Heute Morgen bin ich dann zum Einkaufen gefahren und weiter in den nördlichen Spreewald. Eigentlich wollte ich nach Lübbenau auf den dortigen Stellplatz, doch dort war laut telefonischer Auskunft nichts mehr frei. Daher habe ich mir einen Stell- und Zeltplatz in Groß Wasserburg ausgesucht, auf dem ich bis Montag bleiben will in der Hoffnung, dass dann in Lübbenau Platz sein wird.
Heute Morgen habe ich mir doch den Besuch des Schlosses geschenkt, weil das gehen doch etwas mühselig ist, die Wunde spannt und schmerz dann. Daher bin ich direkt weiter südlich gefahren durch Potsdam. Es ging vorbei an diversen alten Gebäuden wie dem Jägertor und dem Filmmuseum. Gelandet bin ich in Zossen ca. 15km südlich von Berlin. Dort gibt es einen preiswerten Stellplatz hinter einem Hotel, auf dem ich die Nacht und evtl. etwas länger verbringen will.
Ich bin vom Stellplatz mit dem Rad zum Schloss gefahren und hatte einen schönen Blick von außen gefunden. Nach dem Foto wollte ich weiter zur Neptungrotte, die aber von außen kaum sichtbar ist. Beim Versuch auf dem Schotterstück zu wenden, habe ich mich lang hingelegt und mein linkes Bein aufgeschlagen. Jetzt werde ich hier auf dem Platz noch eine Nacht bleiben, um den Schock zu verdauen, fahre morgen zum Parkplatz am Schloss und werde mir von dort zu Fuß den Park und das Schloss ansehen. Abgesehen davon waren eben große Menschenmassen zum Schloss unterwegs, es sind halt Ferien.
Auf meiner Rückreise nach Deutschland vom Pont du Gard fahre ich am gleichen Tag noch weiter Richtung Norden und erreiche nach etwa zwei Stunden den kleinen Ort Saint Antoine-l’Abbaye.
Hier gibt es außer einem kostenlosen Stellplatz eine schöne Abtei, die ich mir anschauen möchte. Der Stellplatz ist Teil eines Parkplatzes mit Toilette und Frischwasser und recht schönem Ausblick.
Das Dorf mit seinen etwas über 1000 Einwohnern zählt zu den schönsten Frankreichs Die Abtei ist leider zum Teil wegen Renovierungen verkleidet.
29.03.22 – Rapperswil-Jona, Schweiz
Nach einer ruhigen Nacht in Frankreich, ging es gestern über die Grenze zur Schweiz, wo ich mir einen Übernachtungsplatz in der Nähe von Genf in Versoix ausgesucht habe. Unterwegs lege ich eine Frühstück (eigentlich Spätstück) Pause auf einem Parkplatz direkt an der Rhone ein.
Hier werde ich am Morgen auf dem Parkplatz in Versoix mit der Ankündigung für ein Knöllchen überrascht. Ich habe nicht gesehen, dass die Parkgebühr an einem Automaten zu bezahlen ist. Naja mal sehen, was das kosten wird. Nach dem Frühstück fahre ich weiter vorbei am Genfer See, Bern und Zürich weiter nach Rapperwill-Jona. Hier will sich ein netter Youtube-Abonnent mit mir treffen.
Der Parkplatz, der mein Übernachtungsplatz werden soll, liegt unweit vom Obersee, dem östlichen Teil des Zürichsees. Bezahlen kann man mit der App EasyPark, so dass man kein Geld in Schweizer Franken tauschen muss.
Also gehe ich zum See und schaue mir die Gegend dort an. Es gibt herrliche Ausblicke – leider etwas dunstig – auf die schneebedeckten Berge. Ich liebe solche Anblicke. Der kleine Fluss direkt neben dem Parkplatz, der in den See fließt heißt wie der Ortsteil Jona.
Wolfgang kommt am Nachmittag zum Parkplatz und wir gehen beim nahegelegenen Thailänder essen und erzählen viel. Wolfgang kommt ursprünglich auch vom Niederrhein und ist wegen des Jobs als Chorleiter und Organist in die Schweiz gezogen.
30.03.22 – Preiswert Tanken und Nattheim (BW)
Am nächsten Morgen klopft es gegen 10 Uhr, da steht Wolfgang und überrascht mich mit Brötchen. So frühstücken wir gemeinsam bevor ich weiterfahre.
