Überwintern 2024/25 – Teil 8

20250330 – Alaejos

Von Ciudad Rodrigo geht es dann 145 km weiter nord-östlich bis zum kleinen Ort Alaejos und einem schönen kleinen Stellplatz. 7 Plätze, kostenlose Ver- und Entsorgung, Strom für 4€/24 Std., wozu man in einem nahen Cafe den Schlüssel holen muss. Die Anfahrt gestaltet sich allerdings etwas schwierig, weil die Zufahrtsstraße an der Abzweigung eine große Baustelle ist, die man nicht durchfahren kann. So muss ich mich durch diverse enge Straßen durch den Ort schlängeln.

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31.03.25 – Etxarri-Aranatz

Heute Morgen nach Ver- und Entsorgung gieht es los um 11 Uhr (eigentlich war ja erst 10 Uhr 😉), erst einmal zu Citroen in Valladolit, da gestern bei schrägen Anfahrten die Anzeige „Kühlmittel nachfüllen“ angezeigt wurde. Dort bei Citroën Palausa wird mir schnell geholfen und kurz das Kühlmittel nachgefüllt, alles kostenlos, vielen Dank an die Firma Citroën Palausa.
Danach noch kurz bei Lidl einkaufen und dann geht es weiter durch schöne Landschaften knapp 300 km und drei Stunden bis hier nach Etxarri-Aranatz. Hier gibt es auch einen kostenlosen Stellplatz, der momentan auch noch völlig leer ist. Es gibt auch eine V+E Station ebenfalls kostenlos. Die Lage ist zwar nicht sehr idyllisch, hat aber einen schönen Ausblick auf die nahen Berge.

01.04.2025 – Castets-en-Dorthe

Heute Morgen war es sehr nebelig und mit 4°C ziemlich kalt. Nachdem der Nebel verschwunden ist, haben wir schönsten Sonnenschein und etwa 20°C. Nach meinem Morgenkaffee geht es um halb neun los in Richtung Frankreich. Vor der Grenze habe ich noch mal bei Repsol das Diesel 10+ (XTL oder HVO100) getankt, da der Sprit in Spanien 15-20 Ct. preiswerter ist als in Frankreich. Nach etwa der Hälfte gegurke über Landstraßen (fahren ohne Maut) habe ich die Nase voll und wechsele auf die mautpflichtige Autobahn. Nach etwa 350 km und 6 Std. (incl. 1 Std. Pause) komme ich hier in Castets-en-Dorthe auf dem kostenlosen Stellplatz am Kanal an. Die Zufahrt zum Stellplatz war etwas trickreich, da mich das Navi in eine enge Straße geführt hat, die am Ende mit großen Steinen gesperrt war. So musste ich die enge Straße wieder rückwärts raus, um den Platz anders anzufahren.

02.04.25 – Saint Amand-Magnazeix

Heute empfängt mich der Tag mit Regen und trübem Wetter. Nach der Tommy-Runde in einer Regenpause und dem Frühstück geht es auf die 260 km und knapp 4stündige Etappe über Landstraßen und mautfreie (!) Autobahnen bis zum kostenlosen Stellplatz in Saint Amand-Magnazeix. In dem sehr kleinen Ort mit geschätzt 20 Häusern, gibt es eine Pizzeria, ein Restaurant und einen Bäcker. Der Platz ist außer einem Camper total leer, bietet schöne „Parkbuchten“, die durch Rasenflächen mit Tisch-Bank-Kombinationen getrennt sind, eine Ver- und Entsorgungsstation, ein Toilettenhaus (jetzt leider geschlossen) mit Abwasch und Handwäscheplätzen und eine Stromsäule (2€ für 1 Std.Strom) mit 4 Steckdosen. Leider regnet es im Moment immer wieder, so dass sich Tommy nicht draußen hinlegen kann und mag.
Meine Heizung ist leider bislang auch durch den neuen Diesel (XTL/HVO100) nicht besser geworden, sie qualmt immer noch heftig.

03.04.25 – Gilly-sur-Loire

Heute Morgen ist das Wetter sehr bewölkt aber trocken, so dass ich mit Tommy gut eine Runde gehen kann.
Die heutige Etappe mit rund 250 km und knapp 3 Stunden mautfreie Fahrt führt mich nach Gilly-sur-Loire auf den kostenlosen Stellplatz. Er besteht eigentlich nur aus einem Randstreifen einer kleinen Nebenstraße, hat aber eine Ver- und Entsorgungsstation und liegt neben einem Sportplatz und dem Friedhof. Der Friedhof neben dem Sportplatz??? Ob das was zu bedeuten hat?
Hier auf dem Stellplatz treffe ich mich später mit zwei lieben Campern, Birgit und Guido, mit denen ich 2022 schon einmal telefoniert hatte.

03.04.25 – Pierrefitte-sur-Loire

Die beiden lieben Camper laden mich abends zum Abendessen ein. Da aber nichts in der Nähe des Stellplatzes liegt, fahren wir mit beiden Autos in ein 10 km entferntes Bistro. Es gibt super leckere Burger, Pommes Frites und Rotwein und wir erzählt viel. Es ist ein sehr netter Abend, danke euch beiden nochmal für die Einladung. Nach dem Essen fahren wir dann auf einen nahen Wiesenparkplatz an einem See, an dem man prima und ruhig übernachten kann. Auch für Tommy ist es hier sehr schön, eine große Wiese und ein Spazierweg rund um den See.

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04.04.25 – Saint-Claude

Die letzte Nach am See war sehr ruhig. Heute Morgen nach dem Frühstück muss Guido noch in einen langen Telefoncall, dann kommt noch ein netter französische Camper, mit dem wir uns etwas länger unterhalten. Dadurch können wir uns erst gegen 11:30 verabschiedet und kommen gegen 16 Uhr in Saint Claude an, der europäischen Haupstadt für Tabakspfeifen. Da das Pfeifenmuseum aber bereits um 18 Uhr schließt, werde ich es morgen ab 13:30 besuchen und danach weiter Richtung Norden fahren. Ich stehe auf einem großen als Stellplatz gekennzeichten Platz und entdecke leider erst später, dass der Platz von heute Morgen 7 Uhr bis Sonntag gesperrt ist wegen einer Veranstaltung. So muss ich noch mal umziehen auf einen anderen großen Schotterplatz an einer Straße.

05.04.25 – Saint Claude

Heute Vormittag schneide ich zu erst am kommenden Video weiter. Danach geht es gegen 13:30 zum Pfeifenmuseum – Saint Claude ist ja die Pfeifenhauptstadt Europas. War alles sehr interessant so viele unterschiedliche Pfeifen, die Geschichte von Saint Claude und die Ausstellung der Werkzeuge. Außerdem ist ein Teil des Museums der Edelsteinschleiferei in Saint Claude gewidmet. Die Stadt ist auch bedeutender Industriestandort für diesen Zweig der Edelsteinmanufaktur.

05.04.25 – Bellefontaine

Nach dem Besuch des Museums geht es dann nur noch 45 Minuten weiter durch die Bergwelt der Jura nach Bellefontaine, einem kleinen Ort mit schönem, kostenlosen Stellplatz.

