit 18/11 Grad.

29.11.24 – Albufeira

Gestern war ich Wäsche waschen im gewohnten Waschsalon in Albufeira. Anschließend bin ich zu Decathlon gefahren, wo ich mir ein neues „analoges“ Klapprad (kein E-Bike!) gekauft habe, dass ich morgen abholen kann. Das Rad passt in meine Heckgarage, so dass ich keinen Fahrradträger benötige. Heute habe ich hier auf dem Platz bei einem Spanier den Weihnachtsmann gesehen, einen Jeti auf einem Grasmotorrad. Es ist sonnig mit 20 Grad tagsüber und 16 Grad nachts.

11.12.24 – Silves

Heute fahren Dieter und ich nach Silves.

Castelo de Silves

Hier gibt es die Reste einer mittelalterlichen Höhenburg mit maurischen Elementen aus dem 12. und 13. Jahrhundert.

Danach schauen wir uns noch die Kathedrale von Silves an. Zur Zeit ist hier einer Krippe aufgebaut, in der auch die Kathedrale und die Burg zu sehen sind. Leider beschädige ich mir mal wieder bei der Anfahrt auf den Parkplatz die Trittstufe an einem stark geknickten Übergang. Sie lässt sich wieder nicht mehr ausfahren. Da muss ich morgen mal schauen, was da verbogen ist.

Auf der Rückfahrt halten wir bei der Freiwilligen Feuerwehr von Silves, um noch eine tolle Wandbemalung im Bild festzuhalten.

30.12.24 – Konzert in Albufeira

Heute besuchen wir ein Konzert am Strand von Albufeira. Hier ist eine riesige Bühne aufgebaut.
Vorher gehen wir in einem Fischrestaurant in Strandnähe einen leckeren Fisch essen.
Wir das sind Uschi, die wir auf dem Campingplatz kennengelernt haben, Lothar, Dieter, Dieter N.(Youtube-Kanal Dietnitz o Tour), der mich zur Zeit auf dem Campingplatz besucht und ich.

Um 22 Uhr nach dem leckeren Essen gehen wir auf die Terasse des Restaurants, vor der sich schon viele Menschen versammelt haben, um Dino d’Santiago und seiner Band zu lauschen.

31.12.24 – Lightshow am Strand von Albufeira

Heute findet am Strand von Albufeira eine Lightshow mit 500 Drohnen und anschließendem Feuerwerk statt.
(Da Tommy immer seehr viel Angst hat bei lautem Knallen, bin ich selbst im Camper geblieben, die Bilder haben mir freundlicherweise Uschi und Dieter zur Verfügung gestellt.)

Mehr vom Konzert und Restaurant im Youtube Video:

Soweit der vierte Teil meiner Winter-Tour 24/25.

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Denkt auch an meine Stellplatzkarte, in der ich alle Plätze verzeichne, auf denen ich übernachtet habe.

Überwintern 2024/25 – Teil 3

14.11.24 – Marans

Nachdem ich heute Morgen nicht aus dem Quark gekommen bin trotz schönem Wetter, habe ich zu nichts so richtig Lust, fahre ich dann doch gegen 11 Uhr los weiter Richtung Süden. Auf einem Rastplatz unterwegs mache ich dann eine Beobachtung, die mich berührt. Es ist ein Transport von Hunden aus illegalen Züchtungen, viele Hunde in einem kleinen Transporter in Käfigen. Vielleicht tue ich aber auch den Herren Unrecht mit meiner Vermutung, denn jemand sagte mir, dass es auch Jagdhunde auf dem Weg zur Jagd seien könnten. Auf jeden Fall taten mir die eng zusammen geferchten Hunde leid. Heute lande ich auf einem Stellplatz, der Teil des Super U (Supermarktkette) Parkplates in Marans ist. Hier gibt es außer einer hohen Autowaschstation auch einen Wäsche Waschstation, die ich gleich nutze. Der Fluss Sèvre Niortaise fließt beiderseits der Insel vorbei, auf der Super U liegt.

