20250330 – Alaejos
Von Ciudad Rodrigo geht es dann 145 km weiter nord-östlich bis zum kleinen Ort Alaejos und einem schönen kleinen Stellplatz. 7 Plätze, kostenlose Ver- und Entsorgung, Strom für 4€/24 Std., wozu man in einem nahen Cafe den Schlüssel holen muss. Die Anfahrt gestaltet sich allerdings etwas schwierig, weil die Zufahrtsstraße an der Abzweigung eine große Baustelle ist, die man nicht durchfahren kann. So muss ich mich durch diverse enge Straßen durch den Ort schlängeln.



31.03.25 – Etxarri-Aranatz
Heute Morgen nach Ver- und Entsorgung gieht es los um 11 Uhr (eigentlich war ja erst 10 Uhr 😉), erst einmal zu Citroen in Valladolit, da gestern bei schrägen Anfahrten die Anzeige „Kühlmittel nachfüllen“ angezeigt wurde. Dort bei Citroën Palausa wird mir schnell geholfen und kurz das Kühlmittel nachgefüllt, alles kostenlos, vielen Dank an die Firma Citroën Palausa.
Danach noch kurz bei Lidl einkaufen und dann geht es weiter durch schöne Landschaften knapp 300 km und drei Stunden bis hier nach Etxarri-Aranatz. Hier gibt es auch einen kostenlosen Stellplatz, der momentan auch noch völlig leer ist. Es gibt auch eine V+E Station ebenfalls kostenlos. Die Lage ist zwar nicht sehr idyllisch, hat aber einen schönen Ausblick auf die nahen Berge.

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01.04.2025 – Castets-en-Dorthe
Heute Morgen war es sehr nebelig und mit 4°C ziemlich kalt. Nachdem der Nebel verschwunden ist, haben wir schönsten Sonnenschein und etwa 20°C. Nach meinem Morgenkaffee geht es um halb neun los in Richtung Frankreich. Vor der Grenze habe ich noch mal bei Repsol das Diesel 10+ (XTL oder HVO100) getankt, da der Sprit in Spanien 15-20 Ct. preiswerter ist als in Frankreich. Nach etwa der Hälfte gegurke über Landstraßen (fahren ohne Maut) habe ich die Nase voll und wechsele auf die mautpflichtige Autobahn. Nach etwa 350 km und 6 Std. (incl. 1 Std. Pause) komme ich hier in Castets-en-Dorthe auf dem kostenlosen Stellplatz am Kanal an. Die Zufahrt zum Stellplatz war etwas trickreich, da mich das Navi in eine enge Straße geführt hat, die am Ende mit großen Steinen gesperrt war. So musste ich die enge Straße wieder rückwärts raus, um den Platz anders anzufahren.





02.04.25 – Saint Amand-Magnazeix
Heute empfängt mich der Tag mit Regen und trübem Wetter. Nach der Tommy-Runde in einer Regenpause und dem Frühstück geht es auf die 260 km und knapp 4stündige Etappe über Landstraßen und mautfreie (!) Autobahnen bis zum kostenlosen Stellplatz in Saint Amand-Magnazeix. In dem sehr kleinen Ort mit geschätzt 20 Häusern, gibt es eine Pizzeria, ein Restaurant und einen Bäcker. Der Platz ist außer einem Camper total leer, bietet schöne „Parkbuchten“, die durch Rasenflächen mit Tisch-Bank-Kombinationen getrennt sind, eine Ver- und Entsorgungsstation, ein Toilettenhaus (jetzt leider geschlossen) mit Abwasch und Handwäscheplätzen und eine Stromsäule (2€ für 1 Std.Strom) mit 4 Steckdosen. Leider regnet es im Moment immer wieder, so dass sich Tommy nicht draußen hinlegen kann und mag.
Meine Heizung ist leider bislang auch durch den neuen Diesel (XTL/HVO100) nicht besser geworden, sie qualmt immer noch heftig.