06.04.25 – Montbéliard

Der Morgen empfängt uns mit kaltem Wind, es war zwar 7 Grad, doch gefühlt im Wind 2°C. Nach dem Frühstück geht es los über die spannenden Bergstraßen der Jura mit tollen Felsformationen. Eigentlich hatte ich mit Belfort als Ziel ausgesucht, doch kurz vor Ende de Strecke, entdecke ich, dass Montbeliard ganz in der Nähe liegt, also entschließe ich kurzfristig, den dortigen kostenlosen Stellplatz aufzusuchen, auf dem ich 2021 schon einmal übernachtet habe. Der Platz liegt fast direkt am Rhein-Rhone-Kanal mit dem Sportboot- und Hausboothafen.

07.04.25 – Schloss Montbéliard

Nach dem Frühstück geht es erst einmal zum Chateau Montbéliard (ehemals Schloss Mömpelgard), das ich mir von außen angeschaue. Es stammt aus dem 13. Jahrhundert und wurde 1996 unter Denkmalschutz gestellt. Auf das Museum habe ich keine Lust, außerdem ist es heute geschlossen.

07.04.25 – Iffezheim

Nach der Besichtigung geht es über mautfreie Autobahnen über Breisach nach Deutschland, Hier kurz getankt an einer freien Tankstelle – eine Tankstelle mit HVO100 hatte ich nicht gefunden – dann weiter und wieder zurück über den Rhein nach Frankreich. Gegenüber Iffezheim finde ich dank P4N einen schönen Platz direkt am Rhein. Es ist zwar sonnig und 14°C, doch der kalte Nordwind hat schon fast etwas winterliches. Heute Nacht soll es hier 2°C werden, gut dass meine Heizung abgesehen von Qualm und Gestank gut heizt.

08.04.25 – Gaildorf

Heute geht es zurück nach Deutschland und über die A5, A6 nach Gaildorf Kreis Schwäbisch Hall. Auch hier gibt es einen kostenlosen Stellplatz, der sogar kostenlosen Strom bietet. Das alte Schloß Gaildorf aus dem 15. Jh. ist sehr schön erhalten und bietet im Innehof schöne Malereien.

10.04.25 – Polsdorf

Gestern Abend hatte ich einen Termin bei einem Truma-Service. Vorher hatte ich mir den kostenlosen Stellplatz in Roth angesehen, der nur ein großer Parkplatz ist ohne klare Kennzeichnung für Wohnmobile. Gegen 19 Uhr ging es zum Service, der leider keinerlei Fehler auf dem Diagnosegerät feststellen konnte. So werde ich es erst einmal weiter beobachten, zumal die Heizung ja einwandfrei funktioniert ohne Fehler nur mit einige Minuten heftigem Qualmen nach dem Starten. Zur Übernachtung bin ich dann nach Polsdorf am Rothsee auf einen Parkplatz gefahren. Hier musste ich dann erst mal wieder den Arbeitsplatz aufbauen, Schränkchen, Tisch etc. Der Platz ist sehr ruhig und direkt am Naturschutzgebiet. Heute Morgen umrunde ich mit Tommy den See, 5,5 km, und bin ziemlich geschafft danach, war doch weiter als gedacht. Der Weg ist auch Teil des Jakobsweges, immer wieder findet man an den Bäumen das entsprechende Muschel-Zeichen.

11.-13.04.25 – Brombachsee

Heute fahre ich die letzte Etappe zum Treffen am Brombachsee und komme gegen Mittag an, erster, außer mir sind noch einige andere Camper hier aber keiner vom Wohnmobil-Stammtisch-Treffen.

Wir habe wie letztes Jahr schönsten Sonnenschein bei inzwischen 20°C und sind nachdem alle eingetroffen sind eine nette Runde mit 13 Camper in 7 Fahrzeugen. Es ist schön (fast) alle mal wieder persönlich zu treffen, leider fehlen Astrid, Thomas und Gaby, Sissy und Petra sowie Peter und Hanni, die wir sehr vermissen. Hier werde ich bis Sonntag Nachmittag bleiben und dann auf einen kostenlosen Stellplatz in der Nähe wechseln.
Sonntag Morgen gibt es zum Abschied noch das obligatorische Weißwurst-Frühstück.

13.04.25 – Ansbach

Heute nach dem ausgiebigen Weißwurstfrühstück bei fast sonnigem Wetter zieht der Himmel gegen Mittag zu und es beginnt zu tröpfeln. Es folgt die Verabschiedung und Weiterfahrt. Für mich geht es nach Ansbach zu einer Tankstelle mit HVO100 Diesel (1,609€/Liter) und danach zum schön angelegten und kostenlosen Stellplatz bei der Freizeitwelt Nagel, einem Wohnwagen und Wohnmobile Händler.

Übrigens findet ihr alle Plätze, auf denen ich in dern fast 5 Jahren übernachtet habe, auf meiner Stellplatzkarte.

14.04.25 – Leidersbach

Heute geht es über die A6, A7, A3 und Landstraßen 180 km und 2,5 Std. nach Leidersbach zu einem weiteren kostenlosen Stellplatz. Er hat Ver- und Entsorgung und liegt in einem Tal zwischen Leidersbach und Ebersbach sehr schön an einem kleinen Bach. Der Ort hat einen Bäcker, einen Metzger mit reicher Auswahl und eine kleine Kirche. Kostenpflichtigen Strom gibt es hier ebenfalls an eine Säule mit 6 Anschlüssen.

Hier endet der Bericht von meiner Rückfahrt aus Portugal. Meine komplette Reise von und bis Tönisvorst/Niederrhein betrug 8790 km und 172 Tage.

Soweit der letzte Teil meiner Rückreise aus Portugal 2025.

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Denkt auch an meine Stellplatzkarte, in der ich alle Plätze verzeichne, auf denen ich übernachtet habe.

Überwintern 2024/25 – Teil 7

24.03.25 – Abfahrt in Olhão

Nachdem Lothar bereits Samstag die Rückreise nach Deutschland angetreten hat, geht es heute endlich auch für mich wieder los nach 12 Wochen auf dem Camping Mais in Olhão, von dem ich mich ja nicht trennen konnte. Nachdem ich mich von Uschi und Dieter verabschiedet habe, die noch hier bleiben, geht es zur Ver- und Entsorgen auf dem Platz. Dann muss ich noch Tanken und Einkauf und fahre dann auf die N2 Richtung Norden vorbei an Sao Bras de Alportel über zwei schönen Spots – dem Picknickplatz „Fonte Ferreas“ und dem Aussichtspunkt „Miradouro do Caldeirao“ – bis nach Almodovar. Hier gibt es den städtischen, sehr gepflegten Stellplatz, der kostenlos ist sogar mit kostenlosem Wasser und Strom. Man darf man „nur“ 72 Std. bleiben, was auch kontrolliert wird. Ich werde aber morgen weiter fahren.

25.03.25 – Castro Verde und Barragem de Roxo

Heute geht es weiter und ich fahre nach Castro Verde, wo ich mir die Basilika und Umgebung anschaue. Besonders innen ein beeindruckendes Gotteshaus mit viel blau-weißem Kacheln, einer reich bemalten Decke und einem Altar, der einen mit seinen Goldausstattungen fast erschlägt.

Gelandet bin ich heute am Barragem de Roxo, einem zur Zeit sehr vollen Stausee. Ich werde versuchen hier zu übernachten, weiß aber nicht, ob das erlaubt ist und überwacht wird, da der Platz am Rande eines Naturschutzgebietes liegt. Das Wetter ist traumhaft, wenn auch nachts mit 8°C ziemlich kühl. Naja hier kann ich auch die Heizung einschalten ohne jemanden mit Qualm und Gestank zu stören.