Heute fahre ich weiter nach Bregenz, wo ich preiswerter tanken kann als in der Schweiz oder Deutschland und dann nach Deutschland in die Nähe von Heidenheim/Brenz nach Nattheim, wo es wieder einen kostenlosen, sehr gepflegten Stellplatz gibt.
Der Platz besteht aus drei sehr großen Parzellen, Stromanschluss und Ver- und Entsorgung.
01.04.22 – Brombachsee
Am nächsten Morgen fahre ich erst einmal zu einer nahe gelegenen Waschstation, in der ich bei leichtem Nieselregen, versuche meinen Camper einigermaßen Sauber zu bekommen. Von da geht es weiter zum privaten Treffen am Brombachsee, wo wir uns mit einigen Campern verabredet haben. Auf eines war ich allerdings nicht gefasst, ich wollte eigentlich kein Wintercamping machen, doch es hat von Freitag Mittag bis Sonntag Morgen fast durchgehend geschneit und war immer so um oder etwas unter Null Grad.
Hier endet nun meine Tour Portugal 2021/22, ich hoffe es hat euch gefallen. Seid gespannt auf meine nächste Tour im Juni 2022.
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Mit Schrecken habe ich festgestellt, dass ich diesen Blog sträflich vernachlässigt habe und nicht über die Fortführung dieser Tour berichtet habe. Hier geht es also nun endlich weiter.
21.03.22 – Colonia Güell
Von Monistrol de Montserrat geht es weiter nach Colonia Güell, einer kleinen Gemeinde westlich von Barcelona.
Die ursprünglich eine Industrieansiedlung wurde 1890 vom Industriellen Eusebi Güell gegründet, der sich schon sehr früh um die soziale Absicherung seiner Textilarbeiter kümmerte. Güell beauftragte 1898 den Künstler Antoni Gaudi eine Krypta zu bauen, die noch heute eines der erstaunlichsten Gebäude des Ortes ist.
Eigentlich sollte die Krypta noch eine zweite Etage bekommen, doch wegen finanzielle Schwierigkeiten stellte die Famile Güell 1914 die Finanzierung ein.
Am gleichen Nachmittag geht es dann weiter Richtung Norden, wo ich mir im kleinen Ort Sant Celoni, etwa 15-20km nördlich von Barcelona, einen kostenlosen Stellplatz ausgesucht habe. Hier will ich zwei Tage verbringen, weil Dieter am zweiten Tag ebenfalls hier hin kommen will. Der Stellplatz ist nicht wirklich idyllisch, er ist ein Teil eines großen Parkplatzes direkt an einer Bahnlinie, bietet aber kostenloses Ver- und Entsorgung.
23.03.22 – Kloster Sant Quirze de Colera
Heute morgen fahren wir dann im Convoi 120km weiter zu einem sehr, sehr alten Kloster nahe der französischen Grenze. Die Anfahrt dort hin ist etwas abenteuerlich, da die letzten Kilometer nur noch einspurige Schotterpiste sind mit einer kleinen Flussdurchfahrt.
Das Benediktiner-Kloster stammt aus dem 10. Jahrhundert. Leider ist das Kloster abgesperrt und nicht begehbar – die Innenaufnahmen stammen aus Wikipedia.
Nach dem Besuch des Klosters fahren wir noch die 24km zu einem Stellplatz, den Dieter bereits kennt. Wir müssen wieder durch eine enge Ortsdurchfahrt, gut dass wir beide einen Kastenwagen und keine Teilintegrierten Wohnmobile fahren.
Dieser Stellplatz liegt oberhalb des Hotels Can Pau und kann von Gästen des Hotels oder des Restaurants benutzt werden.
Abends gehen wir dann mal im Restaurant Can Pau essen, es ist wirklich vorzüglich.
24.03.22 – Le Grau du Roi
Am nächsten Morgen geht es dann weiter über die französische Grenze, an der wir angehalten werden. Es wird kurz in die Schiebetür geschaut, wahrscheinlich um Menschenschmuggel auszuschließen. Dann fahren wir weiter zu einem Stellplatz, den wir ausgesucht haben. Leider kann man nicht auf diesen Platz fahren, weil das Tot geschlossen ist und sich nur mit dem jetzt defekten Kassenautomaten öffnen lässt. Also suchen wir uns den nächsten Platz, den wir in Le Grau du Roi westlich von Montpellier und in der Nähe des bekannten Ortes Aigues Mortes am Rande der Camargue finden.
Es ist wieder ein Teil eines Parkplatzes, dieses mal jedoch nur wenige Schritte vom Strand entfernt. Am Abend erleben wir einen wunderschönen Sonnenuntergang über dem Mittelmeer.
