Überwintern 2024/25 – Teil 8

20250330 – Alaejos

Von Ciudad Rodrigo geht es dann 145 km weiter nord-östlich bis zum kleinen Ort Alaejos und einem schönen kleinen Stellplatz. 7 Plätze, kostenlose Ver- und Entsorgung, Strom für 4€/24 Std., wozu man in einem nahen Cafe den Schlüssel holen muss. Die Anfahrt gestaltet sich allerdings etwas schwierig, weil die Zufahrtsstraße an der Abzweigung eine große Baustelle ist, die man nicht durchfahren kann. So muss ich mich durch diverse enge Straßen durch den Ort schlängeln.

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31.03.25 – Etxarri-Aranatz

Heute Morgen nach Ver- und Entsorgung gieht es los um 11 Uhr (eigentlich war ja erst 10 Uhr 😉), erst einmal zu Citroen in Valladolit, da gestern bei schrägen Anfahrten die Anzeige „Kühlmittel nachfüllen“ angezeigt wurde. Dort bei Citroën Palausa wird mir schnell geholfen und kurz das Kühlmittel nachgefüllt, alles kostenlos, vielen Dank an die Firma Citroën Palausa.
Danach noch kurz bei Lidl einkaufen und dann geht es weiter durch schöne Landschaften knapp 300 km und drei Stunden bis hier nach Etxarri-Aranatz. Hier gibt es auch einen kostenlosen Stellplatz, der momentan auch noch völlig leer ist. Es gibt auch eine V+E Station ebenfalls kostenlos. Die Lage ist zwar nicht sehr idyllisch, hat aber einen schönen Ausblick auf die nahen Berge.

01.04.2025 – Castets-en-Dorthe

Heute Morgen war es sehr nebelig und mit 4°C ziemlich kalt. Nachdem der Nebel verschwunden ist, haben wir schönsten Sonnenschein und etwa 20°C. Nach meinem Morgenkaffee geht es um halb neun los in Richtung Frankreich. Vor der Grenze habe ich noch mal bei Repsol das Diesel 10+ (XTL oder HVO100) getankt, da der Sprit in Spanien 15-20 Ct. preiswerter ist als in Frankreich. Nach etwa der Hälfte gegurke über Landstraßen (fahren ohne Maut) habe ich die Nase voll und wechsele auf die mautpflichtige Autobahn. Nach etwa 350 km und 6 Std. (incl. 1 Std. Pause) komme ich hier in Castets-en-Dorthe auf dem kostenlosen Stellplatz am Kanal an. Die Zufahrt zum Stellplatz war etwas trickreich, da mich das Navi in eine enge Straße geführt hat, die am Ende mit großen Steinen gesperrt war. So musste ich die enge Straße wieder rückwärts raus, um den Platz anders anzufahren.

02.04.25 – Saint Amand-Magnazeix

Heute empfängt mich der Tag mit Regen und trübem Wetter. Nach der Tommy-Runde in einer Regenpause und dem Frühstück geht es auf die 260 km und knapp 4stündige Etappe über Landstraßen und mautfreie (!) Autobahnen bis zum kostenlosen Stellplatz in Saint Amand-Magnazeix. In dem sehr kleinen Ort mit geschätzt 20 Häusern, gibt es eine Pizzeria, ein Restaurant und einen Bäcker. Der Platz ist außer einem Camper total leer, bietet schöne „Parkbuchten“, die durch Rasenflächen mit Tisch-Bank-Kombinationen getrennt sind, eine Ver- und Entsorgungsstation, ein Toilettenhaus (jetzt leider geschlossen) mit Abwasch und Handwäscheplätzen und eine Stromsäule (2€ für 1 Std.Strom) mit 4 Steckdosen. Leider regnet es im Moment immer wieder, so dass sich Tommy nicht draußen hinlegen kann und mag.
Meine Heizung ist leider bislang auch durch den neuen Diesel (XTL/HVO100) nicht besser geworden, sie qualmt immer noch heftig.

03.04.25 – Gilly-sur-Loire

Heute Morgen ist das Wetter sehr bewölkt aber trocken, so dass ich mit Tommy gut eine Runde gehen kann.
Die heutige Etappe mit rund 250 km und knapp 3 Stunden mautfreie Fahrt führt mich nach Gilly-sur-Loire auf den kostenlosen Stellplatz. Er besteht eigentlich nur aus einem Randstreifen einer kleinen Nebenstraße, hat aber eine Ver- und Entsorgungsstation und liegt neben einem Sportplatz und dem Friedhof. Der Friedhof neben dem Sportplatz??? Ob das was zu bedeuten hat?
Hier auf dem Stellplatz treffe ich mich später mit zwei lieben Campern, Birgit und Guido, mit denen ich 2022 schon einmal telefoniert hatte.

03.04.25 – Pierrefitte-sur-Loire

Die beiden lieben Camper laden mich abends zum Abendessen ein. Da aber nichts in der Nähe des Stellplatzes liegt, fahren wir mit beiden Autos in ein 10 km entferntes Bistro. Es gibt super leckere Burger, Pommes Frites und Rotwein und wir erzählt viel. Es ist ein sehr netter Abend, danke euch beiden nochmal für die Einladung. Nach dem Essen fahren wir dann auf einen nahen Wiesenparkplatz an einem See, an dem man prima und ruhig übernachten kann. Auch für Tommy ist es hier sehr schön, eine große Wiese und ein Spazierweg rund um den See.

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04.04.25 – Saint-Claude

Die letzte Nach am See war sehr ruhig. Heute Morgen nach dem Frühstück muss Guido noch in einen langen Telefoncall, dann kommt noch ein netter französische Camper, mit dem wir uns etwas länger unterhalten. Dadurch können wir uns erst gegen 11:30 verabschiedet und kommen gegen 16 Uhr in Saint Claude an, der europäischen Haupstadt für Tabakspfeifen. Da das Pfeifenmuseum aber bereits um 18 Uhr schließt, werde ich es morgen ab 13:30 besuchen und danach weiter Richtung Norden fahren. Ich stehe auf einem großen als Stellplatz gekennzeichten Platz und entdecke leider erst später, dass der Platz von heute Morgen 7 Uhr bis Sonntag gesperrt ist wegen einer Veranstaltung. So muss ich noch mal umziehen auf einen anderen großen Schotterplatz an einer Straße.

05.04.25 – Saint Claude

Heute Vormittag schneide ich zu erst am kommenden Video weiter. Danach geht es gegen 13:30 zum Pfeifenmuseum – Saint Claude ist ja die Pfeifenhauptstadt Europas. War alles sehr interessant so viele unterschiedliche Pfeifen, die Geschichte von Saint Claude und die Ausstellung der Werkzeuge. Außerdem ist ein Teil des Museums der Edelsteinschleiferei in Saint Claude gewidmet. Die Stadt ist auch bedeutender Industriestandort für diesen Zweig der Edelsteinmanufaktur.

05.04.25 – Bellefontaine

Nach dem Besuch des Museums geht es dann nur noch 45 Minuten weiter durch die Bergwelt der Jura nach Bellefontaine, einem kleinen Ort mit schönem, kostenlosen Stellplatz.

06.04.25 – Montbéliard

Der Morgen empfängt uns mit kaltem Wind, es war zwar 7 Grad, doch gefühlt im Wind 2°C. Nach dem Frühstück geht es los über die spannenden Bergstraßen der Jura mit tollen Felsformationen. Eigentlich hatte ich mit Belfort als Ziel ausgesucht, doch kurz vor Ende de Strecke, entdecke ich, dass Montbeliard ganz in der Nähe liegt, also entschließe ich kurzfristig, den dortigen kostenlosen Stellplatz aufzusuchen, auf dem ich 2021 schon einmal übernachtet habe. Der Platz liegt fast direkt am Rhein-Rhone-Kanal mit dem Sportboot- und Hausboothafen.

07.04.25 – Schloss Montbéliard

Nach dem Frühstück geht es erst einmal zum Chateau Montbéliard (ehemals Schloss Mömpelgard), das ich mir von außen angeschaue. Es stammt aus dem 13. Jahrhundert und wurde 1996 unter Denkmalschutz gestellt. Auf das Museum habe ich keine Lust, außerdem ist es heute geschlossen.

07.04.25 – Iffezheim

Nach der Besichtigung geht es über mautfreie Autobahnen über Breisach nach Deutschland, Hier kurz getankt an einer freien Tankstelle – eine Tankstelle mit HVO100 hatte ich nicht gefunden – dann weiter und wieder zurück über den Rhein nach Frankreich. Gegenüber Iffezheim finde ich dank P4N einen schönen Platz direkt am Rhein. Es ist zwar sonnig und 14°C, doch der kalte Nordwind hat schon fast etwas winterliches. Heute Nacht soll es hier 2°C werden, gut dass meine Heizung abgesehen von Qualm und Gestank gut heizt.

08.04.25 – Gaildorf

Heute geht es zurück nach Deutschland und über die A5, A6 nach Gaildorf Kreis Schwäbisch Hall. Auch hier gibt es einen kostenlosen Stellplatz, der sogar kostenlosen Strom bietet. Das alte Schloß Gaildorf aus dem 15. Jh. ist sehr schön erhalten und bietet im Innehof schöne Malereien.

