20.09.25 – Achen Stellplatz
Heute ist Samstag, gestern bin ich hier angekommen auf dem Stellplatz Bad Aachen. Uschi (letzte Überwinterung in Olhão kennengelernt), Lothar und Dieter waren schon hier. Dieter hat mich schon am Eingang empfangen und mir den freigehaltenen Platz gezeigt. Abends lecker gegrillt, die drei hatten eingekauft.
21.09.25 – Viller-la-Ville, Belgien
Heute sind wir gegen 12 Uhr in Aachen gestartet und nach etwa 140 km hier in Villers-la-Ville angekommen.
Wir, das sind Uschi und ich, da unser beider Ziel die Algarve ist und Uschi nicht alleine fahren möchte, hat sie sich mir mit ihrem Camper angeschlossen. Kolonne fahrewn ist zwar nicht meine Lieblingsbeschäftigung, doch was soll ich machen, es wird schon gehen.
Wir hatten den Park- und Übernachtungsplatz in der Nähe der Klosterruine angepeilt, die wir morgen besichtigen wollen. Da aber heute am Sonntag dort ein großes Event so mit Ritterspielen etc. stattfindet, sind alle Parkplätze und alle Straßenränder total zugeparkt. So sind wir auf einen Parkplatz im Ort ausgewichen, der ziemlich leer ist, da das Kloster etwa 2 km entfernt ist. Hier werden wir übernachten und morgen früh zum Parkplatz am Kloster fahren.
22.09.25 – Kloster Viller-la-Ville, Belgien
Heute Morgen sind wir vom Übernachtungs-Parkplatz direkt zum Parkplatz am Kloster gefahren, wo gegen 10 Uhr noch alles frei war. Dann haben Uschi, Tommy und ich uns die Zisterzienser-Abtei, ein ehemaliges Zisterzienserkloster aus dem 12. Jahrhundert angesehen. Sie ist sehr beeindruckend mit vielen (verfallenen) Gebäuden.
22.09.25 – Stellplatz Saint-Saire/Nesle-Hodeng
Vom Kloster ging es weiter ca. 320 km bis nach Saint-Saire einem Stadtteil von Nesle-Hodeng, Frankreich zum sehr schönen kostenlosen Stellplatz. Hier steht man auf einer Wiese und es gibt Mülltrennung und Ver- und Entsorgung, Picknick-Bank und -Tisch, Spielplatz und ein Restaurant, das leider in der Nebensaison geschlossen ist.


23.09.25 – Lisieux
Gestern haben wir den Tipp von einer lieben Nachbarcamperin erhalten -lieben Dank Karin- , mal nach Lisieux zu fahren und uns dort die Basilika der Hl. Therese von Lisieux aus den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts anzusehen. So haben wir es heute Morgen in die Tat umgesetzt. Auf dem Parkplatz waren noch viele Plätze frei und wir sind zu erst in die Krypta hinabgestiegen und danach in den großen Kirchenraum. War sehr beeindruckend die vielen Mosaikgemälde in vielen bunten Farben.

23.09.25 – Stellplatz in Falaise
Von Lisieux sind wir dann hier nach Falaise gefahren auf Platz der Camping Car Park Gruppe, wo wir für 14€ incl. Strom übernachten können. Der Platz liegt direkt unterhalb des Chateau de Falaise. Das Chateau Falaise ist eine Höhenburg aus dem 12. Jahrhundert haben wir nur von Außen besichtigt. Im Ort haben wir uns noch die Kirche von außen – zur Zeit wegen Renovierung geschlossen – und das Kriegs-Memorial angesehen. Davor steht ein interessant bemalter Panzer.

24.09.25 – Fougeres
Von Falaise sind wir dann durch schöne Dörfer nach Fougeres, wo wir uns morgen das Chateau ansehen wollen. Hier sind wir auf den städtischen Campingplatz gefahren, weil Uschi duschen und Wäsche waschen wollte. Auf dem Platz habe ich ein nettes junges Paar aus Tönisvorst, meiner „Heimatstadt“ getroffen, so klein ist die Welt.



(Bild aus 2024) Die Burg hatte ich mir ja letztes Jahr bereits angesehen.
25.09.25 – Rotheneuf/Saint Malo
Heute Morgen erst einmal zu Citroen, bei Steigungen wurde mir immer „Kühlmittel zu wenig“ angezeigt. Direkt neben der Burg in Fougeres war eine Citroen Werkstatt, deren Mitarbeiter mir freundlicherweise das Kühlmittel aufgefüllt hat.
Uschi hat sich die Burg besichtigt und ich bin weiter zum Einkaufen und dann weiter zum Stellplatz in Rotheneuf einem Vorort von Saint Malo gefahren. Der Stellplatz liegt unweit einer Bucht. Nachdem Uschi angekommen war, sind wir runter zur Bucht gelaufen, die wegen Ebbe gerade kein Wasser hatte. Das Wetter hat auch mitgespielt, wir hatten fast den ganzen Tag schönste Sonne und fast 18 Grad warm. Tommy genießt das schöne Wetter und das er viel draußen sein kann.
Um 17 Uhr war vor der Rezeption noch ein Verkaufs- und Probiertstand mit regionalen Produkten, wie Cidre, Apflellikör, Honig und andere Köstlichkeiten, alles aber recht teuer, so habe ich nur eine Flasche Apfellikör für 25,-€ mitgenommen, sehr lecker.