26.03.25 – Barragem de Montargil

Heute Morgen wurde ich schon vor 7 Uhr von der Sonne geweckt (und von Tommy).

Nach dem Frühstück verabschieden wir uns von Silvia, einer netten Camperin, die mit zwei Hunden (oder sind es drei?) auch hier schon ein paar Tage am Stausee steht. Jetzt will ich mir bei Brotas abseits der N2 den Torre das Águias (Adlerturm) ansehen, ein Festungsturm aus dem 16. Jahrhundert, doch leider führt die Zufahrt über Privatgelände, das ich nicht befahren darf.
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So fahre ich weiter die N2 bis zum Barragem de Montargil. Hier gibt es direkt am See ein paar schöne Plätze. Leider besagt ein Schild „Camping verboten“. Da ich ja kein Campingverhalten zeige, weiß ich nicht, ob ich hier die kommende Nacht verbringe, ganz pingelige GNR-Beamten könnten mir dafür 200€ abknöpfen, na mal sehen.



Ponte de Sôr

Da ich nicht riskieren will 200€ bezahlen zu müssen, fahre ich doch weiter und stelle mich auf einem großen Parkplatz am Rathaus in Ponte de Sor. Nicht besonders schön aber wie sagt man – selten. Gegenüber ist ein kleiner Park, wo ich gleich mit Tommy noch eine Runde drehen will.

Unten am Fluß Sor ist die Uferpromenade sehr schön angelegt.

27.03.25 – Barragem de Marechal Carmona

Nach dem Frühstück und der für die Deutschen Skiflieger sehr erfolgreichen Qualifikation in Planica (Platz 1,2 und 3, ich hoffe beim Springen morgen geht es so weiter), starte ich dann vorbei an der Burg Castelo de Bever. Da ich aber heute keine Lust auf Burgen habe, spare ich mir eine Besichtigung.


Ich fahre weiter zum Stausee Barragem de Marechal Carmona, der wie die anderen ebenfalls sehr voll ist. Die Zufahrt ist sehr abenteuerlich mit tiefen Rillen und sehr matschigen Stellen.

Hier stehe ich jetzt völlig alleine direkt am Wasser. Vielleicht bleibe ich hier sogar zwei Nächte, mal sehen.


28.03.25 – Castelo Mendo

Und wieder empfängt mich heute die Sonne. Allerdings kann man mit Tommy hier nicht viel laufen, weil viele Wege im Wasser enden. Also fahre ich heute doch schon weiter. Das erste Stück war wie die Anfahrt sehr kompliziert, da die Wege durch starken Regen und ablaufendes Wasser stark ausgewaschen sind.

Trotzdem bin ich komme ich gut durch. Nach fast zwei Stunden durch die Serra da Malcata mit vielen Serpentinen komme lande ich in Castelo Mendo auf einem ebenfalls kostenlosen Stellplatz, der schon gut gefüllt ist. Ver- und Entsorgung gibt es hier auch allerdings Abwasser nur mit einem Schlauch, eine Bodensenke fehlt leider. Der Ort ist recht mittelalterlich mit Stadttoren und rundum Stadtmauer.

29.03.25 – Ciudad Rodrigo

Nachdem ich heute Vormittag mein Video für Morgen fertiggestellt habe, fahren wir gegen 13:45 los nach Spanien. Hier in Ciudad Rodrigo finden wir einen Platz fast direkt am Fluss Agueda, am Rande einer kleinen, wenig befahrenen Straße. Es gibt zwar einen offiziellen Stellplatz an der Hauptstraße neben der Tankstelle, doch wie gesagt an der Hauptstraße, nein danke. Die Altstadt werde ich mir wahrscheinlich morgen früh ansehen, wenn die Sonne noch nicht so auf’s Auto brezelt, da ich Tommy da nicht gerne mitnehmen möchte.

30.03.25 – Ciudad Rodrigo Stadt

Heute nach dem Skifliegen Schauen erst mal die Altstadt von Rodrigo durchstreift. Viele alte Häuser, enge Gassen und die Catedral de Santa María de Ciudad Rodrigo allerdings nur von außen.

Soweit der erste Teil meiner Rückreise aus Portugal 2025.

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Überwintern 2024/25 – Teil 6

10.02.25 – Olhão, Werktstatt

Heute habe ich einen Termin bei einer KFZ-Werkstatt zum Austausch des Zahnriemens und der Wasserpumpe. Mal sehen, vielleicht können die mir auch die neue Trittstufe montieren, die ich vor ein paar Tagen per Paketpost erhalten habe.
Ich kann während der Arbeiten im Fahrzteug bleiben, frühstücken und arbeiten oder relaxen.
Die Arbeiten erfordern viel Zeit, wozu auch das rechte Vorderrad abmontiert werden muss.
Auch die Trittstufe kann hier montiert werden, worum sich ein anderer Techniker kümmert.

Bei den Gesamtkosten war ich erfreut und überrascht, alles zusammen hat knapp 650,-€ gekostet.

20.02.25 – Graffities in Olhão

In Olhão gibt es an vielen Wänden interessante Graffities, hier eine kleine Auswahl.

21.02.25 – Pfad der Legenden, Olhão

Heute fahren wir mit dem Bus nach Olhão rein, um den Pfad der Legenden zu erkunden.
Der Pfad der Legenden (Caminho das Lendas) ist ein Weg durch die engen Gassen von Olhão, der fünf Stationen miteinander verbindet. An jedem dieser fünf Orte gibt es auffällige Statuen und fesselnde Geschichten, die die Geschichte und die farbenfrohe Natur der Region widerspiegeln.

1. Die Legende von Marim

Im Viertel Marim in Olhão gab es einen wunderschönen Palast, in dem Prinzessin Alina mit ihrem Vater lebte. Jeden Abend spielte ein junger Mann namens Abdala Alina Liebeslieder. Alinas Vater missbilligte das und um den jungen Mann abzuschrecken, sagte er ihm, er könne seine Tochter nur heiraten, wenn er die Quelle des nahegelegenen Flusses ausfindig mache und sie zum Palast bringe. Die Quelle des Flusses war 100 Meilen entfernt, also hielt Alinas Vater dies für eine unmögliche Aufgabe. Am nächsten Abend erschien Abdala nicht. Alina war am Boden zerstört. Dann, als die Dämmerung anbrach, hörte sie eine entfernte Laute. Es war Abdala! Er hatte die Quelle des Flusses gefunden und sie zum Palast gebracht. Alinas Vater war außer sich vor Wut, dass Abdala eine so unmögliche Aufgabe bewältigt hatte und warf in einem Wutanfall seine Tochter aus dem Fenster ihres Schlafzimmers. Glücklicherweise konnte Abdala sie fangen und die beiden segelten den Fluss hinunter, um dort glücklich bis an ihr Lebensende zu leben.

2. Die Legende von Floripes

Die Legende von Floripes

Ein alter Mann namens Zé erzählte seinen Freunden Märchen, wie er abends, wenn er zu Bett ging, von einer schönen jungen Maurin namens Floripes besucht wurde, die ihm Freuden bereitete, die nur eine Frau bereiten kann.
Keiner seiner Freunde glaubte ihm, also wettete Zé, dass das jüngste Mitglied der Gruppe seine Geschichte überprüfen würde. Als Floripes auftauchte, hatte das Konsequenzen, die niemand vorhersehen konnte: Floripes gestand dem alten Mann Zé ihre Liebe und beide verschwanden, angeblich nach Nordafrika.