10.04.25 – Polsdorf

Gestern Abend hatte ich einen Termin bei einem Truma-Service. Vorher hatte ich mir den kostenlosen Stellplatz in Roth angesehen, der nur ein großer Parkplatz ist ohne klare Kennzeichnung für Wohnmobile. Gegen 19 Uhr ging es zum Service, der leider keinerlei Fehler auf dem Diagnosegerät feststellen konnte. So werde ich es erst einmal weiter beobachten, zumal die Heizung ja einwandfrei funktioniert ohne Fehler nur mit einige Minuten heftigem Qualmen nach dem Starten. Zur Übernachtung bin ich dann nach Polsdorf am Rothsee auf einen Parkplatz gefahren. Hier musste ich dann erst mal wieder den Arbeitsplatz aufbauen, Schränkchen, Tisch etc. Der Platz ist sehr ruhig und direkt am Naturschutzgebiet. Heute Morgen umrunde ich mit Tommy den See, 5,5 km, und bin ziemlich geschafft danach, war doch weiter als gedacht. Der Weg ist auch Teil des Jakobsweges, immer wieder findet man an den Bäumen das entsprechende Muschel-Zeichen.

11.-13.04.25 – Brombachsee

Heute fahre ich die letzte Etappe zum Treffen am Brombachsee und komme gegen Mittag an, erster, außer mir sind noch einige andere Camper hier aber keiner vom Wohnmobil-Stammtisch-Treffen.

Wir habe wie letztes Jahr schönsten Sonnenschein bei inzwischen 20°C und sind nachdem alle eingetroffen sind eine nette Runde mit 13 Camper in 7 Fahrzeugen. Es ist schön (fast) alle mal wieder persönlich zu treffen, leider fehlen Astrid, Thomas und Gaby, Sissy und Petra sowie Peter und Hanni, die wir sehr vermissen. Hier werde ich bis Sonntag Nachmittag bleiben und dann auf einen kostenlosen Stellplatz in der Nähe wechseln.
Sonntag Morgen gibt es zum Abschied noch das obligatorische Weißwurst-Frühstück.

13.04.25 – Ansbach

Heute nach dem ausgiebigen Weißwurstfrühstück bei fast sonnigem Wetter zieht der Himmel gegen Mittag zu und es beginnt zu tröpfeln. Es folgt die Verabschiedung und Weiterfahrt. Für mich geht es nach Ansbach zu einer Tankstelle mit HVO100 Diesel (1,609€/Liter) und danach zum schön angelegten und kostenlosen Stellplatz bei der Freizeitwelt Nagel, einem Wohnwagen und Wohnmobile Händler.

Übrigens findet ihr alle Plätze, auf denen ich in dern fast 5 Jahren übernachtet habe, auf meiner Stellplatzkarte.

14.04.25 – Leidersbach

Heute geht es über die A6, A7, A3 und Landstraßen 180 km und 2,5 Std. nach Leidersbach zu einem weiteren kostenlosen Stellplatz. Er hat Ver- und Entsorgung und liegt in einem Tal zwischen Leidersbach und Ebersbach sehr schön an einem kleinen Bach. Der Ort hat einen Bäcker, einen Metzger mit reicher Auswahl und eine kleine Kirche. Kostenpflichtigen Strom gibt es hier ebenfalls an eine Säule mit 6 Anschlüssen.

Hier endet der Bericht von meiner Rückfahrt aus Portugal. Meine komplette Reise von und bis Tönisvorst/Niederrhein betrug 8790 km und 172 Tage.

Soweit der letzte Teil meiner Rückreise aus Portugal 2025.

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Denkt auch an meine Stellplatzkarte, in der ich alle Plätze verzeichne, auf denen ich übernachtet habe.

Überwintern 2024/25 – Teil 7

24.03.25 – Abfahrt in Olhão

Nachdem Lothar bereits Samstag die Rückreise nach Deutschland angetreten hat, geht es heute endlich auch für mich wieder los nach 12 Wochen auf dem Camping Mais in Olhão, von dem ich mich ja nicht trennen konnte. Nachdem ich mich von Uschi und Dieter verabschiedet habe, die noch hier bleiben, geht es zur Ver- und Entsorgen auf dem Platz. Dann muss ich noch Tanken und Einkauf und fahre dann auf die N2 Richtung Norden vorbei an Sao Bras de Alportel über zwei schönen Spots – dem Picknickplatz „Fonte Ferreas“ und dem Aussichtspunkt „Miradouro do Caldeirao“ – bis nach Almodovar. Hier gibt es den städtischen, sehr gepflegten Stellplatz, der kostenlos ist sogar mit kostenlosem Wasser und Strom. Man darf man „nur“ 72 Std. bleiben, was auch kontrolliert wird. Ich werde aber morgen weiter fahren.

25.03.25 – Castro Verde und Barragem de Roxo

Heute geht es weiter und ich fahre nach Castro Verde, wo ich mir die Basilika und Umgebung anschaue. Besonders innen ein beeindruckendes Gotteshaus mit viel blau-weißem Kacheln, einer reich bemalten Decke und einem Altar, der einen mit seinen Goldausstattungen fast erschlägt.

Gelandet bin ich heute am Barragem de Roxo, einem zur Zeit sehr vollen Stausee. Ich werde versuchen hier zu übernachten, weiß aber nicht, ob das erlaubt ist und überwacht wird, da der Platz am Rande eines Naturschutzgebietes liegt. Das Wetter ist traumhaft, wenn auch nachts mit 8°C ziemlich kühl. Naja hier kann ich auch die Heizung einschalten ohne jemanden mit Qualm und Gestank zu stören.

26.03.25 – Barragem de Montargil

Heute Morgen wurde ich schon vor 7 Uhr von der Sonne geweckt (und von Tommy).

Nach dem Frühstück verabschieden wir uns von Silvia, einer netten Camperin, die mit zwei Hunden (oder sind es drei?) auch hier schon ein paar Tage am Stausee steht. Jetzt will ich mir bei Brotas abseits der N2 den Torre das Águias (Adlerturm) ansehen, ein Festungsturm aus dem 16. Jahrhundert, doch leider führt die Zufahrt über Privatgelände, das ich nicht befahren darf.
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So fahre ich weiter die N2 bis zum Barragem de Montargil. Hier gibt es direkt am See ein paar schöne Plätze. Leider besagt ein Schild „Camping verboten“. Da ich ja kein Campingverhalten zeige, weiß ich nicht, ob ich hier die kommende Nacht verbringe, ganz pingelige GNR-Beamten könnten mir dafür 200€ abknöpfen, na mal sehen.



Ponte de Sôr

Da ich nicht riskieren will 200€ bezahlen zu müssen, fahre ich doch weiter und stelle mich auf einem großen Parkplatz am Rathaus in Ponte de Sor. Nicht besonders schön aber wie sagt man – selten. Gegenüber ist ein kleiner Park, wo ich gleich mit Tommy noch eine Runde drehen will.

Unten am Fluß Sor ist die Uferpromenade sehr schön angelegt.

27.03.25 – Barragem de Marechal Carmona

Nach dem Frühstück und der für die Deutschen Skiflieger sehr erfolgreichen Qualifikation in Planica (Platz 1,2 und 3, ich hoffe beim Springen morgen geht es so weiter), starte ich dann vorbei an der Burg Castelo de Bever. Da ich aber heute keine Lust auf Burgen habe, spare ich mir eine Besichtigung.


Ich fahre weiter zum Stausee Barragem de Marechal Carmona, der wie die anderen ebenfalls sehr voll ist. Die Zufahrt ist sehr abenteuerlich mit tiefen Rillen und sehr matschigen Stellen.

Hier stehe ich jetzt völlig alleine direkt am Wasser. Vielleicht bleibe ich hier sogar zwei Nächte, mal sehen.


28.03.25 – Castelo Mendo

Und wieder empfängt mich heute die Sonne. Allerdings kann man mit Tommy hier nicht viel laufen, weil viele Wege im Wasser enden. Also fahre ich heute doch schon weiter. Das erste Stück war wie die Anfahrt sehr kompliziert, da die Wege durch starken Regen und ablaufendes Wasser stark ausgewaschen sind.

Trotzdem bin ich komme ich gut durch. Nach fast zwei Stunden durch die Serra da Malcata mit vielen Serpentinen komme lande ich in Castelo Mendo auf einem ebenfalls kostenlosen Stellplatz, der schon gut gefüllt ist. Ver- und Entsorgung gibt es hier auch allerdings Abwasser nur mit einem Schlauch, eine Bodensenke fehlt leider. Der Ort ist recht mittelalterlich mit Stadttoren und rundum Stadtmauer.

29.03.25 – Ciudad Rodrigo

Nachdem ich heute Vormittag mein Video für Morgen fertiggestellt habe, fahren wir gegen 13:45 los nach Spanien. Hier in Ciudad Rodrigo finden wir einen Platz fast direkt am Fluss Agueda, am Rande einer kleinen, wenig befahrenen Straße. Es gibt zwar einen offiziellen Stellplatz an der Hauptstraße neben der Tankstelle, doch wie gesagt an der Hauptstraße, nein danke. Die Altstadt werde ich mir wahrscheinlich morgen früh ansehen, wenn die Sonne noch nicht so auf’s Auto brezelt, da ich Tommy da nicht gerne mitnehmen möchte.