15.11.24 – La Rochelle

Die Nacht bei Super U war recht ruhig und meine Heizung funktioniert immer noch, nur qualmen und stinken tut sie noch. Leider kann man hier nicht viel mit Tommy spazieren gehen. Zu erst geht es heute nach La Rochelle, einer westfranzösische Hafenstadt und Hauptstadt des Départements Charente-Maritime in der Region Nouvelle-Aquitaine.
Hier besuche ich den alten Hafen der Stadt.

15.-16.11.24 – Île de Ré

Abtei Nôtre-Dame-de-Ré

Von La Rochelle geht es weiter auf die Île de Ré zur Ruine der Abtei Nôtre-Dame-de-Ré, genannt Les Châteliers. Sie ist ein ehemaliges Zisterzienserkloster aus dem 12. Jahrhundert im östlichen Teil der Île de Ré. Der Parkplatz davor ist auf 2,10 m Höhe begrenzt, so dass ich davor auf dem Randstreifen parke. Da ich aber völlig alleine bin, spielt das wohl keine Rolle. Erst als ich wieder zum Camper komme, steht der Parkplatz voll mit Autos, Mittagessen vorbei?

Rivedoux Plage

Von der Abtei geht es an den Strand von Rivedoux, wo es mehrere Parkplätze gibt, die leider alle auf 2,10m Höhe begrenzt sind. Erst bei dem letzten ist die Höhenbeschränkung weggeschwenkt, da hier Baufahrzeuge ein- und ausfahren müssen. So kann ich dann hier auch reinfahren. Ich hoffe nur, dass die Beschränkung nicht über Wochenende wieder hergestellt wird, dann habe ich ein Problem. Vom Parkplatz kann man sehr schön direkt auf das Meer blicken und den Surfern zuschauen. Auch das Spazierengehen mit Tommy ist ok, da es zwischen den Parkplätzen kleine Parks gibt.

17.11.24 – La Tremblade

Da heute das Wetter wieder recht trübe ist, fahre ich doch schon weiter Richtung Süden und bleibe nicht noch einern Tag hier, wie erst geplant. Die Überfahrt zurück über die Brücke von der Île de Ré aufs Festland ist mautfrei – die Hunfahrt hat 8 € gekostet – es wird also nur einmal Maut in der anderen Richtung erhoben. Unterwegs entdecke ich eine Schwebefähre, die Pont Transbordeur (Link zu Wikipedia), ähnlich der am NOK bei Rendsburg. Sie wurde 1900 eröffnet, soll noch zu bestimmten Tageszeiten im Einsatz sein, wird aber wahrscheinlich wegen der neueren Hochbrücke kaum noch genutzt. Übernachten werde ich auf dem Intermarche Parkplatz bei La Tremblade. Der Platz ist ein offizieller Übernachtungsplatz obwohl es keine speziell eingezeichneten Felder für WoMos gibt. Dafür gibt es hier Ver- und Entsorgung und ein Wäsche Waschcenter.

18.11.24 – Mimizan

Nach einer ruhigen Nacht auf dem Intermarche Parkplatz, wo man leider nicht so gut mit Tommy gehen konnte, geht es gegen 10 Uhr los zuerst nach Royan zu Lidl und Maxi Zoo. Letzterer hat leider das Futter von Bosch nicht, das Tommy zur Zeit bekommt, daher muss ich ein anderes Futter mitnehmen. Dann geht es weiter etwas mehr als 4 Stunden nach Mimizan auf einen Parkplatz an einer wenig befahrenen Straße. Hier soll man laut Park4Night (App) gut übernachten können. Der Platz liegt an einem gemischten Wohngebiet, zum Teil bewohnt, zum Teil Ferienhäuser. Die Gegend ist hier schon sehr südlich angehaucht mit vielen Kiefern und viel Sand. In der Nähe ist die Dune de Pilat, mit 110 m Europas höchste Wanderdüne, die ich vor zwei Jahren schon mal besucht hatte.

