19.01.22 – Barragem do Arrade
Heute fahre ich noch einmal zu einem Stausee, den ich im letzten Frühjahr bereits besucht habe, nur dieses mal zu einer anderen Ecke des Sees.
Das Hinterland der Algarve nördlich der N125 ist immer wieder beeindruckend. Erst kommen endlos Orangen-Plantagen dann folgt immer kargeres Land mit einzelnen Baumgruppen Eukalyptus und Korkeichen. Richtig größere Flächen Wald gibt es hier kaum im Gebiet das an das Alentejo anschließt.
Mein erstes Ziel ist der Arrade-Stausee und die Staumauer, an der ich den Oderländer oder auch „Yukon-Wolf“ Wolfgang treffe, den ich schon auf dem Camping Albufeira kennenlernen durfte.
Von diesem Platz gibt es einen Schotterweg runter zum Wasser, den ich mir anschaue. Diesen Weg würde ich aber mit dem Camper nicht befahren, um unten mein Boot aufzubauen und zu Wasser zu lassen.
Also fahre ich weiter über die Staumauer und einige Kurven am See entlang.
Nach einige Kurven komme ich dem Schotterweg an, den ich mir ausgeschaut habe.
Es geht recht steil und auch sehr schmal an einem Arm des Sees entlang, doch ich probier es mal.
Als es nicht mehr weitergeht und die letzte Möglichkeit zum Drehen ist. Lasse ich den Wagen stehen und gehe ein paar Schritte zu Fuß weiter. Gut, dass ich nicht weitergefahren bin, denn der Weg wird noch schmäler und auch sehr schräg, das wäre mit meinem Camper nicht so toll geworden.
Nach ein paar Fotos fahre ich dann weiter zu meinem nächsten Ziel.
19.01.22 – Barragem de Funcho
Mein nächstes Ziel ist der Funcho Stausee, der etwa die doppelte Fläche des Arade-Sees hat. Da die Seen aber sehr verzweigt sind merkt man selten die wahre Größe.
Am Eingang zum See vor der Brücke, durch die ebenfalls der Rio Arade fließt ist eine Picknickstation mit Bänken und Tischen unter Bäumen mit Blick auf den See.
Ich fahre weiter über die Brücke zum See hinunter, wo man prima fast direkt am Wasser stehen kann. Da der See wie die anderen auch zur Zeit nur 30% Inhalt hat, sind hier große Flächen trocken, die sonst unter Wasser wären.
Leider darf man hier nicht übernachten, weil es ein Naturschutzgebiet ist.
Aber Mittagessen darf ich hier und bei der Aussicht schmeckt es besonders gut.
Soweit mein heutiger Bericht von meiner Zeit an der Algarve, Portugal 2021/22.
Ich hoffe es hat euch wieder gefallen.
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Thomas und das Falter-Vanlife-Team