30.03.25 – Ciudad Rodrigo Stadt

Heute nach dem Skifliegen Schauen erst mal die Altstadt von Rodrigo durchstreift. Viele alte Häuser, enge Gassen und die Catedral de Santa María de Ciudad Rodrigo allerdings nur von außen.

Soweit der erste Teil meiner Rückreise aus Portugal 2025.

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Überwintern 2024/25 – Teil 6

10.02.25 – Olhão, Werktstatt

Heute habe ich einen Termin bei einer KFZ-Werkstatt zum Austausch des Zahnriemens und der Wasserpumpe. Mal sehen, vielleicht können die mir auch die neue Trittstufe montieren, die ich vor ein paar Tagen per Paketpost erhalten habe.
Ich kann während der Arbeiten im Fahrzteug bleiben, frühstücken und arbeiten oder relaxen.
Die Arbeiten erfordern viel Zeit, wozu auch das rechte Vorderrad abmontiert werden muss.
Auch die Trittstufe kann hier montiert werden, worum sich ein anderer Techniker kümmert.

Bei den Gesamtkosten war ich erfreut und überrascht, alles zusammen hat knapp 650,-€ gekostet.

20.02.25 – Graffities in Olhão

In Olhão gibt es an vielen Wänden interessante Graffities, hier eine kleine Auswahl.

21.02.25 – Pfad der Legenden, Olhão

Heute fahren wir mit dem Bus nach Olhão rein, um den Pfad der Legenden zu erkunden.
Der Pfad der Legenden (Caminho das Lendas) ist ein Weg durch die engen Gassen von Olhão, der fünf Stationen miteinander verbindet. An jedem dieser fünf Orte gibt es auffällige Statuen und fesselnde Geschichten, die die Geschichte und die farbenfrohe Natur der Region widerspiegeln.

1. Die Legende von Marim

Im Viertel Marim in Olhão gab es einen wunderschönen Palast, in dem Prinzessin Alina mit ihrem Vater lebte. Jeden Abend spielte ein junger Mann namens Abdala Alina Liebeslieder. Alinas Vater missbilligte das und um den jungen Mann abzuschrecken, sagte er ihm, er könne seine Tochter nur heiraten, wenn er die Quelle des nahegelegenen Flusses ausfindig mache und sie zum Palast bringe. Die Quelle des Flusses war 100 Meilen entfernt, also hielt Alinas Vater dies für eine unmögliche Aufgabe. Am nächsten Abend erschien Abdala nicht. Alina war am Boden zerstört. Dann, als die Dämmerung anbrach, hörte sie eine entfernte Laute. Es war Abdala! Er hatte die Quelle des Flusses gefunden und sie zum Palast gebracht. Alinas Vater war außer sich vor Wut, dass Abdala eine so unmögliche Aufgabe bewältigt hatte und warf in einem Wutanfall seine Tochter aus dem Fenster ihres Schlafzimmers. Glücklicherweise konnte Abdala sie fangen und die beiden segelten den Fluss hinunter, um dort glücklich bis an ihr Lebensende zu leben.

2. Die Legende von Floripes

Die Legende von Floripes

Ein alter Mann namens Zé erzählte seinen Freunden Märchen, wie er abends, wenn er zu Bett ging, von einer schönen jungen Maurin namens Floripes besucht wurde, die ihm Freuden bereitete, die nur eine Frau bereiten kann.
Keiner seiner Freunde glaubte ihm, also wettete Zé, dass das jüngste Mitglied der Gruppe seine Geschichte überprüfen würde. Als Floripes auftauchte, hatte das Konsequenzen, die niemand vorhersehen konnte: Floripes gestand dem alten Mann Zé ihre Liebe und beide verschwanden, angeblich nach Nordafrika.

3. Die Legende vom verzauberten Maurischen Jungen

Manuel Caleca, ein junger Fischer, spielte mit seinen Freunden auf der Straße, als ein Junge auftauchte und fragte, ob er mitmachen dürfe. Sie stimmten zu und begannen zu spielen, aber der Junge war nicht sehr gut im Spiel und Manuel sagte ihm das. Der Junge schlug vor, dass er und Manuel woanders spielen sollten, was Manuel schließlich zu einem fantastischen Palast voller Schätze führte. Der Anblick der Schätze trieb Manuel fast in den Wahnsinn. Der Junge brachte Manuel zu seinen Eltern zurück und schwor, dass nur Manuel ihn jemals sehen würde. Dies bewahrheitete sich, bis Manuels Mutter ihn zur Kommunion mitnahm, woraufhin der Junge verschwand und Manuel seinen Freund nie wieder sah.

4. Die Legende vom Jungen mit den großen Augen

Diese Legende wurde vielleicht von Schmugglern ins Leben gerufen, um die Fischer von einem Stadtteil namens Barreta fernzuhalten. In dunklen Winternächten erschien den Fischern in diesem Viertel ein weinender Junge mit großen schwarzen Augen, der jedoch nichts sagte. Aus Mitleid trugen sie ihn mit sich, doch je weiter sie gingen, desto schwerer wurde er, bis sie ihn schließlich nicht mehr tragen konnten. Sie ließen den Jungen auf dem Boden liegen, immer noch weinend. Es heißt, dass der Junge nicht mehr erscheint und dass Floripes (siehe die Legende von Floripes) den „Jungen mit den großen Augen“ mitnahm, als sie nach Nordafrika aufbrach.

5. Die Legende von Araul

Die Geschichte von ArraulDie Erklärung, warum die Götter von Atlantis die Ria Formosa schufen, wird in der Geschichte von Arraul erzählt, dem obersten Wächter der Säulen des Herkules und dem Sohn des einzigen Überlebenden von Atlantis. Als ein schrecklicher Sturm Arraul ins Meer trieb, wurde er von einem riesigen Wal verschluckt.
Unglaublicherweise überlebte er und der Wal brachte ihn an Land in Prainhas, wo heute Olhão liegt. Arraul liebte die Region so sehr, dass er sie schützen wollte, und so baute er die Barriereinseln, die wir heute als Teil der Ria Formosa kennen.

Soweit der sechste Teil meiner Winter-Tour 24/25.

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Denkt auch an meine Stellplatzkarte, in der ich alle Plätze verzeichne, auf denen ich übernachtet habe.

Überwintern 2024/25 – Teil 5

02.01.25 – Umzug nach Olhao

Heute sind wir umgezogen auf den Campingplatz in Olhao, weil es hier preiswerter ist als Albufeira.
In Albufeira zahlen wir ab 30 Tage für 1 Person, 1 Camper + Strom = 14,55€
In Olhao zahlen wir ab 30 Tage für 1 Person, 1 Camper + Strom + Hund = 10,37 €
Der Platz bietet fast das Gleiche wie Albufeira, kostenlose Duschen, Restaurant, Supermarkt und ist etwa 3km vom Zentrum Olhao entfernt.
Ich werde hier bis zum 03.02. bleiben, die beiden Jungs wahrscheinlich länger.

16.01.25 – Umi Sushi Bar, Olhao

Heute fahren wir mit sechs Freunden zum Sushi Essen nach Olhao. Mit dem Bus direkt vor dem Campingplatz geht es für 1 € in die Stadt. Bei Umi Sushi Bar kann man Mittags für 14,50€ soviel essen wie man kann, man kann alles von der Karte immer wieder nachbestellen augenommen Nachspeisen und Getränken. Es ist sehr, sehr lecker und in einer netten Runde. Dabei waren Matthias aus Berlin, Dieter, Lothar, Uschi aus Dortmund, Karlo aus Dänemark und ich.
Im Moment haben wir durch Nord-Ost Wind sehr kühle Temperaturen mit 6°C Grad nachts und tagsüber trotz Sonne nur 14-15°C Grad.

18.01.25 – Camping Olhão

Heute Morgen hat meine Trittstufe endgültig den Geist aufgegeben. Als ich aus dem Van auf die Stufe trat, ist diese auf der einen Seite abgebrochen. Ich hatte sie ja vor ein paar Wochen in Silves an einer Kante angeschlagen. Ich habe dann eine neue Stufe in Deutschland bestellt, was mich wieder mal ein paar hundert Euro kosten wird. Ich hoffe, dass wir sie selbst montieren können, um diese Kosten zu sparen.
Im Moment bin ich durch solche Sachen wie auch die defekte Heizung und ein paar andere Sachen emotional an einem Tiefpunkt, außerdem soll ab Montag die ganze nächste Woche ergiebiger Regen kommen. So spiele ich mit dem Gedanken aufzuhören und mich dauerhaft auf einen Campingplatz zu stelle, was dann auch das Ende meines Youtube-Kanals wäre.
Naja mal sehen ob und wie es weitergeht.

01.02.25 – Cafe Luna, Olhão

Heute fahren Lothar, Dieter und ich zum Luna Art Café in Olhao, wo jeden Freitag ab 14 Uhr bei schönem Wetter Livemusik gespielt wird. Es ist sehr unterhaltsam mit einigen bekannten, beschwingtenTiteln und Bluesstücken und leckeren Getränken.
Danach laufe ich noch ein wenig durch die Altstadt bis zum Hafen wo ich noch in der Sonne in einem Kaffee einen Galao (Milchkaffee) trinke, bevor es wieder mit dem Buszurück zum Campingplatz geht. Morgen werden wir den Platz bis Ende Februar verlängern und den ersten Monat bezahlen.