Le Dune du Pilat

19.11.24 – Zestoa, Spanien

Heute fahre ich mal wieder eine größere Strecke mit 192 km bis Zestoa in Spanien.
In Spanien stelle ich fest, dass es auch hier im Norden noch mautpflichtige Strecken gibt, wogegen in vielen anderen Gegenden die Autobahnen mautfrei sind.
Hier in Zestoa gibt es einen kostenlosen Stellplatz mit Ver- und Entsorgung, zwar nicht besonders idyllisch aber für eine Nacht ist der ok. Ich stehe auf dem vorderen Teil, ich glaube der eigentliche Stellplatz ist weiter durch, es gibt aber nirgendwo Wohnmobilschilder. Den ganzen Tag haben wir recht viel Sonne und beim Spazierengehen mit Tommy war es in der Sonne recht warm. Jetzt kann man endlich wieder die Schiebetür auf lassen.

20.11.24 – Kloster und Stellplatz

Kloster Santa Maria de Rioseco

Heute wollte ich erst die 150 km zu dem kostenlosen Stellplatz in Medina de Pomar, doch dort sind Baumaschinen im Dauereinsatz. Da gerade schönes Wetter ist und es morgen regnen soll, fahre ich dann noch die 16 km weiter zu der Klosterruine Sanata Maria de Rioseco, die ich mir eigentlich morgen ansehen wollte. Als wir den Wagem wieder erreichen, fängt es an zu regnen, alles richtig gemacht!

Stellplatz Cihuri

Vom Kloster geht es dann noch 88 km weiter zu einem Stellplatz in Cihuri, der nur 2€/24 Std. kostet und Strom (kostenpflichtig) hat. Heute morgen fing meine Heizung nämlich wieder mit dem Fehler E122H an, so dass ich wieder mit dem Heizlüfter wärmen muss, nachts sind es nur 6 Grad. Der Stellplatz ist recht neu angelegt, denn auf den Satellitenaufnahmen ist er nicht vorhanden, hat Ver- und Entsorgung, Tische und Bänke und liegt recht grün. Anfangs stehe ich hier ganz alleine, später kommt noch ein Camper dazu.

21.11.24 – Huerta

Nach einer absolut ruhigen Nacht in Cihuri, geht es heute 320 km über die mautfreie Autobahn nach Huerta in die Nähe von Salamanca. Hier gibt es einen kostenlosen Stellplatz auf dem es auch Ver- und Entsorgung gibt. Der Platz liegt direkt am Fluss Torme, auf dem zur Zeit sehr viele Enten überwintern. In der Nähe befindet sich ein Metallpavilion, der sicher im Sommer schön bewachsen ist, ein Fußballfeld und eine Picknick Aerea mit Tischen und Bänken und im Sommer gibt es hier sicher in den Pavillons auch Gastronomie.

22.11.24 – Guarda

Heute geht es erst einmal zum Einkaufen bei Mercdona, einem großen Supermarkt mit riesiger Auswahl. Danach zum Tanken nebenan bei BP für 1,50 €/Liter Diesel – ich trau den ganz preiswerten Tankstellen nicht so richtig. Dann geht es auf die Autobahn Richtung Portugal. Nach etwa 160 km erreiche ich Guarda, 50 km hinter der portugisischen Grenze. Hier gibt es einen großen Park- und Stellplatz mit Ver- und Entsorgung und nebenan einen Park, der bestimmt im Sommer sehr schön ist. Das Wetter ist heute sehr gemischt, zum Teil Sonne und zwischendurch auch Regen bei tagsüber 11-14 Grad.
Anfangs stehe ich hier wieder völlig alleine auf dem großen Platz, doch später kommen noch einige Wohnmobile unterschiedlicher Nationalitäten, die sich alle nebeneinander in meine Reihe stellen, obwohl es hier keinerlei Markierungen für Wohnmobile gibt. Der Mensch ist doch ein Herdentier.