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03.04.25 – Gilly-sur-Loire
Heute Morgen ist das Wetter sehr bewölkt aber trocken, so dass ich mit Tommy gut eine Runde gehen kann.
Die heutige Etappe mit rund 250 km und knapp 3 Stunden mautfreie Fahrt führt mich nach Gilly-sur-Loire auf den kostenlosen Stellplatz. Er besteht eigentlich nur aus einem Randstreifen einer kleinen Nebenstraße, hat aber eine Ver- und Entsorgungsstation und liegt neben einem Sportplatz und dem Friedhof. Der Friedhof neben dem Sportplatz??? Ob das was zu bedeuten hat?
Hier auf dem Stellplatz treffe ich mich später mit zwei lieben Campern, Birgit und Guido, mit denen ich 2022 schon einmal telefoniert hatte.



03.04.25 – Pierrefitte-sur-Loire
Die beiden lieben Camper laden mich abends zum Abendessen ein. Da aber nichts in der Nähe des Stellplatzes liegt, fahren wir mit beiden Autos in ein 10 km entferntes Bistro. Es gibt super leckere Burger, Pommes Frites und Rotwein und wir erzählt viel. Es ist ein sehr netter Abend, danke euch beiden nochmal für die Einladung. Nach dem Essen fahren wir dann auf einen nahen Wiesenparkplatz an einem See, an dem man prima und ruhig übernachten kann. Auch für Tommy ist es hier sehr schön, eine große Wiese und ein Spazierweg rund um den See.





04.04.25 – Saint-Claude
Die letzte Nach am See war sehr ruhig. Heute Morgen nach dem Frühstück muss Guido noch in einen langen Telefoncall, dann kommt noch ein netter französische Camper, mit dem wir uns etwas länger unterhalten. Dadurch können wir uns erst gegen 11:30 verabschiedet und kommen gegen 16 Uhr in Saint Claude an, der europäischen Haupstadt für Tabakspfeifen. Da das Pfeifenmuseum aber bereits um 18 Uhr schließt, werde ich es morgen ab 13:30 besuchen und danach weiter Richtung Norden fahren. Ich stehe auf einem großen als Stellplatz gekennzeichten Platz und entdecke leider erst später, dass der Platz von heute Morgen 7 Uhr bis Sonntag gesperrt ist wegen einer Veranstaltung. So muss ich noch mal umziehen auf einen anderen großen Schotterplatz an einer Straße.







05.04.25 – Saint Claude
Heute Vormittag schneide ich zu erst am kommenden Video weiter. Danach geht es gegen 13:30 zum Pfeifenmuseum – Saint Claude ist ja die Pfeifenhauptstadt Europas. War alles sehr interessant so viele unterschiedliche Pfeifen, die Geschichte von Saint Claude und die Ausstellung der Werkzeuge. Außerdem ist ein Teil des Museums der Edelsteinschleiferei in Saint Claude gewidmet. Die Stadt ist auch bedeutender Industriestandort für diesen Zweig der Edelsteinmanufaktur.
05.04.25 – Bellefontaine
Nach dem Besuch des Museums geht es dann nur noch 45 Minuten weiter durch die Bergwelt der Jura nach Bellefontaine, einem kleinen Ort mit schönem, kostenlosen Stellplatz.




06.04.25 – Montbéliard
Der Morgen empfängt uns mit kaltem Wind, es war zwar 7 Grad, doch gefühlt im Wind 2°C. Nach dem Frühstück geht es los über die spannenden Bergstraßen der Jura mit tollen Felsformationen. Eigentlich hatte ich mit Belfort als Ziel ausgesucht, doch kurz vor Ende de Strecke, entdecke ich, dass Montbeliard ganz in der Nähe liegt, also entschließe ich kurzfristig, den dortigen kostenlosen Stellplatz aufzusuchen, auf dem ich 2021 schon einmal übernachtet habe. Der Platz liegt fast direkt am Rhein-Rhone-Kanal mit dem Sportboot- und Hausboothafen.

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07.04.25 – Schloss Montbéliard
Nach dem Frühstück geht es erst einmal zum Chateau Montbéliard (ehemals Schloss Mömpelgard), das ich mir von außen angeschaue. Es stammt aus dem 13. Jahrhundert und wurde 1996 unter Denkmalschutz gestellt. Auf das Museum habe ich keine Lust, außerdem ist es heute geschlossen.
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07.04.25 – Iffezheim
Nach der Besichtigung geht es über mautfreie Autobahnen über Breisach nach Deutschland, Hier kurz getankt an einer freien Tankstelle – eine Tankstelle mit HVO100 hatte ich nicht gefunden – dann weiter und wieder zurück über den Rhein nach Frankreich. Gegenüber Iffezheim finde ich dank P4N einen schönen Platz direkt am Rhein. Es ist zwar sonnig und 14°C, doch der kalte Nordwind hat schon fast etwas winterliches. Heute Nacht soll es hier 2°C werden, gut dass meine Heizung abgesehen von Qualm und Gestank gut heizt.



