06.03.24 Torrox Costa
Gestern sind wir von dem kalten Alcala la Real – morgens 2 Grad – nach Torrox Costa gefahren.
Hier habe ich für Donnerstag einen Termin bei der Hundefrisörin gemacht, wo Tommy schon Ende Dezember war.
Auf dem Weg habe ich noch einen Abstecher zu einem Stausee und nach Herradura gemacht. In Herradura stehen die beiden sympathischen Maike und Volker Riedel auf einem Stellplatz. Volker hatte mir letztes Jahr das Regal auf dem zweiten Bettplatz eingebaut.
Danach ging es weiter nach Torrox Costa, ich werde hier wohl bis Freitag bleiben.
Gestern Abend konnten wir noch einen Motorgleiter starten und landen sehen hier am Strand.
Hier haben wir zur Zeit nachts 12 und tagsüber um 20 Grad.
14.03.24 – Torrox Costa
Jetzt bin ich hier etwas mehr als eine Woche auf dem Platz am Leuchtturm. Erstens gefällt es mir hier sehr gut und zweitens hatte ich vor ein paar Tagen heftige Zahnschmerzen und Verdauungsprobleme. Gut, dass die Zahnschmerzen fast weg sind, sonst hätte ich hier zum Zahnarzt gemusst. Wir hatten auch zwei Tage mit heftigem Regen und Sturm, der stark am Camper gerüttelt hat. Man konnte auch nicht mehr unten herum zum Leuchtturm laufen, da der sonst trockene Fluss jetzt das Wasser aus den Bergen über den Strand ins Meer leitete. Jetzt haben wir wieder schönsten Sonnenschein mit Tagestemperaturen um 20 Grad. So langsam geht auch hier die Strandsaison los.
Auf dem Spazierweg neben dem Flussbett stehen sechs Tafeln mit Sprüchen berühmter Menschen, die ich mal übersetzt habe.
Vorgestern war Ralf (YouTube LivinToGo) hier und es war wieder sehr nett.
Gestern war ich 14km entfernt Ver- und Entsorgen und Einkaufen. Ich werde auch noch bis Montag oder Dienstag hier bleiben, weil ich zwei Pakete von Amazon in einem nahen Paketshop erwarte.
23.03.23 – Immer noch Torrox Costa
Und immer noch Torrox Costa, ich kann mich einfach nicht trennen. Heute haben wir zwar bewölkten Himmel bei doch 21 Grad und heftigen Wellen auf dem Mittelmeer. Der Platz hat einfach was Magisches, auch wenn mal nicht die Sonne scheint. Wie sagte gestern meine Schweizer Nachbarin: „Hier ist es einfach ruhig, sauber und schön“. Und dann mit der Aussicht. Außerdem kann man sehr schön verschiedene Strecken mit dem Hund laufen. Ich bin jetzt ja auch schon 2 1/2 Wochen hier. Heute morgen bin ich hoch zu Lidl gefahren, da hier unten das Internet sehr schwach ist. Ich musste das neue Video für morgen hochladen und bei 12GB hätte das hier unten einen ganzen Tag gedauert, oben auf dem Lidl Parkplatz nur zwei Stunden.
Mal sehen, ob ich jetzt am Montag wie geplant weiterfahre.
25.03.24 – Nerja
Heute konnte ich mich endlich losreißen von Torrox Costa. Zu erst ging es nach Nerja, wo ein wunderschönes Aquädukt aus dem 19. Jahrhundert steht, das aussieht, wie fast neu gebaut. Schon beeindruckend so ein Bauwerk.
Anschließend habe ich die Tropfsteinhöhle von Nerja besucht und war erstaunt über die Menschenmengen am Montag Morgen. In der Höhle ging es dann durch viele Hallen treppauf und treppab, Ganz schön anstrengend.