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Überwintern 2024/25 – Teil 2 – weiter in Frankreich

02.11.24 – Utah Beach

Heute fahre ich vom Parkplatz in Ouistreham, auf dem die Vorbereitung der Teilnehmer an den U17 Mountainbike Rennen gerade in vollem Gange ist, fahren ich zu einem Platz etwa 3 km nördlich vom Utah Beach, einem der Landepunkte am D-Day (Landung der alliierten Truppen 1944). Ich stehe hier neben der Straße auf einem Randstreifen direkt an der Mauer zum Strand. Es gibt zwar ein Schild, das besagt „Wohnmobile kein Parkplatz im Umkreis von 100 Metern“. Da ich aber etwa 150m weit weg vom Schild stehe, denke, dass ich hier übernachten kann. Leider ist das Wetter ziemlich bewölkt und sehr windig, trotzdem kann man am Strand schön spazieren gehen.

03.11.24 – Utah Beach

Heute morgen werde ich vom Meer besucht, es ist etwa um 10:30 Flut und das Wassert kommt fast bis an die Mauer. Ich habe heute keine große Lust viel zu unternehmen oder zu fahren, daher fahre ich nur die 5km zurück zum kostenlosen Stellplatz am Utah Beach Museum. Da das Umziehen auf einen anderen Platz inzwischen bei mir Tradition hat, wechsele ich nach kurzer Zeit vom schönen Platz am Ende des Stellplatzes zu einem direkt am Anfang, weil dort hinten so gut wie kein Internet ist, hier vorne ist es etwas besser. Tommy und ich erkunden dann die Gedenkstätte und den Strand in der Nähe. Ist schon wahnsinnig, wie Gehirn gewaschene junge Leute auf einander losgehen und sich gegenseitig umbringen. Es gibt ja den Spruch „stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin“, ich hoffe er wird irgendwann wahr.

04.11.24 – Fougères

Heute geht es nach dem Frühstück 160 km südlich nach Fougères auf einen kostenlosen Stellplatz, der Teil eines riesigen Parkplatzes ist. Hier stehen zur Zeit nur wenige Franzosen, ich vermute Dauercamper, weil einige einen PKW neben dem Wohnmobil stehen haben. Von hier kommt man durch einen etwa 200m langen Tunel in den unteren Bereich der Stadt.




05.11.24 – Château de Fougères

Heute fahre ich erst zum Château de Fougères. Leider ist es wieder ziemlich nebelig, was den Bildern etwas mystisches gibt. Da ich für die innere Besichtigung genau an den Anfang der zweistündigen Mittagspause komme, schenke ich mir diesen Teil.

Von Fougères will ich in die Nähe des Mont Saint Michel fahren, um diesen morgen zu besuchen. Leider ist der Stellplatz von Camping Car Park, von dem ich eine Mitgliedskarte habe, sehr weit weg und es fahren auch von dort keine öffentlichen Busse zum Mont. Der Stellplatz an der Touristeninformation von der auch Shuttelbusse fahren, kostet für 24 Std. 20€ und, wenn man länger als 24 Std. bleibt, was bei mir der Fall wäre, da ich mittags ankomme, kostet es 40€. Das bin ich aber nicht bereit zu zahlen. So fahre ich weiter und kann unterwegs einen Blick auf den Mont werfen, von dem wegen des Nebels wenig zu sehen ist. Heute fahre ich dann weiter bis zu einem Parkplatz in Mont-Dol, auf dem ich übernachten werde.