25.03.22 – Avignon
Am nächsten Morgen geht es dann durch einen Teil der Camargue nach Avignon. Hier haben wir uns den Stellplatz auf der Insel zwischen den beiden Rhonearmen ausgesucht.
Der Stellplatz ist recht groß und zur Zeit sehr leer. Außer unseren beiden Campern stehen hier 3-4 andere Fahrzeuge. Wir beschließen hier für zwei Übernachtungen zu bleiben, um uns Avignon anzusehen.
27.03.22 – Pont du Gard
Heute trennen sich unsere Wege, Dieter bleibt noch für einen Tag, ich fahre heute weiter. Zu erst geht es zur Pont du Gard, einem berühmten Aquädukt aus der Römerzeit. Dieses monströse dreistöckige Bauwerk ist schon sehr beeindrucken und wird es immer mehr, je näher man ihm kommt. Erstaunlich welche baumeisterlichen Fähigkeiten die Römer schon damals hatten, eine offene Wasserleitung über mehrere Kilometer und diverse Täler immer mit dem gleichen Gefälle zu bauen, so dass das Wasser genau dort in der korrekten Höhe ankam, wo sie es wollten.
Soweit der vorletzte Teil meiner Rückfahrt durch Spanien und Frankreich, ich hoffe es hat euch gefallen, der letzte Beitrag zu dieser Reise erfolgt in Kürze und wird nicht wieder so lange auf sich warten lassen, versprochen.
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Nach den beeindruckenden Erlebnissen im Grand Canyon von Andalusien (Beitrag hier) fahre ich nach Roquetas de Mar, wo ich letztes Mal schon mehrere Tage auf einem Parkplatz direkt am Meer verbracht habe. Ich will hier auf Lothar warten, der eine andere Strecke gefahren ist. Dort angekommen muss ich leider feststellen, dass die beiden Parkplätze für Wohnmobile verboten sind. Lothar kommt dann am späten Nachmittag an und wir übernachte hier aber trotzdem eine Nacht, weil hier auch einige andere Camper stehen und sogar ein Wohnwagen aus Schweden. Am nächsten Morgen erfahren wir von Leuten, die dort wohnen, dass zwischen 18 und 24 Uhr Zivilbeamte vorbeifahren und jedes Nummernschild aufschreiben/fotografieren. Den Strafzettel bekommt man dann nach Hause geschickt – was für ein Aufwand. So machen wir uns dann nach der Übernachtung auf zu einem Stellplatz in der Nähe von Mazzaron. Hier gibt es zwar die bei Campern berühmte Schlangenbucht, von der schon einige Youtuber geschwärmt haben, doch wir fahren zum Tarays Camperpark 3 km südlich der Schlangenbucht. Der Platz liegt nicht ganz direkt am Meer, dazwischen ist ein eingezäuntes, ungenutztes Grundstück.
Hier sind zwar keine Palmen wie an der Schlangenbucht, doch zum Beispiel ist die Ver- und Entsorgung viel angenehmer, da sie nicht mit starken Gerüchen verbunden ist wie an dem anderen Platz.
Das Wetter spielt hier auch einigermaßen mit, meist ist Sonne, nur ab und zu etwas Spühregen bei etwa 16 Grad tagsüber. Lothar fährt schon am nächsten Morgen weiter, ich bleibe hier drei Tage um mein neues Video zu schneiden. Dafür kommt Dieter am zweiten Tag und bleibt auch eine weitere Nacht.
10.03.22 – Valencia
Heute fahren Dieter und ich weiter, jedoch jeder mit einem anderen Ziel. Ich fahre zu erst nach Valencia, wo ich mir die futuristischen Gebäude des Kunst- und Wissenschaftsbereiches ansehen will. Hier wurden auch einige Szenen des Film „A World Beyond“ gedreht. Ich finde einen kostenlosen Parkplatz und mache mich auf den zwei Kilometer langen Weg zu den Gebäuden. Hier steht ein Veranstaltungsgebäude, das Wissenschaftsmuseum, ein ovales Gebäude mit IMAX-Kino und das Kulturgebäude „Queen Sofia Palace of Arts“. Es umfasst 17 Etagen und ist unter anderem ein Opernhaus mit drei Sälen für insgesamt etwa 4000 Zuschauer.