25.03.24 – Gorafe
Anschließend zog es mich wieder zum Grand Canyon Andalusiens, dem Tal von Gorafe. Ich bin den kompletten 5km über den oberen Weg am Tal entlang gefahren. Es ist immer wieder beeindruckend, dieses Tag, die Felsformationen und steilen Abhänge. Man fühlt sich richtig klein und doch mit der Erde verbunden. Eigentlich hatte ich geplant hier zu übernachten, doch die starken Winde hier oben ließen den Van ziemlich wackeln, so bin ich dann gegen 17 Uhr weitergefahren.
25.03.24 – Abla
Auf dem Weg in den Naturpark Sierra Alhamilla, zu dem ich morgen möchte, habe ich mir einen kostenlosen Stellplatz in Abla ausgesucht. Man kann zwar nicht so toll spazieren gehen mit Tommy aber für eine Nach und kostenlos ist es ok. Abla liegt am Rand der Sierra Nevada, deren schneebedeckte Gipfel ich unterwegs in der Ferne sehen konnte.
26.03.24 – Almeria
Heute morgen nach einer kurzen Runde mit Tommy wegen des immer wieder kehrenden Regens habe ich dann den Stellplatz in Abla verlassen und bin zu dem Eventpark Oasys Hollywood etwa 38km Richtung Osten entfernt gefahren. Da es aber hier schon sehr voll war und außerdem immer wieder regnete, habe ich mir den Besuch erspart, zumal der Eintritt 24€ kostet.
So bin ich weiter nach Almeria gefahren auf einen Parkplatz direkt an der schönen Strandpromenade. Kaum hatte ich die Schiebetür geöffnet wehte Sand ins Wohnmobil. Heute ist es hier am Meer sehr stürmisch, man kann nicht über die Strandpromenade laufen, weil einem andauern Sand ins Gesicht gepeitscht wird und im WoMo wird man durchgeschüttelt wie auf einem Schiff. Normalerweise ist das ein schöner Platz, um ein paar Tage zu stehen, mit der schönen sehr langen Strandpromenade und dem Kinderspielplatz, doch bei dem Sturm…. Daher habe ich nach einem Spazierversuch mit Tommy den Platz wieder verlassen und bin auf einem Parkplatz in der Nähe des trockenen Flussbettes des Andarax gefahren. Hier ist es wesentlich ruhiger und eigentlich könnte man hier schön mit Tommy durch den Park nebenan spazieren, doch der ist leider genau wie der neben dem Stellplatz in Abla geschlossen, ich vermute wegen des Sturmes. Hier besteht auch eine Sturmwarnung für diese Tage mit Wind um 90km/h.
27.03.24 – Puerto Lumbreras
Nach einem größeren Spaziergang mit Tommy durch den angrenzen Park, zu dem heute morgen doch eine Tür geöffnet war geht es dann weiter Richtung Murcia. Da ich aber nach 130 km recht müde war, bin ich auf einen kostenlosen Stellplatz unweit der Autobahn gefahren. Der Platz ist sehr sauber mit Ver- und Entsorgung und in der Nähe ist Mercadona (span. Supermarkt). Im „Wäldchen“ nebenan gibt es sogar einen Sessel, sieht aber nicht sehr beqeum aus.
Eben hat sich Caro gemeldet. Caro und Hans aus Bonn, mit denen wir Weihnachten und Sylvester gefeiert haben, stehen 37km entfernt am Strand. So werde ich morgen erst einmal wieder runter zum Meer fahren.
28.03.24 – Playa del Arroz
Nach einer unruhigen Nacht – Tommy wollte um 4 Uhr raus – einer Runde mit Tommy gegen 8 Uhr und dem Frühstück, ging es gegen 10 Uhr los. Erst Ver- und Entsorgen, Tanken für 1,389€/Liter Diesel und dann die knapp 40 km zum Reisstrand (warum der so heißt?), wo Hans uns Caro, Hexe (richtiger Vorname mir unbekannt) schon sind. Herzliche Begrüßung und ich werde hier eine Nacht bleiben. Auch hier weht es ziemlich heftig, doch wenn man die Schiebetür nach Lee (Wind abgewandt) ausrichtet, kommt nur wenig Sand in den Camper. Ich parke nicht direkt vorne am Strand, weil ich bemüht bin, diese Plätze den Einheimischen zu überlassen.