26.09.25 – Saint Malo
Heute Morgen war die Buch voll Wasser, da wir kurz vor der Flut waren.
Nach dem Start vom Stellplatz sind wir nach Saint Malo zur Altstadt gefahren, haben einem Parkplatz gesucht. Das Navi wollte uns in eine Fußgängerzone führen, so dass wir kurz davor drehen mussten. Gefunden haben wir dann einen großen Parkplatz in Hafennähe etwa 15 Gehminuten von der Altstadt entfernt, diewir dann durchstreift haben. Wir haben die Kathedrale aus dem 12. Jahrhundert besichtigt und die Markthalle und uns einen Crepes und Café au lait gegönnt.
Die Stadt ist der bedeutendste Hafen an der bretonischen Nordküste und aufgrund ihres originalgetreu wiederaufgebauten historischen Stadtkerns einer der meistbesuchten Orte Frankreichs. Ihre Blütezeit erreichte die Stadt im 16. Jahrhundert. Durch Fischfang und Handel (auch Kaperfahrten, Schleichhandel und Sklavenhandel) erlangte Saint-Malo Wohlstand.

26.09.25 – Plevenon
Von Saint Malo ging es weiter zum Cap Frehel, wo wir leider keinen Parkplatz gefunden haben. Wir haben versucht mit je zwei Campern hintereinander auf einem Busplatz zu parken, wurden aber sofort wieder verscheucht, obwohl noch zwei Busplätze frei wahren. Ich fühlte mich dort nicht willkommen.
Somit sind wir 3km zurück nach Plevenon gefahren auf einen preiswerten Stellplatz – 3,61€/Tag. Hier werde ich vielleicht zwei Tage bleiben, weil ich mein neues Video für Sonntag schneiden muss.




27.09.25 – Cap Frehel
Nachdem wir gestern nicht am Cap parken konnten, habe wir es heute morgen vor dem Frühstück gegen 9 Uhr versucht und fanden den Parkplatz leer vor. So sind wir zu den zwei Leuchttürmen gegangen, dem alten aus dem Jahr 1694 und dem neuen von 1847 und weiter zur Capspitze mit den beeindruckenden Felsformationen.
27.09.25 – Camping Car Park Stellplatz Frehel
Nach der Besichtigung, Rückfahrt zum 2 km entfernten Stellplatz und einem ausgiebigen Frühstück, haben wir auf den 5km entfernten Camper Car Park gewechselt, wo ich fast den ganzen Tag an meinem neuen Video für Sonntag geschnitten habe. Nach so einer langen Zeit der „Abstinenz“ muss ich erst mal wieder reinkommen.

28.-29.09.25 – Frehel, Camping Municipal
Wir sind heute Morgen vom Stellplatz auf den städtischen, wunderschönen Campingplatz umgezogen. Hier gibt es viele freie Stellflächen meist auf Gras und man hat ein wenig das Gefühl vom Freistehen. Überall gibt es Steckdosen und viele Sanitärgebäude. Der Platz liegt direkt am Meer, über kleine steile Wege gelangt man unten zum Strand. Hier könnte man gut einige Tage bleiben.
Dazu kommt, dass der Platz recht preiswert ist – bis Ende September 13,12€ für 1 Person, 1 Camper, 1 Hund, ohne Strom, ab Oktober noch etwas preiswerter.
In der nähe unseres Platzes stand eine Wagenburg aus schönen alten französischen Bulli T1 Campingfahrzeugen.
Abends hatten wir tolle Sonenuntergänge.
30.09.25 – Perros-Guirec
Nach zwei schönen, ruhigen Tagen auf dem Campingplatz, sind wir heute Morgen weiter Richtung Nordwesten zu den „rosa Granitfelsen“ gefahren. Warum die so heißen erschließt sich mir nicht so recht, da die Felsen allenfalls leicht rötlich sind. Da der Parkplatz auf 2 m höhenbegrenzt ist, sind wir wieder auf einem Camping Car Platz gelandet, auf dem wir für 17€ incl. Strom übernachten werden. Eine kleine Wanderung zu den Granitfelsen habe wir auch schon absolviert und sehr beeindruckende Felsformationen gefunden.