06.11.24 – Saint Jacut de La Mer

Heute fahre ich vom sehr ruhigen Parkplatz in Mont-Dol zu erst nach Saint Malo, um bei einer Total-Tankstelle ein Amazon Paket abzuholen. Bei der Bestellung musste ich erfahren, dass man von Amazon Deutschland nicht nach Frankreich senden lassen kann, man muss sich bei Amazon Frankreich anmelden und dort bestellen. Der angepeilte Waschsalon, nach der Tankstelle erwies sich als Reinfall, weil der Parkplatz für meinen Camper zu eng und schmal ist. Also ist heute noch kein Waschtag. Es geht weiter nach Saint-Jacut-de-la-Mer, wo es einen „Camping Car Park“ gibt, von denen ich noch von vor zwei Jahren eine Mitglieds-Karte besitze. Diese muss nur online aufgeladen werden, schon hat man einen Zugang zum Stellplatz. Der Platz kostet 15,10€ incl. Strom und Tourismus-Steuer. Der Platz liegt an einer sehr flachen Bucht des Ärmelkanals. Als ich mit Tommy gegen 15 Uhr gehe, ist gerade kein Wasser in der Bucht. Hier werde ich zwei Nächte bleiben, damit ich mein erstes Video für Sonntag fertig machen kann.

08.11.24 – Zwei Burgen und ein Stellplatz

Château Le Guildo

Nach dem ich heute Morgen auf dem Platz ver- und entsorgt habe, geht es zum 3 km entfernten Château Le Guildo. Es ist eine Burgruine aus dem 11. Jh. und liegt mehr als 20m über dem Fluss Arguenon.

Château de la Roche Goyon

Vom Château Le Guildo geht es weiter zum Fort la Latte oder auch Château de la Roche Goyon. Der Zugang und Rückweg ist etwas beschwerlich (für mich), weil es ein 650m langer steiler Fußweg ist. Trotzdem ist die Burg sehr interessant. Sie stamm aus dem 13. Jh. und liegt erhöht über dem Meer auf einer felsigen Landspitze, der Point de la Pie. Die Kürbisfiguren und Skelette sind noch Überbleibsel aus Halloween.

Stellplatz Lermot

Danach ging es weiter 50km bis zu einem kostenlosen Stellplatz oberhalb der Küste. Der Platz ist leider etwas schräg und bietet außer einer Picknick Aerea und Mülltrennung keinen weiteren Service. KORREKTUR: Es gibt auf der anderen Straßenseite eine Entsorgungsstation und Toiletten.


09. – 11.11.24 – Stellplatz Evellys

Heute sterte ich schon vor dem Frühstück nach Évellys. Meine Dieselheizung hat ja schon seit einigen Tagen ziemlich gequalmt und gestunken, wenn sie startete, ich konnte nur in Deutschland keinen Termin vor meiner Reise bekommen. Seit gestern Abend habe ich fast dauerhaft den Fehler E122H. Die Heizung startet, läuft dann ein paar Minuten und schaltet dann mit diesem Fehler ab. Da heute Samstag ist, gibt es hier in Frankreich auch keine Truma-Werkstatt, die mir helfen könnte. So bin ich jetzt hier auf dem Camping Car Park bei Evellys, der auch Stromanschlüsse hat. So kann ich dann mit meinem kleinen Heizlüfter auf kleiner Stufe heizen – nachts haben wir zur Zeit so um 6 Grad – und Montag mir eine Truma-Werkstatt hier in der Gegend suchen. Der Platz ist recht schön angelegt und liegt direkt an einem kleinen See.

Am zweiten Tag ist endlich Sonne hier in Westfrankreich. Das bringt die Herbstfarben erst richtig zur Geltung. Ich habe eben erfahren, dass morgen hier Feiertag ist, so muss ich noch bis Dienstag hier bleiben, um dann eine Werstatt zu suchen für meine Truma Heizung.