29.03.24 – Aguilas – Lost Place
Die letzte Nacht war sehr unruhig, auf dem Platz am Strand waren mehrere Gruppen von jungen Leuten mit PKWs, Motorrädern und Zelten, die die ganzer Nacht Party gemacht haben mit lauter Musik, Stromgeneratoren und immer wieder lauten Motorradfahrten an unseren Wohnmobilen vorbei.
Nach dem Frühstück verabschiede ich mich von Caro, Hans, Hexe und Sabine. Ich habe gestern auf der Fahrt zum Playa del Arroz unterwegs eine verlassene Moschee gesehen, die will ich mir heute mal ansehen. Alle äußeren Fenster der Gebäude sind zugemauert alle Türen verschlossen, doch auf der Rückseite gibt es ein Loch in einer Mauer, durch das ich auf das Gelände kann. Hier treffen alte Gemäuer auf moderne Kunst.
29.03.24 – Hellin
Nach einem Rundgang durch die Räume geht es dann weiter bis nach Hellin, zu einem kostenlosen Stellplatz in der Stadt. Etwa auf der Hälfte zu meinem nächsten Ziel. Er ist nicht schön, an einem alten Industriegebäude aber kostenlos.
30.03.24 – Villalgordo del Júcar
Nach der Runde mit Tommy fahren wir erst einmal zu Lidl, Brötchen, Butter und andere Dinge einkaufen. Dann geht es weiter etwa eine halbe Stunde bis zu einem schönen Picknickplatz mit kleiner Kapelle, wo ich dann erst einmal frühstücke.
Anschließend fahre ich die restlichen 80km weiter bis Villalgordo del Jucar. Hier gibt es einen kostenlosen Stellplatz direkt am Fluss Jucar und einen verfallenen Palast des Gosálvez, einen Lost Place.
Den will ich mir am Sonntag mal ansehen, wenn man auf das Gelände kann.
Gut das ich eben mit Tommy gegangen bin, denn jetzt regnet es ziemlich heftig und scheinbar auch etwas länger.
02.04.24 – Abahrt in Villagordo de Jucar
Heute breche ich erst gegen Mittag in Villalgordo auf, weil die Abfahrt über den Parkplatz komplett durch einen Markt blockiert war. Ich versuche zum Palacio Gonsalvez, einem verfallenen Palast auf der anderen Seite des Flusses zu gelangen, doch das ganze Gelände ist durch einen Zaun abgesperrt mit Hinweisschildern „Durchgang verboten“. So kann ich den Palacio nur von Weitem ansehen und füge noch ein Bild aus einem Drohnenvideo bei. Ich glaube ich muss mir für solche Gelegenheiten doch noch eine Drohne anschaffen.
02.04.24 Albacete
Dann bin ich die 45 Minuten zurück nach Albacete gefahren, das ich vorgestern bereits passiert hatte.
Hier gibt es einen kostenlosen Stellplatz sowie eine Kathedrale, eine alte Einkaufspassage und interessante Fassaden zu bewundern, was ich heute vormittag ausgiebig getan habe. Es war recht anstrengend, da es insgesamt 7km waren, was ich ja kaum gewohnt bin aber es hat sich gelohnt. Ich werde jetzt hier auf dem Stellplatz eine weitere Nacht bleiben.