08.04.25 – Gaildorf
Heute geht es zurück nach Deutschland und über die A5, A6 nach Gaildorf Kreis Schwäbisch Hall. Auch hier gibt es einen kostenlosen Stellplatz, der sogar kostenlosen Strom bietet. Das alte Schloß Gaildorf aus dem 15. Jh. ist sehr schön erhalten und bietet im Innehof schöne Malereien.

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10.04.25 – Polsdorf
Gestern Abend hatte ich einen Termin bei einem Truma-Service. Vorher hatte ich mir den kostenlosen Stellplatz in Roth angesehen, der nur ein großer Parkplatz ist ohne klare Kennzeichnung für Wohnmobile. Gegen 19 Uhr ging es zum Service, der leider keinerlei Fehler auf dem Diagnosegerät feststellen konnte. So werde ich es erst einmal weiter beobachten, zumal die Heizung ja einwandfrei funktioniert ohne Fehler nur mit einige Minuten heftigem Qualmen nach dem Starten. Zur Übernachtung bin ich dann nach Polsdorf am Rothsee auf einen Parkplatz gefahren. Hier musste ich dann erst mal wieder den Arbeitsplatz aufbauen, Schränkchen, Tisch etc. Der Platz ist sehr ruhig und direkt am Naturschutzgebiet. Heute Morgen umrunde ich mit Tommy den See, 5,5 km, und bin ziemlich geschafft danach, war doch weiter als gedacht. Der Weg ist auch Teil des Jakobsweges, immer wieder findet man an den Bäumen das entsprechende Muschel-Zeichen.

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11.-13.04.25 – Brombachsee
Heute fahre ich die letzte Etappe zum Treffen am Brombachsee und komme gegen Mittag an, erster, außer mir sind noch einige andere Camper hier aber keiner vom Wohnmobil-Stammtisch-Treffen.

Wir habe wie letztes Jahr schönsten Sonnenschein bei inzwischen 20°C und sind nachdem alle eingetroffen sind eine nette Runde mit 13 Camper in 7 Fahrzeugen. Es ist schön (fast) alle mal wieder persönlich zu treffen, leider fehlen Astrid, Thomas und Gaby, Sissy und Petra sowie Peter und Hanni, die wir sehr vermissen. Hier werde ich bis Sonntag Nachmittag bleiben und dann auf einen kostenlosen Stellplatz in der Nähe wechseln.
Sonntag Morgen gibt es zum Abschied noch das obligatorische Weißwurst-Frühstück.
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13.04.25 – Ansbach
Heute nach dem ausgiebigen Weißwurstfrühstück bei fast sonnigem Wetter zieht der Himmel gegen Mittag zu und es beginnt zu tröpfeln. Es folgt die Verabschiedung und Weiterfahrt. Für mich geht es nach Ansbach zu einer Tankstelle mit HVO100 Diesel (1,609€/Liter) und danach zum schön angelegten und kostenlosen Stellplatz bei der Freizeitwelt Nagel, einem Wohnwagen und Wohnmobile Händler.




Übrigens findet ihr alle Plätze, auf denen ich in dern fast 5 Jahren übernachtet habe, auf meiner Stellplatzkarte.
14.04.25 – Leidersbach
Heute geht es über die A6, A7, A3 und Landstraßen 180 km und 2,5 Std. nach Leidersbach zu einem weiteren kostenlosen Stellplatz. Er hat Ver- und Entsorgung und liegt in einem Tal zwischen Leidersbach und Ebersbach sehr schön an einem kleinen Bach. Der Ort hat einen Bäcker, einen Metzger mit reicher Auswahl und eine kleine Kirche. Kostenpflichtigen Strom gibt es hier ebenfalls an eine Säule mit 6 Anschlüssen.

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Hier endet der Bericht von meiner Rückfahrt aus Portugal. Meine komplette Reise von und bis Tönisvorst/Niederrhein betrug 8790 km und 172 Tage.

Soweit der letzte Teil meiner Rückreise aus Portugal 2025.
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