Das komplette Video dazu findet ihr bei Youtube:

03.02.25 – Camping Olhao

Heute werde ich durch schöne Musik im Restaurant aufmerksam.
Hier ist eine Geburtstagsfeier von portugischen Campern, die eine Alleinunterhalterin eingeladen hatten – Susana Neves.
Sie macht schöne Musik, meist englisch aber auch zum Teil portugisisch, zum Teil mit Gitarre und auch mit Instumentalmusik vom Band.

Soweit der fünfte Teil meiner Winter-Tour 24/25.

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Denkt auch an meine Stellplatzkarte, in der ich alle Plätze verzeichne, auf denen ich übernachtet habe.

Überwintern 2024/25 – Teil 4

23.-24.11.24 – Tomar, Portugal

Gestern Abend sind noch einige Wohnmobile angekommen in Guarda. Der Platz ist ziemlich groß, trotzdem haben sich alle in meiner Reihe nebeinander gestellt, der Mernsch ist doch ein Herdentier.
Heute morgen geht es 210 km weiter Richtung Süd-Westen nach Tomar alles mautpflichtige Autobahn, bin mal gespannt was es kostet. Der Platz, auf dem ich übernachten werde liegt direkt neben dem Stadion und unweit vom Fluss Nabāo. Es ist ein ehemaliger organisierter Campingplatz, der aber aufgegeben wurde. Trotzdem ist er als Wohnmobil Stellplatz ausgewiesen ohne Sanitäre Anlagen und ohne Strom. Es gibt ein paar Bänge und Tische, viele Bäume, Toiletten-und Grauwasserentleerung, Trinkwasserhahn. Am Fluss gibt es eine alte Bogenbrücke und ein paar Cafes. Abgefahren bin ich bei trübem Wetter mit sehr tief hängenden Wolken und 12 Grad, zwischendurch ist es aufgeklart und wir haben hier jetzt bei schönem Sonnenschein 19 Grad.

25.11.24 – Tomar, Castelo und Convento de Cristo

Castelo de Tomar

Zu erst geht es heute zum Castelo de Tomar, einer Templer-Burg aus dem 12. Jahrhundert

Convento de Cristo

Nach dem Besuch der Burg geht es zu dem daneben liegenden Christus-Kloster. Der Beginn seines Baus stammt aus dem Jahr 1160 und ist eng mit den Anfängen des Königreichs Portugal und der dann gespielten Rolle des Templerordens verbunden.

25.11.24 – Almeirim Municipality

Nach der Besichtigung geht es nach Almeirim, wo es einen kostenlosen Stellplatz gibt. Entsorgung ist kostenlose, Wasser und Strom kosten Geld.

26.11.24 – Albufeira Camping

Die letzte Nacht war zum Teil etwas laut, da der Stellplatz in Almeirim direkt an einer Hauptstraße liegt. Daher bin ich heute Morgen nicht recht „aus dem Quark“ gekommen und erst gegen 11 Uhr lostgefahren. Die 275km nach Albufeira bin ich dann 3,5 Std. auf der Autobahn gefahren, weil die ganze Strecke auf Portugisischen Landstraßen sehr anstrengend ist. So bin ich gegen 14:30 am Camping Albufeira angekommen. Es war ein wenig wie nach Hause kommen, zumal ich hier ja einen angemeldeten zweiten Wohnsitz habe. Auf dem Platz haben mich dann Lothar, Dieter und Christa, die wir von den letzten Malen hier kennen, begrüßt. Hier werde ich bis Ende Dezember bleiben. Das Wetter hier ist zur Zeit sonnig mit 18/11 Grad.

29.11.24 – Albufeira

Gestern war ich Wäsche waschen im gewohnten Waschsalon in Albufeira. Anschließend bin ich zu Decathlon gefahren, wo ich mir ein neues „analoges“ Klapprad (kein E-Bike!) gekauft habe, dass ich morgen abholen kann. Das Rad passt in meine Heckgarage, so dass ich keinen Fahrradträger benötige. Heute habe ich hier auf dem Platz bei einem Spanier den Weihnachtsmann gesehen, einen Jeti auf einem Grasmotorrad. Es ist sonnig mit 20 Grad tagsüber und 16 Grad nachts.

11.12.24 – Silves

Heute fahren Dieter und ich nach Silves.

Castelo de Silves

Hier gibt es die Reste einer mittelalterlichen Höhenburg mit maurischen Elementen aus dem 12. und 13. Jahrhundert.

Danach schauen wir uns noch die Kathedrale von Silves an. Zur Zeit ist hier einer Krippe aufgebaut, in der auch die Kathedrale und die Burg zu sehen sind. Leider beschädige ich mir mal wieder bei der Anfahrt auf den Parkplatz die Trittstufe an einem stark geknickten Übergang. Sie lässt sich wieder nicht mehr ausfahren. Da muss ich morgen mal schauen, was da verbogen ist.

Auf der Rückfahrt halten wir bei der Freiwilligen Feuerwehr von Silves, um noch eine tolle Wandbemalung im Bild festzuhalten.

30.12.24 – Konzert in Albufeira

Heute besuchen wir ein Konzert am Strand von Albufeira. Hier ist eine riesige Bühne aufgebaut.
Vorher gehen wir in einem Fischrestaurant in Strandnähe einen leckeren Fisch essen.
Wir das sind Uschi, die wir auf dem Campingplatz kennengelernt haben, Lothar, Dieter, Dieter N.(Youtube-Kanal Dietnitz o Tour), der mich zur Zeit auf dem Campingplatz besucht und ich.

Um 22 Uhr nach dem leckeren Essen gehen wir auf die Terasse des Restaurants, vor der sich schon viele Menschen versammelt haben, um Dino d’Santiago und seiner Band zu lauschen.

31.12.24 – Lightshow am Strand von Albufeira

Heute findet am Strand von Albufeira eine Lightshow mit 500 Drohnen und anschließendem Feuerwerk statt.
(Da Tommy immer seehr viel Angst hat bei lautem Knallen, bin ich selbst im Camper geblieben, die Bilder haben mir freundlicherweise Uschi und Dieter zur Verfügung gestellt.)

Mehr vom Konzert und Restaurant im Youtube Video:

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Denkt auch an meine Stellplatzkarte, in der ich alle Plätze verzeichne, auf denen ich übernachtet habe.

Überwintern 2024/25 – Teil 3

14.11.24 – Marans

Nachdem ich heute Morgen nicht aus dem Quark gekommen bin trotz schönem Wetter, habe ich zu nichts so richtig Lust, fahre ich dann doch gegen 11 Uhr los weiter Richtung Süden. Auf einem Rastplatz unterwegs mache ich dann eine Beobachtung, die mich berührt. Es ist ein Transport von Hunden aus illegalen Züchtungen, viele Hunde in einem kleinen Transporter in Käfigen. Vielleicht tue ich aber auch den Herren Unrecht mit meiner Vermutung, denn jemand sagte mir, dass es auch Jagdhunde auf dem Weg zur Jagd seien könnten. Auf jeden Fall taten mir die eng zusammen geferchten Hunde leid. Heute lande ich auf einem Stellplatz, der Teil des Super U (Supermarktkette) Parkplates in Marans ist. Hier gibt es außer einer hohen Autowaschstation auch einen Wäsche Waschstation, die ich gleich nutze. Der Fluss Sèvre Niortaise fließt beiderseits der Insel vorbei, auf der Super U liegt.

15.11.24 – La Rochelle

Die Nacht bei Super U war recht ruhig und meine Heizung funktioniert immer noch, nur qualmen und stinken tut sie noch. Leider kann man hier nicht viel mit Tommy spazieren gehen. Zu erst geht es heute nach La Rochelle, einer westfranzösische Hafenstadt und Hauptstadt des Départements Charente-Maritime in der Region Nouvelle-Aquitaine.
Hier besuche ich den alten Hafen der Stadt.

15.-16.11.24 – Île de Ré

Abtei Nôtre-Dame-de-Ré

Von La Rochelle geht es weiter auf die Île de Ré zur Ruine der Abtei Nôtre-Dame-de-Ré, genannt Les Châteliers. Sie ist ein ehemaliges Zisterzienserkloster aus dem 12. Jahrhundert im östlichen Teil der Île de Ré. Der Parkplatz davor ist auf 2,10 m Höhe begrenzt, so dass ich davor auf dem Randstreifen parke. Da ich aber völlig alleine bin, spielt das wohl keine Rolle. Erst als ich wieder zum Camper komme, steht der Parkplatz voll mit Autos, Mittagessen vorbei?

Rivedoux Plage

Von der Abtei geht es an den Strand von Rivedoux, wo es mehrere Parkplätze gibt, die leider alle auf 2,10m Höhe begrenzt sind. Erst bei dem letzten ist die Höhenbeschränkung weggeschwenkt, da hier Baufahrzeuge ein- und ausfahren müssen. So kann ich dann hier auch reinfahren. Ich hoffe nur, dass die Beschränkung nicht über Wochenende wieder hergestellt wird, dann habe ich ein Problem. Vom Parkplatz kann man sehr schön direkt auf das Meer blicken und den Surfern zuschauen. Auch das Spazierengehen mit Tommy ist ok, da es zwischen den Parkplätzen kleine Parks gibt.