3. Die Legende vom verzauberten Maurischen Jungen

Manuel Caleca, ein junger Fischer, spielte mit seinen Freunden auf der Straße, als ein Junge auftauchte und fragte, ob er mitmachen dürfe. Sie stimmten zu und begannen zu spielen, aber der Junge war nicht sehr gut im Spiel und Manuel sagte ihm das. Der Junge schlug vor, dass er und Manuel woanders spielen sollten, was Manuel schließlich zu einem fantastischen Palast voller Schätze führte. Der Anblick der Schätze trieb Manuel fast in den Wahnsinn. Der Junge brachte Manuel zu seinen Eltern zurück und schwor, dass nur Manuel ihn jemals sehen würde. Dies bewahrheitete sich, bis Manuels Mutter ihn zur Kommunion mitnahm, woraufhin der Junge verschwand und Manuel seinen Freund nie wieder sah.

4. Die Legende vom Jungen mit den großen Augen

Diese Legende wurde vielleicht von Schmugglern ins Leben gerufen, um die Fischer von einem Stadtteil namens Barreta fernzuhalten. In dunklen Winternächten erschien den Fischern in diesem Viertel ein weinender Junge mit großen schwarzen Augen, der jedoch nichts sagte. Aus Mitleid trugen sie ihn mit sich, doch je weiter sie gingen, desto schwerer wurde er, bis sie ihn schließlich nicht mehr tragen konnten. Sie ließen den Jungen auf dem Boden liegen, immer noch weinend. Es heißt, dass der Junge nicht mehr erscheint und dass Floripes (siehe die Legende von Floripes) den „Jungen mit den großen Augen“ mitnahm, als sie nach Nordafrika aufbrach.

5. Die Legende von Araul

Die Geschichte von ArraulDie Erklärung, warum die Götter von Atlantis die Ria Formosa schufen, wird in der Geschichte von Arraul erzählt, dem obersten Wächter der Säulen des Herkules und dem Sohn des einzigen Überlebenden von Atlantis. Als ein schrecklicher Sturm Arraul ins Meer trieb, wurde er von einem riesigen Wal verschluckt.
Unglaublicherweise überlebte er und der Wal brachte ihn an Land in Prainhas, wo heute Olhão liegt. Arraul liebte die Region so sehr, dass er sie schützen wollte, und so baute er die Barriereinseln, die wir heute als Teil der Ria Formosa kennen.

Soweit der sechste Teil meiner Winter-Tour 24/25.

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Denkt auch an meine Stellplatzkarte, in der ich alle Plätze verzeichne, auf denen ich übernachtet habe.

Überwintern 2024/25 – Teil 5

02.01.25 – Umzug nach Olhao

Heute sind wir umgezogen auf den Campingplatz in Olhao, weil es hier preiswerter ist als Albufeira.
In Albufeira zahlen wir ab 30 Tage für 1 Person, 1 Camper + Strom = 14,55€
In Olhao zahlen wir ab 30 Tage für 1 Person, 1 Camper + Strom + Hund = 10,37 €
Der Platz bietet fast das Gleiche wie Albufeira, kostenlose Duschen, Restaurant, Supermarkt und ist etwa 3km vom Zentrum Olhao entfernt.
Ich werde hier bis zum 03.02. bleiben, die beiden Jungs wahrscheinlich länger.

16.01.25 – Umi Sushi Bar, Olhao

Heute fahren wir mit sechs Freunden zum Sushi Essen nach Olhao. Mit dem Bus direkt vor dem Campingplatz geht es für 1 € in die Stadt. Bei Umi Sushi Bar kann man Mittags für 14,50€ soviel essen wie man kann, man kann alles von der Karte immer wieder nachbestellen augenommen Nachspeisen und Getränken. Es ist sehr, sehr lecker und in einer netten Runde. Dabei waren Matthias aus Berlin, Dieter, Lothar, Uschi aus Dortmund, Karlo aus Dänemark und ich.
Im Moment haben wir durch Nord-Ost Wind sehr kühle Temperaturen mit 6°C Grad nachts und tagsüber trotz Sonne nur 14-15°C Grad.

18.01.25 – Camping Olhão

Heute Morgen hat meine Trittstufe endgültig den Geist aufgegeben. Als ich aus dem Van auf die Stufe trat, ist diese auf der einen Seite abgebrochen. Ich hatte sie ja vor ein paar Wochen in Silves an einer Kante angeschlagen. Ich habe dann eine neue Stufe in Deutschland bestellt, was mich wieder mal ein paar hundert Euro kosten wird. Ich hoffe, dass wir sie selbst montieren können, um diese Kosten zu sparen.
Im Moment bin ich durch solche Sachen wie auch die defekte Heizung und ein paar andere Sachen emotional an einem Tiefpunkt, außerdem soll ab Montag die ganze nächste Woche ergiebiger Regen kommen. So spiele ich mit dem Gedanken aufzuhören und mich dauerhaft auf einen Campingplatz zu stelle, was dann auch das Ende meines Youtube-Kanals wäre.
Naja mal sehen ob und wie es weitergeht.

01.02.25 – Cafe Luna, Olhão

Heute fahren Lothar, Dieter und ich zum Luna Art Café in Olhao, wo jeden Freitag ab 14 Uhr bei schönem Wetter Livemusik gespielt wird. Es ist sehr unterhaltsam mit einigen bekannten, beschwingtenTiteln und Bluesstücken und leckeren Getränken.
Danach laufe ich noch ein wenig durch die Altstadt bis zum Hafen wo ich noch in der Sonne in einem Kaffee einen Galao (Milchkaffee) trinke, bevor es wieder mit dem Buszurück zum Campingplatz geht. Morgen werden wir den Platz bis Ende Februar verlängern und den ersten Monat bezahlen.

Das komplette Video dazu findet ihr bei Youtube:

03.02.25 – Camping Olhao

Heute werde ich durch schöne Musik im Restaurant aufmerksam.
Hier ist eine Geburtstagsfeier von portugischen Campern, die eine Alleinunterhalterin eingeladen hatten – Susana Neves.
Sie macht schöne Musik, meist englisch aber auch zum Teil portugisisch, zum Teil mit Gitarre und auch mit Instumentalmusik vom Band.

Soweit der fünfte Teil meiner Winter-Tour 24/25.

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Denkt auch an meine Stellplatzkarte, in der ich alle Plätze verzeichne, auf denen ich übernachtet habe.

Überwintern 2024/25 – Teil 4

23.-24.11.24 – Tomar, Portugal

Gestern Abend sind noch einige Wohnmobile angekommen in Guarda. Der Platz ist ziemlich groß, trotzdem haben sich alle in meiner Reihe nebeinander gestellt, der Mernsch ist doch ein Herdentier.
Heute morgen geht es 210 km weiter Richtung Süd-Westen nach Tomar alles mautpflichtige Autobahn, bin mal gespannt was es kostet. Der Platz, auf dem ich übernachten werde liegt direkt neben dem Stadion und unweit vom Fluss Nabāo. Es ist ein ehemaliger organisierter Campingplatz, der aber aufgegeben wurde. Trotzdem ist er als Wohnmobil Stellplatz ausgewiesen ohne Sanitäre Anlagen und ohne Strom. Es gibt ein paar Bänge und Tische, viele Bäume, Toiletten-und Grauwasserentleerung, Trinkwasserhahn. Am Fluss gibt es eine alte Bogenbrücke und ein paar Cafes. Abgefahren bin ich bei trübem Wetter mit sehr tief hängenden Wolken und 12 Grad, zwischendurch ist es aufgeklart und wir haben hier jetzt bei schönem Sonnenschein 19 Grad.