10.03.22 – Sagunt
Nach dem sehr beeindruckenden Erlebnis dieser futuristischen Gebäude fahre ich weiter zu einem Campingplatz in der Nähe von Sagunt. Der Camping Malvarosa de Corinto liegt direkt am Meer an der Costa de Almarda. Den Tipp mit dem Platz habe ich von Lothar, der hier schon auf mich wartet. Der Platz ist sehr grün mit vielen Palmen und hat keine fest markierten Stellplätze, so dass man sich hinstellen kann, wie man will. Es gibt hier aber auch viele Hütten, die wohl meist privat genutzt werden von Menschen aus der Umgebung. Diese sind alerdings im Moment kaum bewohnt, was der Ruhe zuträglich ist. Laut sind allerdings zum Teil die vier oder fünf Pfaue, die hier scheinbar wild auf dem Platz leben. Der Platz bietet: Ein Sanitärgebäude, sehr schön gefliest jedoch sind die Duschen unpraktisch, weil es keine Ablage gibt und das Wasser zum Teil bis zur Tür spritzt. Einen kleinen Supermarkt mit den nötigsten Produkten, ein kleines Restaurant sowie ein Fitnessstudio.
Leider regnet es hier wieder sehr oft. Wegen des schönen Umfelds halte ich mich hier fünf Tage auf.
15.03.22 – El Grao de Castellon
Nach fünf Tagen ziehe ich weiter, allerdings nur etwa 50km weiter nördlich, irgendwie zieht mich trotz des miesen Wetters nichts nach Deutschland. Hier gibt es einen kostenlosen Stellplatz direkt gegenüber dem Strand nur durch einen Straße getrennt. Leider regnet es auch hier fast durchgehend und ist sehr stürmisch – dieses Jahr ist das Wetter im Frühjahr in Spanien wirklich be…scheiden. Das betrifft wohl die ganze Mittelmeerküste, wie mir andere Camper berichten. Der Platz bietet aus die Aussicht aufs Meer nichts, der Untergrund ist Sand und Schotter, es gibt weder Ver-/Entsorgung noch Wasser oder Strom. Allerdings ist auf einem kleinen Platz gegenüber an der Strandpromenade ein Gebäude mit zwei Toiletten, einem Wasserhahn und ein kleiner Mülleimer.
18.03.22 – Tarragona
Heute geht es weiter etwa 200km Richtung Norden bis kurz hinter Tarragon. Dort habe ich mir einen Stellplatz ausgesucht, der ausgestattet ist mit Waschmaschine, Trockner, Duschen und Toilette. Der Platz ist unterteilt in drei einzelne Bereiche, die jeweils etwa 50 Meter von einander entfernt liegen. Es gibt einen Camping-/Stellplatz, auf dem auch die Rezeption und ein kleines Kaffee liegen. Hier muss man außer der Stellplatzgebühr von 16€ incl. Strom auch eine Turistenabgabe von 0,50€/Person bezahlen. Der westlichste Platz ist als Parkplatz angemeldete, wodurch die Turismussteuer entfällt. Ebenso beim östlichen Platz, der jenseits der Bahnschienen aber dafür direkt am Strand. Alle drei Plätze haben Waschmaschine, Trockner, Duschen und Toilette. Leider wurde mir gesagt, dass der Trockner nicht richtig funktioniert auf meinem Platz (wie auch auf den andern?), so dass ich mir mein Vorhaben des Wäschewaschens versagt habe. Bei diesem Schmuddelwetter – es ist kaum besser geworden – bekomme ich die Wäsche auf der Leine nicht richtig trocken.
20.03.22 – Monistrol
Heute fahre ich weiter nach Monistrol und will mir das Felsenkloster Montserrat anschauen. Ich treffe auf dem etwas außerhalb liegenden Busparkplatz an der Zahnradbahn ein, stelle meinen Camper neben drei andere Wohnmobile – hoffentlich darf man hier stehen. Ein anderer Camper hat aber sogar die Keile unterlegt, so vermute ich, dass hier sogar übernachten geduldet wird. Es ist aber auch kaum etwas los hier an der Talstation und der Busparkplatz ist sonst völlig leer. So schaue ich mir die dort ausgestellte alte Zahnradbahn an, eine kleine Dampflock mit Passagieranhänger. Auch die moderne Bahn erscheint nach einiger Zeit aus den Wolken, in denen das Kloster zur Zeit liegt. Schon von weitem sind die Felsen und das dort hinein gebaute Kloster beeindruckend, wenn man bedenkt, dass das Kloster im 11. Jahrhundert erbaut wurde.