17.11.24 – La Tremblade

Da heute das Wetter wieder recht trübe ist, fahre ich doch schon weiter Richtung Süden und bleibe nicht noch einern Tag hier, wie erst geplant. Die Überfahrt zurück über die Brücke von der Île de Ré aufs Festland ist mautfrei – die Hunfahrt hat 8 € gekostet – es wird also nur einmal Maut in der anderen Richtung erhoben. Unterwegs entdecke ich eine Schwebefähre, die Pont Transbordeur (Link zu Wikipedia), ähnlich der am NOK bei Rendsburg. Sie wurde 1900 eröffnet, soll noch zu bestimmten Tageszeiten im Einsatz sein, wird aber wahrscheinlich wegen der neueren Hochbrücke kaum noch genutzt. Übernachten werde ich auf dem Intermarche Parkplatz bei La Tremblade. Der Platz ist ein offizieller Übernachtungsplatz obwohl es keine speziell eingezeichneten Felder für WoMos gibt. Dafür gibt es hier Ver- und Entsorgung und ein Wäsche Waschcenter.

18.11.24 – Mimizan

Nach einer ruhigen Nacht auf dem Intermarche Parkplatz, wo man leider nicht so gut mit Tommy gehen konnte, geht es gegen 10 Uhr los zuerst nach Royan zu Lidl und Maxi Zoo. Letzterer hat leider das Futter von Bosch nicht, das Tommy zur Zeit bekommt, daher muss ich ein anderes Futter mitnehmen. Dann geht es weiter etwas mehr als 4 Stunden nach Mimizan auf einen Parkplatz an einer wenig befahrenen Straße. Hier soll man laut Park4Night (App) gut übernachten können. Der Platz liegt an einem gemischten Wohngebiet, zum Teil bewohnt, zum Teil Ferienhäuser. Die Gegend ist hier schon sehr südlich angehaucht mit vielen Kiefern und viel Sand. In der Nähe ist die Dune de Pilat, mit 110 m Europas höchste Wanderdüne, die ich vor zwei Jahren schon mal besucht hatte.

Le Dune du Pilat

19.11.24 – Zestoa, Spanien

Heute fahre ich mal wieder eine größere Strecke mit 192 km bis Zestoa in Spanien.
In Spanien stelle ich fest, dass es auch hier im Norden noch mautpflichtige Strecken gibt, wogegen in vielen anderen Gegenden die Autobahnen mautfrei sind.
Hier in Zestoa gibt es einen kostenlosen Stellplatz mit Ver- und Entsorgung, zwar nicht besonders idyllisch aber für eine Nacht ist der ok. Ich stehe auf dem vorderen Teil, ich glaube der eigentliche Stellplatz ist weiter durch, es gibt aber nirgendwo Wohnmobilschilder. Den ganzen Tag haben wir recht viel Sonne und beim Spazierengehen mit Tommy war es in der Sonne recht warm. Jetzt kann man endlich wieder die Schiebetür auf lassen.

20.11.24 – Kloster und Stellplatz

Kloster Santa Maria de Rioseco

Heute wollte ich erst die 150 km zu dem kostenlosen Stellplatz in Medina de Pomar, doch dort sind Baumaschinen im Dauereinsatz. Da gerade schönes Wetter ist und es morgen regnen soll, fahre ich dann noch die 16 km weiter zu der Klosterruine Sanata Maria de Rioseco, die ich mir eigentlich morgen ansehen wollte. Als wir den Wagem wieder erreichen, fängt es an zu regnen, alles richtig gemacht!

Stellplatz Cihuri

Vom Kloster geht es dann noch 88 km weiter zu einem Stellplatz in Cihuri, der nur 2€/24 Std. kostet und Strom (kostenpflichtig) hat. Heute morgen fing meine Heizung nämlich wieder mit dem Fehler E122H an, so dass ich wieder mit dem Heizlüfter wärmen muss, nachts sind es nur 6 Grad. Der Stellplatz ist recht neu angelegt, denn auf den Satellitenaufnahmen ist er nicht vorhanden, hat Ver- und Entsorgung, Tische und Bänke und liegt recht grün. Anfangs stehe ich hier ganz alleine, später kommt noch ein Camper dazu.

21.11.24 – Huerta

Nach einer absolut ruhigen Nacht in Cihuri, geht es heute 320 km über die mautfreie Autobahn nach Huerta in die Nähe von Salamanca. Hier gibt es einen kostenlosen Stellplatz auf dem es auch Ver- und Entsorgung gibt. Der Platz liegt direkt am Fluss Torme, auf dem zur Zeit sehr viele Enten überwintern. In der Nähe befindet sich ein Metallpavilion, der sicher im Sommer schön bewachsen ist, ein Fußballfeld und eine Picknick Aerea mit Tischen und Bänken und im Sommer gibt es hier sicher in den Pavillons auch Gastronomie.

22.11.24 – Guarda

Heute geht es erst einmal zum Einkaufen bei Mercdona, einem großen Supermarkt mit riesiger Auswahl. Danach zum Tanken nebenan bei BP für 1,50 €/Liter Diesel – ich trau den ganz preiswerten Tankstellen nicht so richtig. Dann geht es auf die Autobahn Richtung Portugal. Nach etwa 160 km erreiche ich Guarda, 50 km hinter der portugisischen Grenze. Hier gibt es einen großen Park- und Stellplatz mit Ver- und Entsorgung und nebenan einen Park, der bestimmt im Sommer sehr schön ist. Das Wetter ist heute sehr gemischt, zum Teil Sonne und zwischendurch auch Regen bei tagsüber 11-14 Grad.
Anfangs stehe ich hier wieder völlig alleine auf dem großen Platz, doch später kommen noch einige Wohnmobile unterschiedlicher Nationalitäten, die sich alle nebeneinander in meine Reihe stellen, obwohl es hier keinerlei Markierungen für Wohnmobile gibt. Der Mensch ist doch ein Herdentier.

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Überwintern 2024/25 – Teil 2 – weiter in Frankreich

02.11.24 – Utah Beach

Heute fahre ich vom Parkplatz in Ouistreham, auf dem die Vorbereitung der Teilnehmer an den U17 Mountainbike Rennen gerade in vollem Gange ist, fahren ich zu einem Platz etwa 3 km nördlich vom Utah Beach, einem der Landepunkte am D-Day (Landung der alliierten Truppen 1944). Ich stehe hier neben der Straße auf einem Randstreifen direkt an der Mauer zum Strand. Es gibt zwar ein Schild, das besagt „Wohnmobile kein Parkplatz im Umkreis von 100 Metern“. Da ich aber etwa 150m weit weg vom Schild stehe, denke, dass ich hier übernachten kann. Leider ist das Wetter ziemlich bewölkt und sehr windig, trotzdem kann man am Strand schön spazieren gehen.

03.11.24 – Utah Beach

Heute morgen werde ich vom Meer besucht, es ist etwa um 10:30 Flut und das Wassert kommt fast bis an die Mauer. Ich habe heute keine große Lust viel zu unternehmen oder zu fahren, daher fahre ich nur die 5km zurück zum kostenlosen Stellplatz am Utah Beach Museum. Da das Umziehen auf einen anderen Platz inzwischen bei mir Tradition hat, wechsele ich nach kurzer Zeit vom schönen Platz am Ende des Stellplatzes zu einem direkt am Anfang, weil dort hinten so gut wie kein Internet ist, hier vorne ist es etwas besser. Tommy und ich erkunden dann die Gedenkstätte und den Strand in der Nähe. Ist schon wahnsinnig, wie Gehirn gewaschene junge Leute auf einander losgehen und sich gegenseitig umbringen. Es gibt ja den Spruch „stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin“, ich hoffe er wird irgendwann wahr.

04.11.24 – Fougères

Heute geht es nach dem Frühstück 160 km südlich nach Fougères auf einen kostenlosen Stellplatz, der Teil eines riesigen Parkplatzes ist. Hier stehen zur Zeit nur wenige Franzosen, ich vermute Dauercamper, weil einige einen PKW neben dem Wohnmobil stehen haben. Von hier kommt man durch einen etwa 200m langen Tunel in den unteren Bereich der Stadt.




05.11.24 – Château de Fougères

Heute fahre ich erst zum Château de Fougères. Leider ist es wieder ziemlich nebelig, was den Bildern etwas mystisches gibt. Da ich für die innere Besichtigung genau an den Anfang der zweistündigen Mittagspause komme, schenke ich mir diesen Teil.

Von Fougères will ich in die Nähe des Mont Saint Michel fahren, um diesen morgen zu besuchen. Leider ist der Stellplatz von Camping Car Park, von dem ich eine Mitgliedskarte habe, sehr weit weg und es fahren auch von dort keine öffentlichen Busse zum Mont. Der Stellplatz an der Touristeninformation von der auch Shuttelbusse fahren, kostet für 24 Std. 20€ und, wenn man länger als 24 Std. bleibt, was bei mir der Fall wäre, da ich mittags ankomme, kostet es 40€. Das bin ich aber nicht bereit zu zahlen. So fahre ich weiter und kann unterwegs einen Blick auf den Mont werfen, von dem wegen des Nebels wenig zu sehen ist. Heute fahre ich dann weiter bis zu einem Parkplatz in Mont-Dol, auf dem ich übernachten werde.