25.11.24 – Tomar, Castelo und Convento de Cristo

Castelo de Tomar

Zu erst geht es heute zum Castelo de Tomar, einer Templer-Burg aus dem 12. Jahrhundert

Convento de Cristo

Nach dem Besuch der Burg geht es zu dem daneben liegenden Christus-Kloster. Der Beginn seines Baus stammt aus dem Jahr 1160 und ist eng mit den Anfängen des Königreichs Portugal und der dann gespielten Rolle des Templerordens verbunden.

25.11.24 – Almeirim Municipality

Nach der Besichtigung geht es nach Almeirim, wo es einen kostenlosen Stellplatz gibt. Entsorgung ist kostenlose, Wasser und Strom kosten Geld.

26.11.24 – Albufeira Camping

Die letzte Nacht war zum Teil etwas laut, da der Stellplatz in Almeirim direkt an einer Hauptstraße liegt. Daher bin ich heute Morgen nicht recht „aus dem Quark“ gekommen und erst gegen 11 Uhr lostgefahren. Die 275km nach Albufeira bin ich dann 3,5 Std. auf der Autobahn gefahren, weil die ganze Strecke auf Portugisischen Landstraßen sehr anstrengend ist. So bin ich gegen 14:30 am Camping Albufeira angekommen. Es war ein wenig wie nach Hause kommen, zumal ich hier ja einen angemeldeten zweiten Wohnsitz habe. Auf dem Platz haben mich dann Lothar, Dieter und Christa, die wir von den letzten Malen hier kennen, begrüßt. Hier werde ich bis Ende Dezember bleiben. Das Wetter hier ist zur Zeit sonnig mit 18/11 Grad.

29.11.24 – Albufeira

Gestern war ich Wäsche waschen im gewohnten Waschsalon in Albufeira. Anschließend bin ich zu Decathlon gefahren, wo ich mir ein neues „analoges“ Klapprad (kein E-Bike!) gekauft habe, dass ich morgen abholen kann. Das Rad passt in meine Heckgarage, so dass ich keinen Fahrradträger benötige. Heute habe ich hier auf dem Platz bei einem Spanier den Weihnachtsmann gesehen, einen Jeti auf einem Grasmotorrad. Es ist sonnig mit 20 Grad tagsüber und 16 Grad nachts.

11.12.24 – Silves

Heute fahren Dieter und ich nach Silves.

Castelo de Silves

Hier gibt es die Reste einer mittelalterlichen Höhenburg mit maurischen Elementen aus dem 12. und 13. Jahrhundert.

Danach schauen wir uns noch die Kathedrale von Silves an. Zur Zeit ist hier einer Krippe aufgebaut, in der auch die Kathedrale und die Burg zu sehen sind. Leider beschädige ich mir mal wieder bei der Anfahrt auf den Parkplatz die Trittstufe an einem stark geknickten Übergang. Sie lässt sich wieder nicht mehr ausfahren. Da muss ich morgen mal schauen, was da verbogen ist.

Auf der Rückfahrt halten wir bei der Freiwilligen Feuerwehr von Silves, um noch eine tolle Wandbemalung im Bild festzuhalten.

30.12.24 – Konzert in Albufeira

Heute besuchen wir ein Konzert am Strand von Albufeira. Hier ist eine riesige Bühne aufgebaut.
Vorher gehen wir in einem Fischrestaurant in Strandnähe einen leckeren Fisch essen.
Wir das sind Uschi, die wir auf dem Campingplatz kennengelernt haben, Lothar, Dieter, Dieter N.(Youtube-Kanal Dietnitz o Tour), der mich zur Zeit auf dem Campingplatz besucht und ich.

Um 22 Uhr nach dem leckeren Essen gehen wir auf die Terasse des Restaurants, vor der sich schon viele Menschen versammelt haben, um Dino d’Santiago und seiner Band zu lauschen.

31.12.24 – Lightshow am Strand von Albufeira

Heute findet am Strand von Albufeira eine Lightshow mit 500 Drohnen und anschließendem Feuerwerk statt.
(Da Tommy immer seehr viel Angst hat bei lautem Knallen, bin ich selbst im Camper geblieben, die Bilder haben mir freundlicherweise Uschi und Dieter zur Verfügung gestellt.)

Mehr vom Konzert und Restaurant im Youtube Video:

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Denkt auch an meine Stellplatzkarte, in der ich alle Plätze verzeichne, auf denen ich übernachtet habe.

Überwintern 2024/25 – Teil 3

14.11.24 – Marans

Nachdem ich heute Morgen nicht aus dem Quark gekommen bin trotz schönem Wetter, habe ich zu nichts so richtig Lust, fahre ich dann doch gegen 11 Uhr los weiter Richtung Süden. Auf einem Rastplatz unterwegs mache ich dann eine Beobachtung, die mich berührt. Es ist ein Transport von Hunden aus illegalen Züchtungen, viele Hunde in einem kleinen Transporter in Käfigen. Vielleicht tue ich aber auch den Herren Unrecht mit meiner Vermutung, denn jemand sagte mir, dass es auch Jagdhunde auf dem Weg zur Jagd seien könnten. Auf jeden Fall taten mir die eng zusammen geferchten Hunde leid. Heute lande ich auf einem Stellplatz, der Teil des Super U (Supermarktkette) Parkplates in Marans ist. Hier gibt es außer einer hohen Autowaschstation auch einen Wäsche Waschstation, die ich gleich nutze. Der Fluss Sèvre Niortaise fließt beiderseits der Insel vorbei, auf der Super U liegt.

15.11.24 – La Rochelle

Die Nacht bei Super U war recht ruhig und meine Heizung funktioniert immer noch, nur qualmen und stinken tut sie noch. Leider kann man hier nicht viel mit Tommy spazieren gehen. Zu erst geht es heute nach La Rochelle, einer westfranzösische Hafenstadt und Hauptstadt des Départements Charente-Maritime in der Region Nouvelle-Aquitaine.
Hier besuche ich den alten Hafen der Stadt.

15.-16.11.24 – Île de Ré

Abtei Nôtre-Dame-de-Ré

Von La Rochelle geht es weiter auf die Île de Ré zur Ruine der Abtei Nôtre-Dame-de-Ré, genannt Les Châteliers. Sie ist ein ehemaliges Zisterzienserkloster aus dem 12. Jahrhundert im östlichen Teil der Île de Ré. Der Parkplatz davor ist auf 2,10 m Höhe begrenzt, so dass ich davor auf dem Randstreifen parke. Da ich aber völlig alleine bin, spielt das wohl keine Rolle. Erst als ich wieder zum Camper komme, steht der Parkplatz voll mit Autos, Mittagessen vorbei?

Rivedoux Plage

Von der Abtei geht es an den Strand von Rivedoux, wo es mehrere Parkplätze gibt, die leider alle auf 2,10m Höhe begrenzt sind. Erst bei dem letzten ist die Höhenbeschränkung weggeschwenkt, da hier Baufahrzeuge ein- und ausfahren müssen. So kann ich dann hier auch reinfahren. Ich hoffe nur, dass die Beschränkung nicht über Wochenende wieder hergestellt wird, dann habe ich ein Problem. Vom Parkplatz kann man sehr schön direkt auf das Meer blicken und den Surfern zuschauen. Auch das Spazierengehen mit Tommy ist ok, da es zwischen den Parkplätzen kleine Parks gibt.