Da es aber immer wieder regnet und das Kloster in den Wolken liegt, erspare ich mir die direkte Besichtigung, weil man auch dann von oben keinen schönen Weitblick hat. Ich bleibe aber doch nicht hier auf dem Busparkplatz zur Übernachtung, mein Bauchgefühl sagt mir ich solle wo anders übernachten. So fahre ich wieder runter in den Ort Monistrol, wo es einen Ver- und Entsorgungsplatz mit Parkplatz gibt, auf dem man auch übernachten darf. Leider ist der Platz übersäht mit Pfützen und etwas vermüllt.
Es ist aber eine ruhige Nacht und mich stört hier keiner oder schickt mich weg. Bei Sonnenschein und weniger Müll ist die Picknickecke bestimmt ganz schön.
Soweit der nächste Teil meiner Rückfahrt durch Spanien, ich hoffe es hat euch gefallen, Fortsetzung im nächsten Beitrag.
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Heute geht es endlich zum Testen meines Faltbootes. Wir haben schönen Sonnenschein und 20°C, zwar ist es im Moment nachts noch recht kalt mit 6-8°C, doch tagsüber lässt es sich so gut aushalten hier an der Algarve. Zuvor habe ich erkundet, ob man mit dem Kajak/Kanu auf den See darf, weil es ein Naturschutzgebiet ist und der See zur Trinkwassergewinnung dient. Die Informationen auf portugiesisch der zuständigen Bezirksregierung habe nicht wirklich Aufklärung gebracht, doch der Herr an der Info der Rezeption am Campingplatz meinte, das sei kein Problem, wenn man eine Schwimmwest trägt. So fahre ich mit Käpt’n Blaubär (meine Camper) zum etwa 30km entfernten Stausee Barragem de Funcho, Lothar und Dieter begleiten mich in Lothars Camper. Sie wollen während ich im Kajak sitze Olympia schauen, denn es ist die zweite Woche der Winterolympiade in Peking. Hier an dem Stausee, kann man super einfach ans Wasser, weil eine große Fläche, die eigentlich unter Wasser steht, wegen des andauernden niedrigen Wasserstandes fast auf Höhe des Wasserspiegels trocken liegt.
Hier kann ich gut mein Faltboot zusammenbauen und ins Wasser setzen – denke ich. Nachdem ich alles aus meiner Heckgarage heraugezerrt habe und es neben dem Van liegt, fange ich an die Bootshaus zu entpacken, die Gerüsteteile und Querspanten auszupacken. Der Zusammenbau des Gerüstes gestaltet sich ziemlich schwierig, da einige Teile beim Hineinschieben des fertigen Vorder- und Hinterteils in die Haut wieder auseinander gehen. Irgendwie hatte ich das vom Zweier anders in Erinnerung. Gott sei Dank hilft mir Dieter, trotzdem muss ich zwischendurch immer wieder Pause machden, weil so viel Bücken völlig ungewohnt ist, in die Hocke gehen, was eigentlich besser ist, kann ich wegen meiner Knie und dicken Oberschenkel auch nicht. Meinem Rücken ist diese ganze Aktion überhaupt nicht zuträglich. So dauert der komplette Aufbau über eine Stunde.
Als endlich der Aufbau abgeschlossen ist, kommt die nächste Schwierigkeit, wie komme ich sicher ins Boot? Das gestaltet sich schwieriger als ursprünglich erwartet, weil ich mein zweites Bein nicht über den Süllrand bekomme. So kippe ich fast wieder aus dem Boot.
Das Ganze könnt ihr in meinem Video Vlog_81 auf Youtube sehen – Link zum Video
Als ich endlich drin bin, kommt der schönste Teil, das Paddeln in fast absoluter Ruhe.
Nach etwa einer Stunde paddeln über einen kleinen Teil des sehr großen Stausees – ich will ja nicht übertreiben – geht es zurück zum Camper. Weil Olympia für heute beendet ist, sind Lothar und Dieter wieder gefahren, sie wollten wohl nicht auf mich warten. Nun kommt der nächste schwierige Teil, der Ausstieg. Wie komme ich hier wieder raus. Da ich mein Bein wieder nicht über den Süllrand bekomme, bleibt mir nichts andere übrig als mich nach rechts aus dem Boot fallen zu lassen. Gut dass ich nur ein T-Shirt und eine kurze Hose trage.