03.04.24 – Benicarlo
Nachdem mich Tommy mal wieder erst gegen 3:30 und dann gegen 6:30 (Sommerzeit) geweckt hat, weil er wegen leichtem Durchfall raus musste, sind wir dann gegen 9:00 aufgebrochen und waren wieder mal auf der Suche nach dem richtigen Stellplatz. Der erste Platz, ein kostenloser Stellplatz bei Valencia stellte sich als Parkstreifen neben einer befahrenen Straße heraus. Der zweite Parkplatz in Meeresnähe stellte sich zum Teil als Baugrube und vollgestellt mit Baufahrzeugen dar.
So habe ich mich entschlossen weiter nach Benicarlo zu fahren also insgesamt 300km. Hier war ich schon zweimal auf einem Parkplatz direkt am Kiesstrand mit Blick auf Meer. Leider ist auch dieser Platz jetzt nachdem fast die Saison begonnen hat nicht nutzbar, weil er abgesperrt und auf ihm ein Strandrestaurant mit großem Partyzelt aufgebaut ist. So habe ich mich zu einem Franzosen an den Straßenrand gestellt. Die vorbeiführende Straße ist wenig frequentiert und nachts absolut ruhig. Im nahen Hafen von Benicarlo liegen jetzt viel mehr Schiffe als letzten Herbst und es sind mehr Restaurants geöffnet.
04.04.24 – Vidreres, Spanien
Heute bin ich hier nach knapp 300 km und 4 Stunden Fahrt (mit 2x Stau, beides Unfälle mit LKWs) hier in Vidreres auf dem kostenlosen Stellplatz angekommen. Der Platz liegt direkt an einer Sporthalle und, da alle 5 Plätze belegt sind stelle ich mich an den Rand der riesigen Schotterplatzes. Kostenlose Ver- und Entsorgung gibt es hier auch. Man kann auch kleine Runden mit dem Hund über die Brücke des kleinen fast trockenen Flüsschens durch einen merkwürdigen Wald laufen. Die Bäume stehen alle in Reihen, scheinen alle weiß und abgeschält, wurden in etwa 4 Metern Höhe abgesägt und treiben entlang der Stämme neue Äste aus. Ich bleibe hier jetzt noch den ganzen Tag, um mein neues Video für Sonntag zu schneiden und hochzuladen.
06.04.24 – Lunas, Frankreich
Als nächsten Übernachtungsplatz habe ich mir Lunas ausgesucht, einen kleinen Ort in der Region Okzitanien, Frankreich.
Hier gibt es einen kostenlosen Stellplatz mit kostenloser Ver- und Entsorgung, daneben ein Freibad (01.07.-31.08.) und einen Park mit See mit Schwänen, Enten und gegen Abend vielen Kröten oder Fröschen, die um die Wette quaken. Die Stellplätze sind recht schräg und meine Luftfederung hat es nicht ganz geschafft auszugleichen.
07.04.24 – Pérignat-lès-Sarliève, Frankreich
Heute nach einem frühen Spaziergang (6:30) mit Tommy und einem etwas ausführlicheren Frühstück sowie Grauwasser ablassen und etwas Wasser tanken geht es um 9:30 los in Lunas Richtung Norden über die fast mautfreie A75. Die einzige Mautstrecke, über das Viadukt von Millau, umfahren ich und erlebe dabei ein paar tolle Ausblicke auf Millau und das Tal des Dourbie. Auch kreisen dort oben eine große Gruppe Raubvögel, die ich leider nicht identifizieren kann.
Unterwegs leuchtet plötzlich die Öl-Warnleuchte mit dem Hinweis „Motoröl wechseln lassen“. Also muss ich mir morgen am Montag erst einmal eine Werkstatt suchen.
Nach einem kleinen Mittagsschlaf und insgesamt etwa 300km komme ich dann hier auf dem kostenlosen Stellplatz in Perignat-les-Salieve an. Der Wasserhahn der Ver- und Entsorgung ist seit einem Jahr defekt, wie jemand per Hand auf dem angeheftete Hinweisschild ergänzt hat. Es ist hier zwar bewölkt aber 23 Grad warm, merkwürdiges, unangenehmes Wetter.