06.11.24 – Saint Jacut de La Mer

Heute fahre ich vom sehr ruhigen Parkplatz in Mont-Dol zu erst nach Saint Malo, um bei einer Total-Tankstelle ein Amazon Paket abzuholen. Bei der Bestellung musste ich erfahren, dass man von Amazon Deutschland nicht nach Frankreich senden lassen kann, man muss sich bei Amazon Frankreich anmelden und dort bestellen. Der angepeilte Waschsalon, nach der Tankstelle erwies sich als Reinfall, weil der Parkplatz für meinen Camper zu eng und schmal ist. Also ist heute noch kein Waschtag. Es geht weiter nach Saint-Jacut-de-la-Mer, wo es einen „Camping Car Park“ gibt, von denen ich noch von vor zwei Jahren eine Mitglieds-Karte besitze. Diese muss nur online aufgeladen werden, schon hat man einen Zugang zum Stellplatz. Der Platz kostet 15,10€ incl. Strom und Tourismus-Steuer. Der Platz liegt an einer sehr flachen Bucht des Ärmelkanals. Als ich mit Tommy gegen 15 Uhr gehe, ist gerade kein Wasser in der Bucht. Hier werde ich zwei Nächte bleiben, damit ich mein erstes Video für Sonntag fertig machen kann.

08.11.24 – Zwei Burgen und ein Stellplatz

Château Le Guildo

Nach dem ich heute Morgen auf dem Platz ver- und entsorgt habe, geht es zum 3 km entfernten Château Le Guildo. Es ist eine Burgruine aus dem 11. Jh. und liegt mehr als 20m über dem Fluss Arguenon.

Château de la Roche Goyon

Vom Château Le Guildo geht es weiter zum Fort la Latte oder auch Château de la Roche Goyon. Der Zugang und Rückweg ist etwas beschwerlich (für mich), weil es ein 650m langer steiler Fußweg ist. Trotzdem ist die Burg sehr interessant. Sie stamm aus dem 13. Jh. und liegt erhöht über dem Meer auf einer felsigen Landspitze, der Point de la Pie. Die Kürbisfiguren und Skelette sind noch Überbleibsel aus Halloween.

Stellplatz Lermot

Danach ging es weiter 50km bis zu einem kostenlosen Stellplatz oberhalb der Küste. Der Platz ist leider etwas schräg und bietet außer einer Picknick Aerea und Mülltrennung keinen weiteren Service. KORREKTUR: Es gibt auf der anderen Straßenseite eine Entsorgungsstation und Toiletten.


09. – 11.11.24 – Stellplatz Evellys

Heute sterte ich schon vor dem Frühstück nach Évellys. Meine Dieselheizung hat ja schon seit einigen Tagen ziemlich gequalmt und gestunken, wenn sie startete, ich konnte nur in Deutschland keinen Termin vor meiner Reise bekommen. Seit gestern Abend habe ich fast dauerhaft den Fehler E122H. Die Heizung startet, läuft dann ein paar Minuten und schaltet dann mit diesem Fehler ab. Da heute Samstag ist, gibt es hier in Frankreich auch keine Truma-Werkstatt, die mir helfen könnte. So bin ich jetzt hier auf dem Camping Car Park bei Evellys, der auch Stromanschlüsse hat. So kann ich dann mit meinem kleinen Heizlüfter auf kleiner Stufe heizen – nachts haben wir zur Zeit so um 6 Grad – und Montag mir eine Truma-Werkstatt hier in der Gegend suchen. Der Platz ist recht schön angelegt und liegt direkt an einem kleinen See.

Am zweiten Tag ist endlich Sonne hier in Westfrankreich. Das bringt die Herbstfarben erst richtig zur Geltung. Ich habe eben erfahren, dass morgen hier Feiertag ist, so muss ich noch bis Dienstag hier bleiben, um dann eine Werstatt zu suchen für meine Truma Heizung.

12.11.24 – Riantec

Gestern Abend hat meine Heizung plötzlich wieder bis heute Morgen ohne Fehlermeldungen funktioniert. Trotzdem werde ich heute mal die drei Truma-Service-Werkstätten anfahren, die ich von der Truma Website rausgesucht habe. Bei der ersten Werkstatt sagte man mir, dass der Techniker auf einem Workshop ist, der wohl ein paar Tage dauert, die zweite Werkstatt kann ich unter der angegebenen Anschrift garnicht finden und bei der dritten bekomme ich die gleiche Auskunft mit dem Workschop.
Also fahre ich weiter und lande auf einem kostenlosen Stellplatz in Riantec. Dieser ist ein Teil eines großen Parkplatzes der Supermarktkette E.Leclerc und bietet Ver- und Entsorgung, Spülbecken und Stromsäulen. Leider stehen für 10 Plätze nur 8 Anschlüsse zur Verfügung, so dass ich leider nicht heizen kann mit meinem kleinen Heizlüfter und die Diesel-Heizung läuft wieder nach ein paar Minuten auf den bekannten Fehler. Das wird also recht kalt heute Nacht bei 6 Grad Außentemperatur.


13.11.24 – Les Sorinières

Letzte Nacht habe ich es dann, als es mir doch zu kalt wurde mit der Heizung probiert und siehe da, es hat bis heute Morgen fehlerfrei funktioniert. Trotzdem habe ich mir drei weitere Truma-Werkstätten rausgesucht, die auf dem Weg Richtung Süden liegen. Gleich bei der Ersten Rhuys Camping Car ist ein Techniker, der scheinbar echt Ahnung hat, bereit sich das Problem anzusehen. Er öffnet sofort den Auspuffschacht und zeigt mir eine Menge Dreck, der wohl in dem Auspuff ist und reinigt es. Er meinte, das könne das Problem gewesen sein.
Ein verstopfter Auspuff wird auch als eine Fehlermöglichkeit für E122H genannt. Falls jetzt das Problem weiter auftaucht, so der Techniker, müsste man mal die Heizung ausbauen und reinigen, Die Brennkammer und den Glühstift auszutauschen, scheint er nicht als Lösung in Betracht zu ziehen. Naja mal sehen ob die Heizung jetzt wieder dauerhafter funktioniert. Von der Werkstatt fahre ich dann noch 90 km weiter bis in die Nähe von Nantes. Hier gibt es einen kostenlosen Stellplatz mit Ver- und Entsorgung. Er liegt direkt neben einem kleinen Wäldchen, wo man schön mit dem Hund spazieren gehen kann.




Soweit der zweite Teil meiner neuen Winter-Tour 24/25.

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Überwintern 2024/25 – Teil 1 – Frankreich

26.10.24 – Willich -> Ingelheim

Endlich geht es wieder los. Nach ein paar Reparaturen – Markise, Ladebooster, Trittstufe – und ein paar Zahnarztbesuchen kann ich endlich Richtung Süden aufbrechen.
Start in Willich, bei einer guten Bekannten, mit der ich Frühstücken durfte.
Meine erste Etappe endet in Ingelheim auf dem kostenlosen Stellplatz, auf dem ich schon zwei mal Zwischenstation gemacht habe.

27.10.24 – Heidenheim an der Brenz, Stellplatz

Heute geht es um 10:15 Winterzeit weiter Richtung Süden, 5 Stunden und 280km nach Heidenheim an der Brenz, wo ich morgen einen privaten Termin habe. Ich stehe jetzt auf dem Stellplatz, der 2€ für 24 Std. kostet, vielen Dank an die Stadt Heidenheim. Lediglich das Bezahlen ist etwas merkwürdig, es gibt mehrere Apps (EasyPark, Parkster…), mit denen man aber nur 2 Std. buchen kann. Die 2€ fürs WoMo muss man bar an der Säule bezahlen.
Am nächsten Morgen beim Spaziergang mit Tommy ist es sehr nebelig an Der Brenz.


28.10.24 – Hatten, Frankreich

Heute geht es von Heidenheim über Ulm 280 km nach Hatten/Frankreich. Ich habe festgestellt, dass ich hier vor zwei Jahren schon einmal vorbeigeschaut habe, damals aber wieder gefahren bin, weil es ein sehr staubiger Platz war, in dessen Nähe stundenlang Ein Rasentrecker gefahren wurde. Heute ist der Stellplatz Teil eines asphaltierten Parkplatzes, dem gegenüber einen nette kleine Neubausiedlung entstanden ist. Das Wetter war außer dem morgentlichen Nebel in Heidenheim, den ganzen Tag sehr schön und bis 20 Grad warm. Kurz nach der Ankunft kann ich dann noch den Schluss eines Sonnenuntergangs bewundern. Man muss jetzt schon bis spätestens 17:30 mit dem Hund gegangen sein, sonst kommt man ins Dunkel.



29.10.24 – Reims

Heute fahre ich wieder 370km und 5 Std. von Hatten nach Reims (mautfrei). Hier suche ich den kostenlosen Stellplatz, werde aber durch mein Navi nur in die Nähe geführt, bei der Meldung „Sie haben ihr Ziel erreicht“ bin ich auf einer Schnellstraße und zwischen mir und dem Platz ist ein Wasserkanal. So fahre ich dann auf einen Parkplatz am Stadion, der aber auch als offizieller Übernachtungsplatz ausgewiesen ist. Beim Spaziergang mit Tommy finden wir dann den anderen Platz, der aber kompliziert anzufahren ist, weil man zum öffnen einer Schranke per Telefon einen Code erfragen muss. Außerdem liegt der Platz viel näher an der lauten Schnellstraße. Die Statue ist Just Fontaine, ein berühmter französischer Stürmer.