Die ganze Slapstickaktion könnt ihr in dem Video sehen – LINK ZUM VIDEO
Nachdem ich das Boot mit seinen fast 30kg aus dem Wasser gewuchtet habe, lasse ich es erst einmal trocknen. Das Baumwolldeck sollte nicht feucht eingepackt werden. Also lasse ich s in der Sonne liegen und esse und trinke erst einmal etwas. Ich habe heute nicht gefrühstückt, weil ich noch keinen Hungert hatte. Mittlerweile ist es aber etwa 14 Uhr und so langsam habe ich Hunger und Durst. Nachdem ich mich gestärkt habe und das blaue Deck des Bootes abgetrocknet ist, kann ich mich an den Abbau machen. Dieser gestaltet sich einfacher als der Aufbau, ich muss nur dabei alle Gerüstteile und die Gummihaut innen und außen trocken und sauber wischen. Das stellt aber keine großen Herausforderungen an mich. Als alles wieder in der Heckgarage verstaut ist, mache ich mich auf den „Heimweg“ zum Campingplatz.
Hier mein Fazit: Das Faltboot wird wieder verkauft und ich suche ein Luftkajak – aber keins der billigen Badeboote sondern ein hochwertigeres aufblasbares Kajak. Bislang konnte ich mich mit Luftkajaks nicht so recht anfreunden, weil ich immer das Holzgestell und die natürlche Bootshaut aus Baumwolle und Hypalon (eine Kautschukart) sehr mochte. Hier habe ich mich aber deutlich überschätzt, Erstens bin ich zu letzt vor etwa 10 Jahren gepaddelt und zweitens hatte ich da noch wesentlich weniger Gewicht und war dadurch beweglicher. Nun bin ich dabei zu schauen und mir viele Videos anzusehen über die unterschiedlichen Luftboote. Diese haben zwei wesentliche Vorteile gegenüber dem Faltboot:
Sind sie vom Packmaß viel kleiner. Das Faltboot hat ein Gesamtvolumen von ca. 180 Litern, wogegen ein Luftboot etwa 80 Liter oder weniger hat. Mit dem derzeitigen Faltboot ist meine Heckgarage so voll, dass ich Tisch und Stuhl nur mit Mühe hinein bekomme.
Ist das Luftboot viel schneller aufzubauen. Mit einer Doppelhub-Luftpumpe wird es aufgeblasen, die Sitze eingehängt und fertig.
Soweit mein heutiger Bericht von meinem Paddeltest. Ich hoffe es hat euch wieder gefallen.
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Heute starte ich zu einem viertägigen Ausflug ins Alentejo, der Mitte Portugals. Ich muss hier mal raus, damit ich keinen „Lagerkoller“ bekomme. Ich plane zum größten Stausee Portugals zu fahren. Es ist der Barragem de Alqueva und liegt ungefähr auf der Höhe von Lissabon aber ganz im Osten Portugals. Seine Oberfläche beträgt etwa 250 km2 und erstreckt sich bis auf spanisches Gebiet.
25.01.22 – Die Burg von Portel
Auf meinem Weg zu meinem eigentlichen Ziel entdecke ich in Portel, einer kleinen Stadt, eine Burg auf einem Hügel. Die will ich mir anschauen. Ich parke auf einem Parkplatz unten im Ort und „wandere“ hoch zur Burg. Sie besteht aus einer Außenmauer und einem großen Innenhof. Hier sind die Ruinen der Kapelle des heiligen Vinzenz zu sehen. Sie sind ziemlich zugewachsen und zum Teil verschüttet. Die ursprüngliche Burg stammt aus dem 13. Jahrhundert und wurde im 16. Jahrhundert überbaut. Die kleine Kirche nebenan „Kirche der Barmherzigkeit – Igreja da Misericórdia de Portel“ stammt aus dem 17.-18. Jahrhundert.
25.01.22 – Barragem de Alqueva
Weiter geht es zu meinem ersten eigentlichen Ziel. Ich habe ein „Wassersportzentrum“ in der Nähe des Staudamms ausgesucht, das aber zur Zeit geschlossen ist. Vielleicht kann ich da mein Faltboot testen. Dort gibt es eine Rampe in den See sowie zwei Stege und einen großen Parkplatz. Ich vermute hier kann man auch übernachten.