17.11.24 – La Tremblade

Da heute das Wetter wieder recht trübe ist, fahre ich doch schon weiter Richtung Süden und bleibe nicht noch einern Tag hier, wie erst geplant. Die Überfahrt zurück über die Brücke von der Île de Ré aufs Festland ist mautfrei – die Hunfahrt hat 8 € gekostet – es wird also nur einmal Maut in der anderen Richtung erhoben. Unterwegs entdecke ich eine Schwebefähre, die Pont Transbordeur (Link zu Wikipedia), ähnlich der am NOK bei Rendsburg. Sie wurde 1900 eröffnet, soll noch zu bestimmten Tageszeiten im Einsatz sein, wird aber wahrscheinlich wegen der neueren Hochbrücke kaum noch genutzt. Übernachten werde ich auf dem Intermarche Parkplatz bei La Tremblade. Der Platz ist ein offizieller Übernachtungsplatz obwohl es keine speziell eingezeichneten Felder für WoMos gibt. Dafür gibt es hier Ver- und Entsorgung und ein Wäsche Waschcenter.

18.11.24 – Mimizan

Nach einer ruhigen Nacht auf dem Intermarche Parkplatz, wo man leider nicht so gut mit Tommy gehen konnte, geht es gegen 10 Uhr los zuerst nach Royan zu Lidl und Maxi Zoo. Letzterer hat leider das Futter von Bosch nicht, das Tommy zur Zeit bekommt, daher muss ich ein anderes Futter mitnehmen. Dann geht es weiter etwas mehr als 4 Stunden nach Mimizan auf einen Parkplatz an einer wenig befahrenen Straße. Hier soll man laut Park4Night (App) gut übernachten können. Der Platz liegt an einem gemischten Wohngebiet, zum Teil bewohnt, zum Teil Ferienhäuser. Die Gegend ist hier schon sehr südlich angehaucht mit vielen Kiefern und viel Sand. In der Nähe ist die Dune de Pilat, mit 110 m Europas höchste Wanderdüne, die ich vor zwei Jahren schon mal besucht hatte.

Le Dune du Pilat

19.11.24 – Zestoa, Spanien

Heute fahre ich mal wieder eine größere Strecke mit 192 km bis Zestoa in Spanien.
In Spanien stelle ich fest, dass es auch hier im Norden noch mautpflichtige Strecken gibt, wogegen in vielen anderen Gegenden die Autobahnen mautfrei sind.
Hier in Zestoa gibt es einen kostenlosen Stellplatz mit Ver- und Entsorgung, zwar nicht besonders idyllisch aber für eine Nacht ist der ok. Ich stehe auf dem vorderen Teil, ich glaube der eigentliche Stellplatz ist weiter durch, es gibt aber nirgendwo Wohnmobilschilder. Den ganzen Tag haben wir recht viel Sonne und beim Spazierengehen mit Tommy war es in der Sonne recht warm. Jetzt kann man endlich wieder die Schiebetür auf lassen.

20.11.24 – Kloster und Stellplatz

Kloster Santa Maria de Rioseco

Heute wollte ich erst die 150 km zu dem kostenlosen Stellplatz in Medina de Pomar, doch dort sind Baumaschinen im Dauereinsatz. Da gerade schönes Wetter ist und es morgen regnen soll, fahre ich dann noch die 16 km weiter zu der Klosterruine Sanata Maria de Rioseco, die ich mir eigentlich morgen ansehen wollte. Als wir den Wagem wieder erreichen, fängt es an zu regnen, alles richtig gemacht!

Stellplatz Cihuri

Vom Kloster geht es dann noch 88 km weiter zu einem Stellplatz in Cihuri, der nur 2€/24 Std. kostet und Strom (kostenpflichtig) hat. Heute morgen fing meine Heizung nämlich wieder mit dem Fehler E122H an, so dass ich wieder mit dem Heizlüfter wärmen muss, nachts sind es nur 6 Grad. Der Stellplatz ist recht neu angelegt, denn auf den Satellitenaufnahmen ist er nicht vorhanden, hat Ver- und Entsorgung, Tische und Bänke und liegt recht grün. Anfangs stehe ich hier ganz alleine, später kommt noch ein Camper dazu.

21.11.24 – Huerta

Nach einer absolut ruhigen Nacht in Cihuri, geht es heute 320 km über die mautfreie Autobahn nach Huerta in die Nähe von Salamanca. Hier gibt es einen kostenlosen Stellplatz auf dem es auch Ver- und Entsorgung gibt. Der Platz liegt direkt am Fluss Torme, auf dem zur Zeit sehr viele Enten überwintern. In der Nähe befindet sich ein Metallpavilion, der sicher im Sommer schön bewachsen ist, ein Fußballfeld und eine Picknick Aerea mit Tischen und Bänken und im Sommer gibt es hier sicher in den Pavillons auch Gastronomie.

22.11.24 – Guarda

Heute geht es erst einmal zum Einkaufen bei Mercdona, einem großen Supermarkt mit riesiger Auswahl. Danach zum Tanken nebenan bei BP für 1,50 €/Liter Diesel – ich trau den ganz preiswerten Tankstellen nicht so richtig. Dann geht es auf die Autobahn Richtung Portugal. Nach etwa 160 km erreiche ich Guarda, 50 km hinter der portugisischen Grenze. Hier gibt es einen großen Park- und Stellplatz mit Ver- und Entsorgung und nebenan einen Park, der bestimmt im Sommer sehr schön ist. Das Wetter ist heute sehr gemischt, zum Teil Sonne und zwischendurch auch Regen bei tagsüber 11-14 Grad.
Anfangs stehe ich hier wieder völlig alleine auf dem großen Platz, doch später kommen noch einige Wohnmobile unterschiedlicher Nationalitäten, die sich alle nebeneinander in meine Reihe stellen, obwohl es hier keinerlei Markierungen für Wohnmobile gibt. Der Mensch ist doch ein Herdentier.

Soweit der dritte Teil meiner Winter-Tour 24/25.

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Denkt auch an meine Stellplatzkarte, in der ich alle Plätze verzeichne, auf denen ich übernachtet habe.

Überwintern 2023/24 – Folge 10

01.02.24 – Olhao, der „Dachschaden“ ist doch größer

Heute bin ich mal aufs Dach, um die Solarzellen zu reinigen. Dabei stelle ich leider fest, dass der Schaden durch die Höhenbegrenzung doch größer ist als gedacht. Es muss sich die Außeneinheit meiner Oyster Connect gelöst und später während der Fahrt vom Dach gefallen sein. Es ist lediglich die Grundplatte übrig geblieben.
Die Oyster Connect ist meine Empfangseinheit für das Internet, bestehend aus einer Außeneinheit mit Antenne und Router (das Teil was ich verloren habe) und der Inneneinheit, die die Signale vom Router ins WLAN umsetzt. Leider kostet die Außeneinheit über 500€, das spare ich mir im Moment und arbeite mit meinem „normalen“ Router, den ich ja auch noch habe. Der Vorteil der Oyster Connect soll ein weit besserer Empfang des Internets sein, was ich aber bislang noch nicht bestätigen kann.