08.04.24 – Pierre-de-Bresse
Heute nach einer etwas ermüdenden Fahrt angekommen auf dem kostenlosen Stellplatz in Perre-de-Bresse. Ein einfacher Schotterparkplatz, jedoch mit kompletter Ver- und Entsorgung und sogar Stromanschlüssen gegenüber dem Château de Pierre-de-Bresse. Heute Abend musste ich mit Tommy trotz Dauerregens natürlich eine Runde gehen, schön nass sind wir geworden. Auf Grund des Daueregens mit nur kurzen Unterbbrechungen spare ich mir den Besuch des Schlosses.
09.04.24 – Fessenheim, Frankreich
Die letzte Nacht war wieder sehr unruhig, da Tommy wie bei einem Gewitter herumgeklettert ist und sehr unruhig war, nur dass außer dem Regen nichts war. Er versucht dann auf das Armaturenbrett zu klettern, kratzt an der Schiebetür und, und, und… Ich habe ihn dann zeitweise auf dem Beifahrersitz angeleint, so dass er sich kaum davon herunter bewegen konnte, was ihm natürlich auch nicht gepasst hat.
Auf Grund des wenigen Schlafes spare ich mir die anstrengende Fahrt über mautfreie Land-Straßen und fahre Autobahn. Das ist viel entspannter und vor allem auch schneller. So komme ich früh in Fessenheim an ungefährt zwei Kolimeter von der deutschen Grenze auf einem kostenlosen Stellplatz. Hier ist es heute, wie auch schon am letzten Ort nur 8-9 Grad – ich will wieder zurück nach Spanien an die Küste 🥶
10.04.24 – Maulbronn, Deuschland
Nach 190km zum Teil Autobahn zum Teil Landstraße lande ich hier in Maulbronn gegen 13:30 auf dem kostenlosen Stellplatz am Kloster.
Autobahn – man wie ich diese Raserei und Drängelei hasse auf deutschen Autobahnen, das ist so entspannt immer in Spanien und Frankreich.
Gegen 17 Uhr erkunden Tommy und ich dann noch das Klostergelände, eine schöne Anlage, fast ein eigenes kleines Dorf.
11. bis 13.04.24 – Brombachsee, WoMo-Stammtisch-Treffen
Am Donnerstag Mittag komme hier auf dem Panorama Stellplatz an und bin der zweite Wagen. Wir werden insgesamt 9 Fahrzeuge mit 17 Personen sein. Freitag ist schon ein schöner, geselliger Tag und am Abend sind wir vollzählig und es gibt Pulled Pork mit Krautsalat und Zaziki auf Brötchen, einfach lecker, danke Lisa.
Abends sitzen wir noch länger draußen.
Nach den letzten beiden Jahren, im ersten mit Schnee und Eis, im zweiten mit Dauerregen, können wir dieses Jahr das große Zelt weglassen, es ist fast die ganze Zeit sonnig und an die 18-20 Grad. Nur nachts wird es kalt so zwischen 5 und 10 Grad.
14.04.24 – Aalen
Die drei Tage mit den Freunden am Brombachsee waren traumhaft, sogar das Wetter hat mitgespielt. Nach Schnee und Eis in 2022, Dauerregen in 2023 hatten wir jetzt fast nur schönen Sonnenschein bei 20 Grad. Und lecker war es auch bei vielen selbst gemachten Salaten, Pulled Pork, Weißwürsten und Kuchen.
Heute Morgen habe ich festgestellt, dass die Zuziehhilfe meiner Schiebetür defekt ist. Leider helfen alle Übergangsmaßnahmen aus dem Internet nicht, die Schiebetür ganz zu schließen. So muss ich mit leicht geöffneter Schiebetür weiterfahren, sie liegt hinten nicht richtig an und ist dort eingehakt.