12.11.24 – Riantec

Gestern Abend hat meine Heizung plötzlich wieder bis heute Morgen ohne Fehlermeldungen funktioniert. Trotzdem werde ich heute mal die drei Truma-Service-Werkstätten anfahren, die ich von der Truma Website rausgesucht habe. Bei der ersten Werkstatt sagte man mir, dass der Techniker auf einem Workshop ist, der wohl ein paar Tage dauert, die zweite Werkstatt kann ich unter der angegebenen Anschrift garnicht finden und bei der dritten bekomme ich die gleiche Auskunft mit dem Workschop.
Also fahre ich weiter und lande auf einem kostenlosen Stellplatz in Riantec. Dieser ist ein Teil eines großen Parkplatzes der Supermarktkette E.Leclerc und bietet Ver- und Entsorgung, Spülbecken und Stromsäulen. Leider stehen für 10 Plätze nur 8 Anschlüsse zur Verfügung, so dass ich leider nicht heizen kann mit meinem kleinen Heizlüfter und die Diesel-Heizung läuft wieder nach ein paar Minuten auf den bekannten Fehler. Das wird also recht kalt heute Nacht bei 6 Grad Außentemperatur.


13.11.24 – Les Sorinières

Letzte Nacht habe ich es dann, als es mir doch zu kalt wurde mit der Heizung probiert und siehe da, es hat bis heute Morgen fehlerfrei funktioniert. Trotzdem habe ich mir drei weitere Truma-Werkstätten rausgesucht, die auf dem Weg Richtung Süden liegen. Gleich bei der Ersten Rhuys Camping Car ist ein Techniker, der scheinbar echt Ahnung hat, bereit sich das Problem anzusehen. Er öffnet sofort den Auspuffschacht und zeigt mir eine Menge Dreck, der wohl in dem Auspuff ist und reinigt es. Er meinte, das könne das Problem gewesen sein.
Ein verstopfter Auspuff wird auch als eine Fehlermöglichkeit für E122H genannt. Falls jetzt das Problem weiter auftaucht, so der Techniker, müsste man mal die Heizung ausbauen und reinigen, Die Brennkammer und den Glühstift auszutauschen, scheint er nicht als Lösung in Betracht zu ziehen. Naja mal sehen ob die Heizung jetzt wieder dauerhafter funktioniert. Von der Werkstatt fahre ich dann noch 90 km weiter bis in die Nähe von Nantes. Hier gibt es einen kostenlosen Stellplatz mit Ver- und Entsorgung. Er liegt direkt neben einem kleinen Wäldchen, wo man schön mit dem Hund spazieren gehen kann.




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Überwintern 2024/25 – Teil 1 – Frankreich

26.10.24 – Willich -> Ingelheim

Endlich geht es wieder los. Nach ein paar Reparaturen – Markise, Ladebooster, Trittstufe – und ein paar Zahnarztbesuchen kann ich endlich Richtung Süden aufbrechen.
Start in Willich, bei einer guten Bekannten, mit der ich Frühstücken durfte.
Meine erste Etappe endet in Ingelheim auf dem kostenlosen Stellplatz, auf dem ich schon zwei mal Zwischenstation gemacht habe.

27.10.24 – Heidenheim an der Brenz, Stellplatz

Heute geht es um 10:15 Winterzeit weiter Richtung Süden, 5 Stunden und 280km nach Heidenheim an der Brenz, wo ich morgen einen privaten Termin habe. Ich stehe jetzt auf dem Stellplatz, der 2€ für 24 Std. kostet, vielen Dank an die Stadt Heidenheim. Lediglich das Bezahlen ist etwas merkwürdig, es gibt mehrere Apps (EasyPark, Parkster…), mit denen man aber nur 2 Std. buchen kann. Die 2€ fürs WoMo muss man bar an der Säule bezahlen.
Am nächsten Morgen beim Spaziergang mit Tommy ist es sehr nebelig an Der Brenz.