Der reguläre Stellplatz für 7 Fahrzeuge

Just Fontaine

30.-31.10.24 – Honfleur, Normandie (F)

Heute fahre ich wieder 350km und 6 Std. inkl. einem kleinen Mittagsschlaf auf einem Rastplatz an der Autobahn. Die Fahrt geht mitten durch Paris über eine Schnellstraße mit Stau bis hier nach Honfleur. Der Stellplatz ist kostenpflichtig mit 14€ pro 24 Std. und liegt in Sichtweite zu der Brücke Pont de Normandie, einer spektakulären sehr hohen Schrägseilbrücke über der Mündung der Seine.



Heute schaue ich mir die Stadt, den alten Hafen (Le Vieux-Bassin) und die größte Holzkirche Frankreichs (Sante Catherine) aus dem 15.Jh. an.

01.11.24 – Pont de Normandie

Heute will ich mir die Pont de Normandie ansehen, die größte Schrägseilbrücke in Europa. Leider ist aber heute wieder sehr bewölktes Wetter mit tief hängenden Wolken, so dass von der Brücke leider nicht viel zu sehen ist. Das Schöwetterbild stammt aus der Ausstellung, die auf der Seite von Le Havre oberhalb der Mautstation eingerichtet wurde.


Von der Brücke fahre ich dann weiter über sehr enge Straßen und durch kleine Dörfer nach Ouistreham. Hier gibt es einen großen Parkplatz, der ab heute kostenlos ist. Er liegt nicht weit vom sehr weitläufigen Strand entfernt. Außerdem ist auch die Fährstation nach Portsmouth, England in der Nähe. Am Strand erinnern Gedenksteine an den 70 Jahrestag des D-Day, der Landung alliierter Truppen am 06. Juni 1944. Hier wird morgen eine Mountainbike Veranstaltung (U17) stattfinden, denn hier auf dem Platz kommen immer mehr Wohnmobile an mit Aufklebern wie Cyclo Cross Team oder ähnlichen und es gibt schon Straßenabsperrungen.





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Nordland-Tour Sommer 2024 – Folge 7

05.09.24 – Göteborg

Heute geht es erst einmal zu einem Waschplatz, Der Camper bedarf dringen einer Reinigung.
Dann geht es nach Göteborg, ich finde einen schattigen Parkplatz und schaue mit die Gegend um das Opernhaus und die Marina an. Hier leigt auch der Dreimaster Viking, der zur Zeit ein Hotel- und Tagsungsschiff ist. Auch die große Hubbrücke ist sehr interessant. Der Herr auf den Fotos ist Evert Taube ein schwedischer Dicher, Komponist und Sänger (1890-1976).

Von Göteborg geht es zu einem Platz am Meer, der jedoch wieder mal kostenpflichtig ist. Nein heute will ich mal nichts bezahlen. Also fahre ich ein wenig weiter zu einem Badeplatz, der zwar angeblich auch kostenpflichtig ist, doch als ich mich mit den neben mir stehenden Schweden unterhalte, erfahre ich, dass im Sommer immer jemand zum Kasieren kommt, jetzt aber nicht mehr. Also steht man hier kostenlos, PRIMA!
Im Moment sind die ganzen Felsen und Bank/Tisch-Kombinationen belegt mit schwedischen Einheimischen, die das tolle Wetter genießen. Die werden nachher mit Sicherheit alle wieder nach Hause fahren.
Nebenan gibt es noch eine schöne Badebucht, sehr flach, daher gut geeignet für Kinder.

06.09.24 – Götviks Hamn

Heute fahre ich mal wieder eine etwas größere Strecke so knapp 140 km bis nach Götviks Hamn. Hier gibt es einen Stellplatz für 30 € und eine Parkplatz für 16 €, ich wähle Letzteren. Das Verhältnis der beiden Preise ist ok, da beim Stellplatz Strom, Dusche, Toilette, Wasser im Preis enthalten sind. Es gibt zwar noch einen sehr schönen einsamen Platz weiter die Straße durch, doch da darf man mit motorisierten Fahrzeugen nicht hin.

07.09.24 – Mosede

Heute geht es über 170 km und der Fähre Helsingborg-Helsingør (87 €) nach Dänemark auf die Insel Seeland vorbei an Kopenhagen nach Mosede. Hier gibt es fast direkt am Deich zur Ostsee drei große kostenlose Parkplätze. Ich suche mir ein schattiges Plätzchen mit der Schiebetür zu einem Grünstreifen. Beim Spaziergang mit Tommy entdecke ich, dass es eingebettet in den Deich ein altes Fort gibt. Es wurde zu Anfang des 1. Weltkrieges gebaut und war bis 1970 in Betrieb, jetzt kann man es besichtigen.

08.09.24 – Lolland

Heute geht es weiter Richtung Deutschland unter anderem über die Farör-Brücke.

Unterwegs besuche ich noch ein sehr interessantes Sammler-Museum mit vielen kleinen alten Geschäften wie Kolonialwaren, Tabakladen, Friseur, Fotoladen, Post etc. Alles sehr liebevoll gestaltet und mit Unmengen alten Gegenständen.

Danach fahre ich in die Nähe von Rodbyhavn, wo ich für morgen die Fähre nach Fehmarn gebucht habe. Hier gibt es einen preiswerten Parkplatz mit extra Plätzen für Wohnmobile.

09.09.24 – Großenbrode

Vom Stellplatz am Deich geht es heute gegen 10 Uhr zur Fähre nach Puttgarden. Rund um Rødbyhavn ist eine riesige Baustelle, hier wird der Fehmarnbelttunnel gebaut. Die Abfahrt der Fähre ist pünktlich um 11 Uhr und die Überfahrt dauert 45 Minuten. Auf der Fähre kann man in den 45 Minuten auch ein Buffet zu sich nehmen für 20€.

Wieder in Deutschland geht es von Puttgarden auf Fehmarn nach Großenbrode zu einem kostenpflichtigen Stellplatz – 18€/24 h Die Strandpromenade des Ortes und die Marina sind sehr schön, so dass man gut hier ein paar Tage verbringen könnte. Leider habe ich heute Mittag einen Termin bei Plan B, einer Firma, die Planen auch für Markisen herstellt, für übermorgen im 1 1/2 Stunden entfernten Rethwisch ausgemacht.

10.09.24 – Reinfeld

Heute geht es über die Autobahn nach Reinfeld zu einem kostenloseen Stellplatz in der Nähe des Herrenteiches. Der See ist 1,3km lang und an der breitesten Stelle 230m breit. Der Stellplatz ist Teil eines großen Parkplatzes und bietet Platz für 6 Wohnmobile, hat eine Entsorgungsstation für die Chemietoilette und es gibt drei Toiletten, die mit 0,50 € zu öffnen sind, für alle die, die ihre eigene Toilette nicht schmutzig machen wollen, sowas soll es ja geben 🙂 Morgen habe ich etwa 15 Minuten entfernt einen Termin bei Plan B wegen meiner Markise.

11.09.24 – Rethwisch, Lübeck und Hamburg

Heute Morgen werde ich durch wildes Klopfen am Camper geweckt und eine Spaziergängerin schimpft und zetert „Ihr Auto stinkt und qualmt, man kann überhaupt nicht atmen“ – Willkommen in Deutschland ☹️.
Meine Dieselheizung, stinkt und qualmt aber auch wirklich seit ein paar Wochen, immer, wenn sie anspringt, trotz regelmäßigem Freibrennen.
Da es gar nicht aufhören will zu regnen, gehe ich mit Tommy im Regen eine kleine Runde am See entlang, wobei wir beide ziemlich naß werden.

Nach dem Frühstück geht es 15 min. nach Rethwisch zu Plan B, einer Planenfirma, die auch Markisenstoffe anfertigt. Beim Ausrollen der Markise stellen wir fest, dass zusätzlich zum eingerissenen Stoff auch ein Gelenkarm verbogen ist. Also muss dieser auch erneuert werden. Wir suchen im Netz nach dem richtigen Ersatzteil, stellen aber fest, dass gerade dieses Teil sehr lange Lieferzeiten hat. So einigen wir uns auf einen Werkstatttermin am 09.10. zur kompletten Reparatur, es wird alles in allem so etwa 800 € kosten, immer noch besser als beim WoMo-Händler, der nur für den Stofftausch 1000€ haben will.

Von Plan B geht es weiter nach Lübeck zu einem Waschsalon Wäsche waschen

und danach weiter Richtung Bremen. Bei Hambureg fühle ich mich aber ziemlich müde, so dass wir uns einen Platz zum Übernachten suchen. Fündig werden wir an einem See in Hamburg-Harburg auf einem Parkplatz.



12. – 13.09.24 – Bremen

Heute geht es von Hamburg nach Bremen, wo ich für morgen früh einen Ölwechseltermin gemacht habe.
Ich habe mir zum Übernachten einen großen Parkplatz direkt an der Weser ausgesucht. Er liegt in der Nähe des Zuflusses der Lesum in die Weser.
Ein toller Platz der zum Relaxen einläd und man könnte schön Schiffe schauen, wenn welche da wären. Leider ist die Schifffahrt auf der Weser sehr spärlich.