03.02.24 – Videodreh

Heute realisiere ich endlich den Videodreh für die beiden Produkte die mir die Firma ALLPowers zur Verfügung gestellt hat. Dazu fahre ich nach Faro zu einem Parkplatz direkt am Flughafen. Hier stehen auch immer sehr viele Wohnmobile. Leider stelle ich nach dem Dreh erst fest, dass ziemlich zu Anfang das Mikrofon ausfallen ist, naja mal sehen was ich daraus noch retten kann. Als ich abfahren will kommen gerade die beiden netten Schwaben Susi und Jürgen auf den Platz. Wir kennen beide aus dem ersten Jahr in Albufeira und sind noch immer mit ihnen in losem Kontakt.

13.02.24 – Karneval in Loulé

Heute, Karenevalsdienstag, fahren wir nach Loulé zum Karnevalszug. Da wir bereits um 11:30 am Parkplatz am Stadion eintreffen, haben wir fast die freie Platzwahl. Später wird der Parkplatz richtig voll.
Der Zug bewegt sich über eine zweispurige 400m lange Allee die eine Seite rauf, die andere wieder herunter und das mehrfach. Als wir an der Strecke ankommen, stellt sich gerade eine Sambagruppe dort auf mit viel Trommeln und Musik.

Das komplette Video folgt auf Youtube in ein paar Tagen.

Der Zug und die Wagen und Fußgruppen sind fast wie man es vom Karneval in Rio aus dem Fernsehen kennt nur etwas kleiner. Viele leicht bekleidete Madele (wie Dieter sagt), ganz viel Federn und die ganze Zeit Samba und Salsa Musik. Es ist ein unvergessliches Erlebnis, alle sind gut drauf auch die Zuschauer, mit denen wir am Wegesrand dich an dicht stehen

Sonst haben wir wenig in Olhao unternommen außer Einkaufen bei Lidl und im Baumarkt Leroy Merlin und unseren fast täglichen Galão (Kaffee mit viel Milch) im Campingplatz Restaurant. Lothar und Dieter sind öfter mit dem Rad unterwegs, ich habe je keines mehr. Ich überlege, ob ich mir einen E-Scooter zulege, den ich zusammenlegt in die Heckgarage stellen kann. Dann bin ich auch beweglicher für Strecken, die ich nicht zu Fuß erreichen kann.
Am 19. oder 22.02. geht es dann für mich weiter wieder zurück nach Spanien, weil ich mir dort noch einiges ansehen will.

Soweit der nächste Teil meiner Überwinterung in Südeuropa 2023/24.

Hier nochmal der Hinweis auf meine Stellplatz-Karte (klick)

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Überwintern 2023/24 – Folge 9

04.01.24 – Algarrobo-Costa

Heute nach sieben schönen Tagen verlassen wir (Karlo und ich) Trorrox-Costa. Hans und Caro sind gestern schon gefahren, da sie noch Freunde in Malaga besuchen und dann weiter nach Marokko wollen. Hanni und Roger bleiben noch bis morgen. Es geht zu erst zu einer Tankstelle in Torre del Mar, bei der ich Abwasser, Toilette entsorgen und Frieschwasser tanken kann. Danach fahren wir auf einen Parkplatz neben Lidl, um dort zu übernachten, denn ganz in der Nähe ist Karlo, mein dänischer Freund, zu einem Geburtstag in ein Restaurant eingeladen, zu dem er zu Fuß hinlaufen kann. Soeben hat mich ein sympathischer Abonnent (Matthias) angesprochen, der hier wohnt und wir haben uns nett unterhalten.

05.01.24 – Marbella

Nach einer recht ruhigen Nacht auf dem Parkplatz neben Lidl, geht es gegen 8:30 weiter Richtung Süden. Unterwegs darf ich in der Bergregion einen tollen Regenbogen bewundern. Die 100 km dauern 2:45 Stunden, da in Malaga eine Hauptstraße, gesperrt ist. So komme ich gegen kurz nach elf auf der Sackgasse in Marbella an, auf der man prima ruhig übernachten und im Park nebenan mit dem Hund spazieren kann.



07.01.24 – Estepona

Heute stelle ich das neue Video für kommenden Mittwoch fertig. In der Zeit gehen Roger und Hanni, die auch hier an der Straße übernachtet haben, mit Lümmel, ihrem Hund und Tommy eine große Runde spazieren. Danach geht es die kurze Strecke nach Estepona, zu einem Sandplatz an einer sehr schönen Badebucht, dem Playa del Cristo.
Das Hafengebiet ist sehr schön mit beeindruckenden Yachten und schönen Restaurants.

09.01.24 – Castellar de la Frontera

Der heutige Tag empfängt mich hier in Estepona mit Regen bei 11 Grad. Gegen 8:30 in einer Regenpause Spaziergang mit Tommy, mein rechtes Knie schmerzt trotz Kytta-Salbe. Tommy ist danach völlig nass von unten und voll Sand, Beine, Füße, Bauch, da heißt es erst mal einigermaßen säubern und trocknen. Gegen 11.30 Abschied von Roger und Hanni, die mich gestern Abend wieder mal mit leckerem Abendessen verwöhnt haben. Es waren wieder zwei nette Tage mit den beiden und bis gestern Morgen auch mit Caro und Hans, die aber gestern schon abgefahren sind Richtung Marokko. Nach dem Einkauf bei Lidl geht es dann bei Regen 80 km südöstlich zu einem kostenlosen Stellplatz etwas weiter im Landesinneren. Unterwegs gab es immer wieder interessante Aussichten auf Bergdörfer, Landschaften mit tief hängenden Wolken.





10.01.24 – Castillo de Castellar de la Frontera

Nach eine absolut ruhigen Nacht hier auf dem kostenlosen Stellplatz in Castellar de la Frontera wechsele ich erst mal die Straßenseite – der Stellplatz ist in zwei Teile geteilt – um auf der anderen Seite zu entsorgen und Frischwasser zu tanken. Danach geht es zum 10 km entfernten Castillo, dessen Ursprung aus dem 7. Jh. stammen soll. Innerhalb der Burgmauern liegt ein kleines, nettes, bewohntes Dorf. Von dem Kastell hat man eine tolle Aussicht auf das Umland, den darunter liegenden Stausee mit zur Zeit sehr wenig Wasser und bis nach Gibraltar.

10.01.24 – Parkplatz am Torre Nuvea bei Santa Margarita

Nach dem Besuch des Kastell fahre ich noch nach Santa Margarita in der Nähe von Gibraltar, auf einen Parkplatz oberhalb des Strandes und am letzten übrig gebliebenen der vier Wachtürme, dem Torre Nueva. Hier stehen schon ein paar Wohnmobile und es gibt kein Verbots- oder Beschränkungsschild.
Hier ärgere ich mich über ein paar Camper, die direkt neben mir drei bis vier Parkplätze belegen, mur um einen direkten Blick auf das Meer zu haben. Damit nehmen sie den einheimischen Tagesgästen die vorderen Plätze weg, was schnell zu deren Unmut führen kann. Sorry, aber manche haben eben kein Gespür, wie man sich in einem fremden Land verhält.
Hier bleibe ich zwei Tage.