Als ich dort ankomme nach knapp 200km, stehen auf der Landspitze links neben dem Parkplatz bereits drei Camper. Ich erkundige mich bei einem Franzosen, der schon etwas länger hier steht, ob man hier übernachten kann, was er bejaht. Eigentlich ist das „Wildcampen“ in Portugal in Nationalparks verboten, aber außerhalb der Saison wird das wohl geduldet, wenn man sich benimmt und keinen Müll hinterlässt. Also stelle ich mich auch dort hin (siehe das Kreuz) und blicke direkt auf das Wasser und die Staumauer. Hier herrscht absolute Ruhe, man hört nur den Wind, ab und zu mal einen Vogel und hin und wieder ein paar Geräusche von dem Lager (?) auf der anderen Seite der Bucht, so lange dort gearbeitet wird.
26.01.22 – Barragem de Alqueva
Am Morgen nach der ersten Nacht fahren alle anderen Camper ab und bleibe hier ganz alleine. Weil es so schön ruhig ist möchte ich hier noch eine Nacht bleiben. Leider ist der Wind heute wieder sehr stark und die Tagestemperatur schwanken zwischen 11 und 15 Grad. So werde ich den Test meines Faltbootes wohl noch einige Tage aufschieben müssen. So relaxe ich heute und schneide ein wenig Videos.
27.01.22 – Evora
Am Morgen fahre ich dann weiter mit einem kurzen Halt auf der Staumauer. Es ist ein mächtiges, beeindruckendes Bauwerk, das auch zur Stromerzeugung dient.
In Evora, etwa 70km nord-westlich vom Stausee entfernt, finde ich einen großen Sandparkplatz ganz in der Nähe meines Zieles hier. Ich möchte mir die Knochenkapelle ansehen, die es hier gibt. Auf dem Weg dort hin durchquere ich einen sehr schönen Park mit einem schönen Springbrunnen, einem Palast und antiken Ruinen. Die Ruinen sind allerdings Fake, die aus verschiedenen Gebäudeüberresten hier aufgebaut wurden.
Vom Park geht es zur Sank Franziskus Kirche (Igreja e Mosteiro de São Francisco), neben der mein eigentliches Ziel hier in Evora steht, die Knochenkapelle (Capela dos Ossos). Die Knochenkapelle von Évora neben der Sank Franziskus Kirche begrüßt ihre Besucher am Eingang mit den Worten: „Wir, die Knochen, die hier liegen, warten auf Eure“. Die Wände, Säulen und Teile der Decke der eigentlichen Kapelle sind bedeckt mit Menschenknochen. Es ist ein unglaublicher Ort, die Knochenkapelle in Évora ist faszinierend wie erschauernd zugleich. Mehr als 5.000 Knochen wurden für die Gestaltung der Kapelle verwendet, die meisten menschlichen Überreste stammen aus dem 16. Jahrhundert und wurden vom nahen Friedhof in die Kapelle getragen. Damals waren die Friedhöfe an ihre Kapazitätsgrenzen angekommen. Die Idee der Knochenkapelle in Évora wuchs mehr aus der Not heraus, hier fanden die Überreste eine würdevolle letzte Ruhestätte. (zum Teil Auszug aus „Portugal 360°“)
Nach dem Besuch der Knochenkapelle und der Rückkehr zum Camper, fahre ich zum nahen kostenlosen Stellplatz. Er ist Teil eines terrassenförmig angelegten Parkplatzes. Hier kann man kostenlos übernachten und kostenlos Ent- und Versorgen. Der Platz liegt direkt an einer Straße, ist aber in der Nacht ruhig.
28.01.22 – Rückfahrt durchs Alentejo
Auf meiner Rückfahrt besuche ich noch zwei andere Stauseen. Auch diese haben zur Zeit wie alle hier in Portugal einen sehr niedrigen Wasserstand und sind nur zu etwa 30% gefüllt. Das Problem sind hier die intensive Bepflanzung mit Eukalyptus, der sehr viel Wasser benötigt. Da die Bauern sehr geringen Einnahmen haben, versuchen sie durch die finanziell lukrative Eukalyptus-Pflanzung zu verbessern.
Soweit mein heutiger Bericht von meinem viertägigen Ausflug ins Alentejo. Ich hoffe es hat euch wieder gefallen.
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Heute fahre ich noch einmal zu einem Stausee, den ich im letzten Frühjahr bereits besucht habe, nur dieses mal zu einer anderen Ecke des Sees. Das Hinterland der Algarve nördlich der N125 ist immer wieder beeindruckend. Erst kommen endlos Orangen-Plantagen dann folgt immer kargeres Land mit einzelnen Baumgruppen Eukalyptus und Korkeichen. Richtig größere Flächen Wald gibt es hier kaum im Gebiet das an das Alentejo anschließt. Mein erstes Ziel ist der Arrade-Stausee und die Staumauer, an der ich den Oderländer oder auch „Yukon-Wolf“ Wolfgang treffe, den ich schon auf dem Camping Albufeira kennenlernen durfte.