Heute fahre ich nach Aalen auf den kostenlosen Stellplatz, der leider voll ist, ich kann jedoch auch gut vor der Schranke mit meinem Wohnmobil stehen. Das Wetter ist umgeschlagen in kalt bis sehr kalt – nachts und morgens so 1-2 Grad und Regen. Dieter kommt auch morgen hier her, ich freue mich ihn wieder zu sehen.
Dienstag habe ich einen Termin bei einem Autohaus zum Ölwechsel, da ja meine Öl-Warnleuchte brennt mit der Meldung „Motoröl wechseln lassen“.
16.04.24 – Markgröningen
Heute morgen habe ich einen Termin zum Ölwechsel be einem Autohaus für Nutzfahrzeuge in Aalen um 10:30 Uhr. Um 14 Uhr wird endlich mit dem Ölwechsel begonnen. Es kostet 225€.
Von Aalen suche ich dann wieder mal nach einem Übernachtungsplatz und stoße auf zwei ungeeignete Plätze. Der erste, ein kostenloser Stellplatz ist zu eng und voll, der zweite ein Parkplatz ist zu eng und zu kurz für meinen Camper. Dafür finde ich aber dann diesen Parkplatz am Sportplatz in Markgröningen. Der liegt außerhalb des Ortes und ist sehr leer und ruhig, wenn nicht gerade wie heute ein Fußballspiel stattfindet. Als alle Zuschauer und Spieler abgefahren sind, liegt der Platz leer und ruhig da.
17.04.24 – Waghäusel Firma Stäbler
Heute habe ich um 15:30 einen Termin bei Fa Carsten Stäbler im 70km entfernten Waghäusel zur Kontrolle meiner Luftfederung.
So fahre ich erst um 13 Uhr los und komme durch Stuttgart in zwei lange Staus. Die ganze Stadt scheint eine einzige Baustelle zu sein. Trotzdem bin ich pünktlich in Waghäusel. Auch hier muss ich mich in Geduld über, denn auch hier gibt es in der Werkstatt eine Verzögerung jedoch lediglich eine halbe Stunde. Die Wartung dauert etwa eine Stunde und kostet 85€. Leider erfahre ich, dass meine beiden hinteren Luftbälge nach jetzt vier Jahren ausgetauscht werden müssen, da sie porös sind. Da sie aber erst bestellt werden müssen, muss ich Ende Mai wiederkommen für diese Arbeit. Ich kann aber wohl so lange gefahrlos weiterfahren.
17.04.24 – Schwetzingen
Gegen Abend fahre ich dann eine halbe Stunde weiter nach Schwetzingen auf einen kostenlosen Stellplatz und genehmige mir erst einmal ein leckeres Abendessen aus dem China-Restaurant nebenan.
Neben mir Parkt ein Camper aus Füssen mit einem historischen Auto auf dem Hänger, einem „amphicar“ einem Amphibien-PKW aus den 60er Jahren.
18.04.24 – Bad Camberg
Heute geht es von Schwetzingen nach Bad Camberg, wo ich mir wieder einen kostenlosen Stellplatz ausgesucht habe. Auf dem Platz angekommen, macht er mir aber keinen angenehmen Eindruck, einige Pfützen, Dauercamper mit Wohnwagen, Müll. So fahre ich weiter zu einem Parkplatz neben dem Sportplatz. Der Platz ist sauber, plattiert, der einzige kleine „Fehler“ oben auf dem Sportplatz findet heute ein Leichtathletik-Wettkampf statt und bei jedem Startschuss zuckt Tommy zusammen. Er gewöhnt sich jedoch langsam an die recht regelmäßig wiederkehrenden Schüsse. Die Nacht wird sehr ruhig, nachdem alle Sportler und Zuschauer wieder abgefahren sind.
Hier endet auch diese Reise, da es morgen zurück zum Niederrhein geht.
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