Der zweiten Tag empfängt mich mit dichtem Nebel.

Heute fahre ich zur Werkstatt, wo der Ölwechsel in einer Stunde erledigt ist.

Ich bleibe heute noch hier, weil mich hier ein Freund vom Wohnmobilstammtisch – Karlo aus Dänemark – besuchen will.

Schiffe schauen ist heute doch möglich, da einiges vorbei kommt unter anderen ein Segelboot mit einer merkwürdigen Form, fast wie ein UFO.


Hier endet dann auch mein Bericht von meiner Nordlandtour 2024, die etwas anders verlaufen ist, als gedacht. Gut, weit voraus plane ich ja sowieso nie und entscheide vieles recht kurzfristik aber eigentlich wollte ich ja weiter hoch in Norwegen, was mir ja durch den Dauerregen und die vielen Probleme verleidet wurde.
Ich spiele aber schon mit dem Gedanken im nächsten Frühjahr doch noch einmal nach Norwegen zu fahren und quasi dort weiter zu fahren, wo ich dieses Mal aufgehört habe.
Ich freue mich, dass ihr mich bis hier her begleitet habt und möchte noch einmal auf meine Videos der Tour hinweisen

Playlist Nordlandtour bei Youtube (klick)

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Nordland-Tour Sommer 2024 – Folge 6

29.08.24 – Oslo-Holmenkollen

Heute Morgen geht es eine Stunde zum Holmenkollen nach Oslo. Die ganze Skianlage liegt auf einem großen Bakken (Hügel). Es ist schon beeindruckend, wenn man die Schanze mal in natura sieht und nicht immer nur im Fernsehen.



Oberhalb der rund angeordneten Tribühnen liegt die Biatlhon-Schießanlage und das Biathlon-/Langlauf-Stadion.

Ich erklimme den ersten Absatz mit dem Sprungrichterhaus und dem Ski-Museum. Letzteres ist sehr interessant, weil es nicht nur Ski-Geschichte erzählt sondern auch die verschiedener Arktis-Expeditionen unter anderem von Friedtjof Nansen

und ein Exponat, das Boot, das sich Nansen und sein Begleiter aus Zeltbahnen, Zeltstangen und Ästen zusammengebaut haben um einen breiten Fjord zu überqueren.


Man bekommt hier auch einen guten Überblick über die Skientwicklung von ganz alten bis zu modernen Exemplaren.


Hier bekomme ich auch endlich einen Elch zu sehen, wenn auch nicht lebend.

Nach dem Museum fahre ich mit dem Aufzug in den Sprungturm, von dem man eine tolle Aussicht hat.

Von hier oben kann man auch eine Zipline-Fahrt unternehmen, über die man sehr schnell wieder im Tal ist, kostet allerdings etwa 60 € und wäre auch nichts für mich.



Die Geschichte zum Ausreißer-Hund Bikkja: „Bikkja war ein Hund der sich mehrmals bei Veranstaltungen losgerissen hat, den Rennen dann aber von „guten Plätzen“ aus weiter folgte – so wurde sie zu einem Maskottchen des Holmenkollen – Skulptur von Elene Engelsen.“

Vom Holmenkollen suche ich mir südlich Oslo einen Übernachtungsplatz, Wieder nicht so einfach, der erste ist voll, zum Zweiten ist die Zufahrt verboten, also fahre ich ein paar Meter zurück zu einem Picknickplatz neben der Straße. Man darf hier zwar nur 12 Stunden stehen, doch dann müsste ich heute Nacht um 2 Uhr wegfahren, ich hoffe es kontrolliert keiner. Ja ich weiß besonders in einem fremden Land sollte man die Bestimmungen beachten.


Ob ich morgen zurück nach Oslo fahre und mir noch etwas ansehe, hängt vom Wetter ab, ab Mittag hat es wieder angefangen zu regnen.

30.08.24 – Moss

Heute bin ich hier auf dem Bobilparking Dillengøy angekommen, einem sehr schön angelegten Stellplatz. Er liegt neben einem Hotel, das ein wenig heruntergekommen scheint und nicht (mehr) in Betrieb ist. Duschen sollen hier auch sein, habe ich aber noch nicht entdeckt, Toiletten und Toilettenentleerung sind ist 200m entfern, wofür es aber ein Wägelchen zum Transport gibt. Die Plätze: 11 Schotterplätze mit Rasenfläche im Kreis angeordnet, dazwischen ein Asphaltplatz mit 8 Stellplätzen und Freifläche daneben. Stromsäulen gibt es auch. Eine Badestelle, Kanuverleih und eine Faßsauna. Der Platz kostet 250 NOK + 50 NOK Strom bei Bedarf. Gebucht wird über eine Internetseite, auf der man auch sehen kann, welche Plätze reserviert und welche noch frei sind.

31.08.24 – Halden

Heute geht es zu erst 70 km nach Halden fast an der schwedischen Grenze. Hier gibt es zwei Stellplätze, einer kostenfrei mit Ver- und Entsorgung, Trinkwasser und Bodeneinlass für Brauchwasser und einen kostenpflichtigen für 200 NOK inkl. Strom. Beide Plätze sind leider jetzt am Wochenende voll mit jeweils 7 Plätzen. So fahre ich weiter fast an der schwedischen Grenze entlang zu einem kleinen Ort Prestebakke (übersetzt Priesterboden) hier gibt es auch die Prestebakke Kirke und einen Kosmetikladen „Nina Hagen“, das wird doch nicht… sicher nicht. Nach P4N gibt es hier einen kleinen Picknickplatz mit Strand direkt am Ørsjøen-See. Hier lässt es sich aushalten und auch sicher ruhig übernachten zumal keine anderen Menschen zur Zeit diesen Platz nutzen.

01.09.24 – Grebbestad

Heute Morgen nach dem kleinen Spaziergang mit Tommy – wirklich viel laufen konnte man hier nicht – und dem Frühstück geht es über die schwedische Grenze nach Grebbestad. Hier gibt es einen kostenpflichtigen Park- und Stellplatz neben einem großen Sportgeschäft. Als ich die Buchung auf der Webseite vornehmen will, stelle ich fest, dass der Schotter-Platz, auf dem ich stehe, 250 SEK (mit Strom) kostet.

Also parke ich mal wieder um auf den Wiesenplatz, der nur 200 SEK kostet. Hier gibt es zwar kein Strom aber auf Rasen stehe ich lieber, weil sich Tommy gerne ins Gras legt.

02.09.24 – Trollhättan, Schweden

Heute geht es zu erst einmal zu einem 70 km entfernten Citroen Händler. Ich habe nämlich seit zwei Tagen das Problem, dass meine Motorleuchte an ist und die Meldung auftaucht „Motor überprüfen lassen“. Wenn das Haus auch nicht so aussieht, wie man sich bei uns Vertragswerkstätten vorstellt, werde freundlich empfangen und der Wagen direkt um die Ecke zur Werkstatt gefahren.

Inzwischen schaue ich mich bei der Fahrzeug Ausstellung um und entdecke einen alten, gut gepflegten Morris, ich mag ja so alte Fahrzeuge.

Nach einer halben Stunde bekomme ich meinen Camper wieder und der Händler versucht mir zu erklären was das Problem war, irgendwas mit zu wenig AdBlue (hatte er aber nicht angezeigt) und irgendwas mit Nox (?), was ich aber nicht verstanden habe. Sie haben 10 Liter AdBlue nachgefüllt. Auf jeden Fall ist die Meldung weg. Es soll 700 SEK (62€) kosten aber in bar. Da ich aber kein schwedische Bargeld habe, einigen wir uns auf die 400 NOK (32€), die ich bei mir habe. Dann geht es weiter zu den alten Schleusen in Trollhättan. Hier gibt es einen Parkplatz mit 8 begradigten Wohnmobilplätzen, auf denen man auch übernachten kann.

Die alten Schleuden von 1800 und 1844 umfassen 8 Schleusen, vor denen zur Zeit des Betriebs bis 100 Schiffe auf die Abfertigung warteten.

03.09.24 – Hälleviksstrand, Schweden

Heute geht nach einer sehr ruhigen Nacht von Trollhättan zurück an’s Skagerak zu einem preiswerten Stellplatz. Leider ist hier noch eine Baustelle, weil hier wohl alles umgebaut wird. Der Platz selbst ist aber momentan noch nicht betroffen und ein einfacher Schotterplatz. Ich stehe hier völlig alleine mit Blic k auf die Bucht und die Marina.

04.09.24 – Lycke, Schweden

Heute geht es 70 km weiter südlich bis auf die Höhe von Göteborg. Hier gibt es einen kleinen Picknickplatz an den Schären. Er liegt unterhalb einer der vielen Brücken, die die Inseln verbinden. Hier stehe ich jetzt ganz alleine direkt am Wasser.Nachdem es heute Nacht geregnet hat, ist das Wetter heute trübe aber mit etwas über 20 Grad warm. Leider ist auch dieser Platz kostenpflichtig mit umgerechnet 17 €.

Ende des sechsten Teils meiner Nordland-Tour 2024

Auf meinem Youtube-Kanal (klick) zeige ich auch alles in meinen Videos.

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Denkt auch an meine Stellplatzkarte, in der ich alle Plätze verzeichne, auf denen ich übernachtet habe.