Von diesem Platz gibt es einen Schotterweg runter zum Wasser, den ich mir anschaue. Diesen Weg würde ich aber mit dem Camper nicht befahren, um unten mein Boot aufzubauen und zu Wasser zu lassen.
Also fahre ich weiter über die Staumauer und einige Kurven am See entlang.
Nach einige Kurven komme ich dem Schotterweg an, den ich mir ausgeschaut habe. Es geht recht steil und auch sehr schmal an einem Arm des Sees entlang, doch ich probier es mal.
Als es nicht mehr weitergeht und die letzte Möglichkeit zum Drehen ist. Lasse ich den Wagen stehen und gehe ein paar Schritte zu Fuß weiter. Gut, dass ich nicht weitergefahren bin, denn der Weg wird noch schmäler und auch sehr schräg, das wäre mit meinem Camper nicht so toll geworden.
Nach ein paar Fotos fahre ich dann weiter zu meinem nächsten Ziel.
19.01.22 – Barragem de Funcho
Mein nächstes Ziel ist der Funcho Stausee, der etwa die doppelte Fläche des Arade-Sees hat. Da die Seen aber sehr verzweigt sind merkt man selten die wahre Größe. Am Eingang zum See vor der Brücke, durch die ebenfalls der Rio Arade fließt ist eine Picknickstation mit Bänken und Tischen unter Bäumen mit Blick auf den See.
Ich fahre weiter über die Brücke zum See hinunter, wo man prima fast direkt am Wasser stehen kann. Da der See wie die anderen auch zur Zeit nur 30% Inhalt hat, sind hier große Flächen trocken, die sonst unter Wasser wären.
Leider darf man hier nicht übernachten, weil es ein Naturschutzgebiet ist. Aber Mittagessen darf ich hier und bei der Aussicht schmeckt es besonders gut.
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Heute sind wir, Lothar, Dieter, ich und andere Camper zu unseren französischen Nachbarn Alain und Virginie eingeladen. Sie haben einengroßen Topf Glühwein gekocht und kleine Eclaires aufgetischt. Es ist eine nette Runde, obwohl wir nicht alles verstehen, weil sich die Franzosen untereinander französisch unterhalten. Es sind aber auch ein paar Deutsche dabei und Virginie kann Deutsch und Französisch und notfalls übersetzen.
25.12.21 – Weinhnachtsessen im Restaurant
Für heute Mittag haben wir im Restaurant auf dem Campingplatz ein traditionelles britisches Christmas-lunch gebucht und sind gespannt was uns erwartet. Vorher müssen wir noch zur Rezeption, wo unter Aufsicht ein Selbst-Schnelltest durchgeführt wird. Im Moment ist der Zugang zu Restaurants nur mit einem Test möglich.
Gegen 12:30 Uhr gehen wir los, ma sehen was uns erwartet. Vor dem Restaurant fragt keiner nach einem Test nur nach unseren Tickets für das Essen. Wir werden mit Aperitifs empfangen, es gibt Gin-Tonic, Cola, Wasser und einiges anderes. Dann geht es rein zum Essen. Es sind große runde Tische für 8 Personen.
Wir sitzen hier fünf netten Engländern zusammen, da sie sich aber vorwiegend untereinander unterhalten, kommt mit uns außer ein paar Worten keine Unterhaltung zu Stande. Außerdem kann Dieter nur wenig Englisch.
Zum Essen gibt es allerlei Getränke, Wein, rot, weiß, rose, Bier, Wasser, Cola, Saft, alles inklusive. Dann kommt die Vorspeise eine Gemüsesuppe mit Curry – sehr lecker.
Als nächstes eine Platte mit Fleisch – Braten, Plumpudding-Bällchen und anderem. Dazu Kartoffelbrei, Gemüse, Bratkartoffeln und eine braune Sauce – ebenfs alles alles sehr lecker.
Und als Nachtisch gibt es entweder Eis oder ein Stück süßen, braunen Kuchen mit Rosinen und Vanillesauce. Zu fotografieren fällt mir erst ein, nachtdem ich das Stück aufgegessen habe. Fazit: Es hat sich gelohnt für den Preis von € 45,-.
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Vielen Dank und liebe Grüße, Thomas und das Falter-Vanlife-Team
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