12.01.24 – Algeciras

Nach einer etwas unruhigen Nacht mit sehr stürmischem Wind – es gab auch eine Sturmwarnung für dieses Gebiet – geht es nach der Morgenrunde und dem Frühstück los in Richtung Algeciras, dem Fährhafen nach Marokko. Nein ich will nicht nach Marokko, doch hier gibt es einen Sandplatz, direkt am Strand, auf dem man gut übernachten können soll. Dort angekommen will ich einen vorderen Platz nutzen und fahre mich erst einmal im Matsch fest. Deswegen stehen die anderen Camper auch alle auf der andere Seite mit dem festen Untergrund. Mit Hilfe von vier anderen Campern schaffe ich es wieder frei zu kommen, vielen Dank an die spanischen und deutschen Kollegen. Mit der Erfahrung stelle ich mich auf den asphaltierten Parkplatz vorne vor dem Matschplatz. Der Strand und die Promenade vom Playa Getares ist sehr schön und im Sommer bestimmt auch lohnenswert mit vielen Strandbars und Restaurants, die jetzt alle geschlossen sind. Zur Zeit gibt es hier viele Kitesurfer, da der Wind wohl ideal für sie ist. Der Ausblick auf Gibraltar und die in der Bucht liegenden Schiffe ist toll.

14.01.24 – Barbate

Gestern spät Nachmittag hier in Barbate angekommen. Bei der Einfahrt auf den Platz, den ich mir ausgesucht hatte, habe ich gleich mal die Höhenbegrenzung – angeblich 2,50 m – mitgenommen, obwohl mein Auto nur 2,40 m hoch ist. Bisher hatte ich bei Höhenbegrenzungen mit 2,50 m noch keine Probleme. Gut dass außer an der Höhenbegrenzung kein größerer Schaden am Fahrzeug passiert ist. Wie ich später feststellen werde, hat sich meine Außeneinheit der Oyster Connect (Internet Antennen-Router-Kombination) verbschiedet und ist mit wohl später weggeflogen, kostet die Kleinigkeit von mehr als 500 €.
Die Höhenbegrenzung hat später die Feuerwehr repariert, bzw. abgebaut. Etwas weiter kann man aber wie auch schon andere Camper ganz gut stehen, man muss nur über einen Fußweg anfahren, gewusst wie. Barbate hat eine schöne Strandpromenade mit vielen Kaffees und Restaurants und einen riesigen Strand. Ich werde hier bis Montag bleiben.

15.01.24 – Puerto Real

Nachdem ich das Problem mit der neuen O2-Karte im Smartphone geklärt habe – ich bin von Vodafone auf O2 gewechselt, konnte aber nicht mehr angerufen werden, die Karte ist wohl defekt und muss getauscht werden – geht es endlich um 11 Uhr los. Mein Ziel ist Cadiz. Auf dem Weg dorthin kaufe ich Hundefutter und will meinen Camper waschen. Als ich die Münze in den Automaten stecke, fangt die Düse sofort an, springt aus der Halterung und schlägt mir gegen das Gesicht, außer nasser Kleidung ist weiter aber nichts passiert, Glück gehabt würde ich sagen. Es wird wohl ein Tag zum Vergessen. Dann fahre ich weiter nach Cadiz, leider finde ich da keinen Parkplatz, weil der in Park4Night angegebene Platz für Wohnmobile gesperrt ist. Etwas gefrustet gebe ich auf und fahre in Richtung eines Parkplatzes am Strand. Leider bemerke ich erst nach 25km, dass der ausgesuchte Platz in der falschen Richtung, zurück Richtung Malaga, liegt. So drehe ich um und steuere einen Parkplatz an der Bucht von Cadiz in Puerto Real an.
Die vorgelagerte Insel Trocadero spielt eine größere Rolle in den historischen Geschichten um Spanien, Frankreich und dem Römische Reich.



16.01.24 – Umbrete

Heute Morgen nach dem Spaziergang mit Tommy lerne ich drei nette Camper aus Freising kennen, die schon einmal mit ihrem Wohnmobil durch Süd und Nordamerika gefahren sind, ja das würde mich auch reizen. Nach dem netten Gespräch geht es dann bei bewölktem Himmel Richtung Sevilla. Unterwegs sehe ich mir noch den kostenlosen Stellplatz außerhalb von Puerto Real an, nichts besonderes nur sehr viel Platz mit Ver- und Entsorgung. Nebenan liegen gleich zwei Supermärkte also ideal zum Einkaufen. Als ich Sevilla passiere, fängt es wie vorhergesagt an zu regnen und hört auch in Umbrete bis zum späten Abend nicht wieder auf, meinem heutigen Ziel. Ziemlich blöd, wenn man mit dem Hund raus muss. Gut, dass es vom kostenlosen Stellplatz asphaltierte Wege und Bürgersteige gibt, auf denen man laufen kann. So wird Tommy nur nass und nicht auch noch dreckig. Der kostenlose Stellplatz ist bei meiner Ankunft schon recht gefüllt. Er liegt zwischen dem Sportplatz und einer Olivenplantage.




17.01.24 – Campingplatz Olhao

Endlich bin ich hier auf dem Campingplatz in Olhao angekommen, wo Lothar und Dieter, meine beiden Freunde aus den letzte Portugal-Überwinterungen, schon einige Zeit gestanden haben. Neben beiden waren noch zwei Plätze frei, so dass ich mich dort hinstellen konnte. Zur Begrüßung sind wir dann in das Restaurant am Platz Pizza essen gegangen. Die Stellplätze hier am Platz sind zwar nicht so groß und frei wie in Albufeira, doch der Platz ist viel preiswerter als der, auf dem wir die letzten Male waren. Ich werde hier voraussichtlich etwa bis 18. Februar bleiben aber nicht so lange, wie die Beiden, die erst im März die Rückreise nach Deutschland antreten werden. Ich werde mal schauen, was ich mir hier in Portugal noch ansehen möchte.




Soweit der nächste Teil meiner Überwinterung in Südeuropa 2023/24.

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3. Portugaltour 2022/23 Rückreise – Mein neuer Mitbewohner

Heute Morgen wieder zu Heike gefahren, Kurze Runde mit Tommy gegangen, alle Formalitäten erledigt. Dann konnten Tommy und ich abfahren. Er hat brav angeschnallt auf dem Beifahrersitz in dem Hundenest gesessen und interessiert aus dem Fenster geschaut. Das Hundenest auf dem Sitz ist etwas instabil, deshalb werde ich ich das auf zukünftigen Fahrten weglassen.

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Hiermit endet dann auch meine Portugal/Spanien-Tour.

3. Portugaltour 2022/23 Rückreise – Oberzissen

Heute Morgen in Ingelheim erst mal Entsorgen und Müll entleeren. Wasser tanken scheitert leider daran, dass ich keine einzelnen Eurostücke habe.
Dann geht es weiter über die A61 durch einen längeren Stau nach Niederdürenbach, wo ich Tommy kennen lernen darf. Er empfängt mich direkt mit Gebell, wie bei allen Fremden, die in die Wohnung kommen, erzählt mir Heike, die derzeitige Pflegemama. Dann, als ich auf der Couch sitze kommt er und legt sich direkt neben und zum Teil auf meine Füße, Heike ist ganz erstaunt. Dann gehen wir drei eine kleine Runde spazieren. Inzwischen ist auch der Adoptionsvertrag per Post angekommen. Wir verabreden uns für morgen Vormittag um Tommy abzuholen. Die Vermittlungsgebühr überweise ich im Wohnmobil und fahre zum nahen Stellplatz in Oberzissen, der 5,-€/24 h kostet und auf dem ich auch Wasser tanken kann. Stromsäulen gibt es auch für Camper, die das brauchen.

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Alle hier genannten Plätze findest du auch in meiner Stellplatz-Karte