28.10.24 – Hatten, Frankreich

Heute geht es von Heidenheim über Ulm 280 km nach Hatten/Frankreich. Ich habe festgestellt, dass ich hier vor zwei Jahren schon einmal vorbeigeschaut habe, damals aber wieder gefahren bin, weil es ein sehr staubiger Platz war, in dessen Nähe stundenlang Ein Rasentrecker gefahren wurde. Heute ist der Stellplatz Teil eines asphaltierten Parkplatzes, dem gegenüber einen nette kleine Neubausiedlung entstanden ist. Das Wetter war außer dem morgentlichen Nebel in Heidenheim, den ganzen Tag sehr schön und bis 20 Grad warm. Kurz nach der Ankunft kann ich dann noch den Schluss eines Sonnenuntergangs bewundern. Man muss jetzt schon bis spätestens 17:30 mit dem Hund gegangen sein, sonst kommt man ins Dunkel.



29.10.24 – Reims

Heute fahre ich wieder 370km und 5 Std. von Hatten nach Reims (mautfrei). Hier suche ich den kostenlosen Stellplatz, werde aber durch mein Navi nur in die Nähe geführt, bei der Meldung „Sie haben ihr Ziel erreicht“ bin ich auf einer Schnellstraße und zwischen mir und dem Platz ist ein Wasserkanal. So fahre ich dann auf einen Parkplatz am Stadion, der aber auch als offizieller Übernachtungsplatz ausgewiesen ist. Beim Spaziergang mit Tommy finden wir dann den anderen Platz, der aber kompliziert anzufahren ist, weil man zum öffnen einer Schranke per Telefon einen Code erfragen muss. Außerdem liegt der Platz viel näher an der lauten Schnellstraße. Die Statue ist Just Fontaine, ein berühmter französischer Stürmer.



Der reguläre Stellplatz für 7 Fahrzeuge

Just Fontaine

30.-31.10.24 – Honfleur, Normandie (F)

Heute fahre ich wieder 350km und 6 Std. inkl. einem kleinen Mittagsschlaf auf einem Rastplatz an der Autobahn. Die Fahrt geht mitten durch Paris über eine Schnellstraße mit Stau bis hier nach Honfleur. Der Stellplatz ist kostenpflichtig mit 14€ pro 24 Std. und liegt in Sichtweite zu der Brücke Pont de Normandie, einer spektakulären sehr hohen Schrägseilbrücke über der Mündung der Seine.



Heute schaue ich mir die Stadt, den alten Hafen (Le Vieux-Bassin) und die größte Holzkirche Frankreichs (Sante Catherine) aus dem 15.Jh. an.

01.11.24 – Pont de Normandie

Heute will ich mir die Pont de Normandie ansehen, die größte Schrägseilbrücke in Europa. Leider ist aber heute wieder sehr bewölktes Wetter mit tief hängenden Wolken, so dass von der Brücke leider nicht viel zu sehen ist. Das Schöwetterbild stammt aus der Ausstellung, die auf der Seite von Le Havre oberhalb der Mautstation eingerichtet wurde.


Von der Brücke fahre ich dann weiter über sehr enge Straßen und durch kleine Dörfer nach Ouistreham. Hier gibt es einen großen Parkplatz, der ab heute kostenlos ist. Er liegt nicht weit vom sehr weitläufigen Strand entfernt. Außerdem ist auch die Fährstation nach Portsmouth, England in der Nähe. Am Strand erinnern Gedenksteine an den 70 Jahrestag des D-Day, der Landung alliierter Truppen am 06. Juni 1944. Hier wird morgen eine Mountainbike Veranstaltung (U17) stattfinden, denn hier auf dem Platz kommen immer mehr Wohnmobile an mit Aufklebern wie Cyclo Cross Team oder ähnlichen und es gibt schon Straßenabsperrungen.





Soweit der erste Teil meiner neuen Winter-Tour 24/25.

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Denkt auch an meine Stellplatzkarte, in der ich alle Plätze verzeichne, auf denen ich übernachtet habe.